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Nachrichten und Kommentare zum aktuellen Weltgeschehen.
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Der Putinkritiker Alexej #Nawalny ist tot. Er starb mit 47 Jahren in einer russischen Strafkolonie. Möge er in Frieden ruhen. X-Link
Die allermeisten deutschen Politiker, die heute (zu recht) den Tod von #Nawalny betrauern sind Heuchler, da sie alle wissen, das dasselbe und ebenso ungerechte Schicksal Julian Assange droht, der seit 4 Jahren von Großbritannien auf Geheiß der USA gefoltert wird. #FreeAssangeNOW X-Link
🕯 Alexej Nawalny tot
16.02.2024

#Nawalny möge in Frieden Ruhen. Unser Mitgefühl seinen Angehörigen.

Lasst uns verhindern, dass #Assange dasselbe Schicksal ereilt!

Am 20.02. und 21.02. Demonstrationen für Julian Assange in London, Berlin, Wien und zahlreichen anderen Städten mit der Forderung #FreeAssange bzw. #FreeAssangeNow!

Wien - Berlin - London

Es ist vielleicht die letzte Chance für Julian, eine Auslieferung in die USA zu verhindern.

🐣 Twitter

16.02.2024 @ 15 : 20 hrs CET
@ehrlichalexander
🇷🇺 Keine Blumen für #Navalny!
16.02.2024 @ 16 : 30 hrs CET

JETZT: Russische Sicherheitskräfte hindern Menschen daran, Blumen für Alexander Navalny am Denkmal für die Opfer politischer Unterdrückung in Kazan (Tatarstan, Föderationskreis Wolga, Russland) niederzulegen.

HAPPENING NOW: Russian security forces prevent people from laying flowers for Alexander Navalny at the Monument to Victims of Political Repression in Kazan (Tatarstan, Volga Federal District, Russia).

🐣 Twitter

#Nawalny #Kazan #Russland #Russia

16.02.2024 @ 16 : 40 hrs CET
@ehrlichalexander
Schweigen im Schatten: Die strategischen Folgen des Todes von Alexej #Nawalny inmitten globaler Spannungen (von Vicky Richter)

In einer unvorhergesehenen und erschütternden Wendung der Ereignisse, die die internationale Gemeinschaft erschüttert hat, ist Alexej Nawalny, ein scharfer Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin und ein Leuchtturm der Opposition in Russland, unter mysteriösen Umständen in einer Strafkolonie nördlich des Polarkreises ums Leben gekommen. Nawalnys Ableben, das vom föderalen Gefängnisdienst bestätigt wurde, hat eine Flut von Reaktionen führender Politiker aus aller Welt ausgelöst, die seinen frühen Tod eindeutig den Machenschaften des Kremls zuschreiben und damit Russland für einen weithin als schamlos empfundenen Akt politischer Unterdrückung zur Verantwortung ziehen.

Alexej Nawalnys Werdegang als politischer Dissident war geprägt von seinem unnachgiebigen Kampf gegen die Korruption in den höchsten Rängen der russischen Regierung. Sein geschickter Einsatz sozialer Medien, um die öffentliche Meinung gegen die systembedingte Korruption aufzurütteln, und seine kühnen Bemühungen, sich um politische Ämter zu bewerben, machten ihn zu einem ernst zu nehmenden Gegner der langjährigen Herrschaft Putins. Nawalnys Rückkehr nach Russland im Januar 2021 nach einem Erholungsaufenthalt in Deutschland nach einem beinahe tödlichen Vergiftungsvorfall, für den der russische Staat verantwortlich gemacht wurde, führte zu seiner Verhaftung und anschließenden Inhaftierung aufgrund von Anschuldigungen, die weithin als politisch motiviert bezeichnet wurden. Dieser Akt der Rückkehr war sinnbildlich für Nawalnys unbeugsamen Geist und sein unerschütterliches Engagement für die Sache der russischen Demokratisierung, selbst im Angesicht existenzieller Bedrohungen.

Das Zusammentreffen von Nawalnys Tod mit dem Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz - einer bemerkenswerten Versammlung, bei der Russland auffallend abwesend war - und der Anwesenheit von Nawalnys Ehefrau als Teilnehmerin verleiht der sich entfaltenden Geschichte eine tiefe Ebene geopolitischer Intrigen. Dieser glückliche Umstand wirft relevante Fragen über den Zeitpunkt und die weiterreichenden Auswirkungen seines Ablebens auf der internationalen Bühne auf.

Wenn man sich die Frage stellt, wer vom Tod Nawalnys profitiert, scheint der Kreml der unmittelbare Nutznießer zu sein. Nawalnys beharrliche Kritik an Putins Regime, die durch seine Fähigkeit unterstrichen wurde, Massenunterstützung und internationale Aufmerksamkeit für die inneren Angelegenheiten Russlands zu mobilisieren, stellte eine direkte Herausforderung für die Autorität des Kremls dar. Sein Tod beseitigt angeblich eine bedeutende politische Bedrohung, wodurch die Kontrolle des Staates gefestigt und gleichzeitig künftiger Dissens durch eine drastische Demonstration der Kosten der Opposition abgeschreckt wird.

Umgekehrt könnten der Westen und die NATO-Verbündeten in Nawalnys Tod ein starkes Symbol sehen, um die internationale Meinung zu mobilisieren und eine selbstbewusstere Haltung gegenüber Russland zu rechtfertigen. Nawalnys Märtyrertod kann genutzt werden, um die Darstellung eines repressiven Regimes zu untermauern, das im Widerspruch zu demokratischen Werten und Menschenrechten steht, und könnte als Vorwand für eine Eskalation des diplomatischen und wirtschaftlichen Drucks auf Moskau dienen. Dieses Szenario sieht den Tod Navalnys als Katalysator für die Festigung der westlichen Entschlossenheit, dem russischen Einfluss entgegenzuwirken, und damit die Konturen der internationalen Beziehungen in einer Weise zu gestalten, die entweder weitere Aggressionen verhindern oder zu verstärkten Spannungen führen könnte.
Die Heuchelei führender Politiker der vermeintlichen westlichen Demokratien stinkt zum Himmel. Julian Assange stirbt jeden Tag ein kleines bisschen im Gefängnis, während #Nawalny als Märtyrer und Menschenrechtsaktivist gefeiert wird. #FreeAssangeNOW

#Nawalny sprach von #Deportationen, „Alles, was uns stört, muss man mit Vorsicht, aber unbeirrt per Deportation entfernen.“, bezeichnete Tschetschenen als "Kakerlaken", war ein waschechter Rassist, Redner bei rechtsextremen Demonstrationen und machte Wahlkampf gegen Migranten.

All das ist für westliche Politiker offenbar kein Problem, da Nawalny ein Gegner von Wladimir Putin war. Nawalnys Tod ist tragisch und bedauerlich, ihn als Menschenrechtler zu feiern ist heuchlerisch.

www.deutschlandfunk.de/populismus-und-nationalismus-nawalnys-politische-agenda-100.html
www.mopo.de/news/rassistisch-rechtsradikal-homophob-nawalny-die-dunklen-seiten-des-kremlkritikers-37373234/
Haintz_MediaLaw auf X:
Herr @c_lindner,
Ihre Heuchelei ist unerträglich.


#Nawalny sprach von #Deportationen, „Alles, was uns stört, muss man mit Vorsicht, aber unbeirrt per Deportation entfernen.“, bezeichnete Tschetschenen als "Kakerlaken", war ein waschechter Rassist, Redner bei rechtsextremen Demonstrationen und machte Wahlkampf gegen Migranten.

All das ist für Sie offenbar kein Problem, da Nawalny ein Gegner von Wladimir Putin war. Nawalnys Tod ist tragisch und bedauerlich, ihn als Menschenrechtler zu feiern ist heuchlerisch.

Kein Wort über Julian Assange zu verlieren ist heuchlerisch, feige und zeigt, dass Sie und Ihre Partei nur ein Werkzeug der amerikanischen Kriegsmaschinerie sind und dass Ihnen Deutschland völlig egal ist. Beenden Sie die Ampelkoalition und setzen Sie sich endlich für sofortige Freilassung von Julian Assange ein! #FreeAssangeNOW

Quellen: Deutschlandfunk und Morgenpost
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So berichtet Russia Today zum Tod von #Nawalny:
Reaktionen auf Nawalnys Tod
Die Sprecherin von Alexei Nawalny, Kira Jarmysch, hat heute dessen Tod bestätigt. Der zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilte russische Aktivist war gestern plötzlich während eines Spaziergangs in der Justizvollzugsanstalt zusammengebrochen. Versuche einer Wiederbelebung scheiterten.
Quelle: freedert.online
Doppelmoral: Der Fall #Nawalny
Alexej Nawalny, europäischen und westlichen Medien zufolge einer der wichtigsten Oppositionellen Russlands, ist am 16. Februar 2024 in russischer Gefangenschaft unter ungeklärten Bedingungen gestorben. Nawalny war eine umstrittene Persönlichkeit, da er immer wieder durch rassistische und homophobe Äußerungen auffiel, besonders während seiner Zeit im Wahlkampf für das Bürgermeisteramt in Moskau. Nawalny war zweifellos ein Nationalist. Auch wenn er sich in den letzten Jahren deutlich gemäßigter äußerte, gab es keine Hinweise auf einen klaren Gesinnungswandel. Nach österreichischen Standards würde man Nawalny wohl in den Jahren vor 2013 vergleichbar mit Gottfried Küssel einordnen, danach ähnelt er eher dem Auftritt von Martin Sellner. Küssel gilt hierzulande als Persona non grata. Doch auch Martin Sellner bewegt sich in Kreisen, mit denen der Großteil der Bevölkerung nichts zu tun haben will. Es gibt Hinweise auf eine Zusammenarbeit Nawalnys mit westlichen Geheimdiensten. Einige vermuten, er hätte eine sogenannte "Farb-Revolution" in Russland umsetzen sollen, kurz gesagt einen Putsch anzetteln. Wie viel Wahrheit in diesen Behauptungen steckt, ist von außen schwer zu beurteilen.

Die Doppelmoral westlicher Medien und Spitzenpolitik
Vor wenigen Wochen sorgte die Geschichte der Rechercheplattform "Correctiv" für große Aufregung, die über ein angebliches Geheimtreffen von Rechtsextremen berichtete, auf dem die Deportation von Millionen Menschen aus Deutschland geplant worden sein soll. Initiiert durch die Regierung und NGOs formierten sich Proteste und Demonstrationen "gegen rechts". Dieses angebliche Geheimtreffen wurde als potenzielle Gefahr für die deutsche Bundesrepublik dargestellt. Die Auswirkungen reichen sogar bis nach Österreich. Martin Sellner, der dort anwesend war und zuvor in Deutschland nur einem kleineren Kreis bekannt war, wurde zum Inbegriff der rechtsradikalen Szene erklärt. Dieselben Menschen, die Sellner als Gefahr einstufen und aufs Schärfste verurteilen, stilisieren zeitgleich Alexej Nawalny zur Zukunftshoffnung hoch, die Russland Demokratie bringen sollte. Entgegen seiner tatsächlichen Gesinnung wurde er als Kämpfer für die Menschenrechte bezeichnet. Seine nationalistische und oft rassistische Gesinnung wurde in den westlichen Medien fast vollständig unter den Teppich gekehrt. Frei nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" kann man dann schon einmal auf dem moralischen Auge blind sein. Bezeichnend ist auch, dass die schärfsten Kritiker Putins in Bezug auf Nawalny im Fall der ebenfalls politischen Inhaftierung von Assange durch dröhnendes Schweigen glänzen.
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