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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Das undurchsichtige Geschäft mit FINANZDERIVATEN

TEIL 3/3

Selbst aus einer Lebensversicherung lässt sich ein Derivat(konstrukt) zaubern, ohne dass Sie es merken. Die Grundidee ist, dass es in diesem Land zunehmend und mehr Menschen gibt, die plötzlich und unerwartet sterben. Möglicherweise liegt es an bestimmten Impfungen, was die Laufzeit einer Risikolebensversicherung überschaubar macht. Egal welches Alter, ich suche mir Underlyings/Basiswerte (also Geimpfte), die gegen die Zahlung einer einmaligen Gebühr (Initial-Marge) meinerseits bereit sind, eine Risikolebensversicherung abzuschließen. Vorher habe ich mich bei der Versicherung erkundigt, ob diese Risikolebensversicherung mit einer Laufzeit von fünf Jahren - ganz gleich welchen Lebensalters - abschließt (Counterpart-Risiko). Die Versicherung wird dann abgeschlossen (mit überschaubarem Volumen = Volumendiversifizierung), ich bin der Begünstige (der Abgesicherte und Ertrags-Begünstige für den Todesfall) und bringe sogar die Beiträge (Variation-Marge) auf. Wenn ich zehn solcher Verträge (Risikostreuung) habe, und nur einer stirbt in dieser Zeit, habe ich alle Kosten für alle im Großen und Ganzen schon bezahlt (Gesamtkostenrechnung des Konstrukts).
Da dürfte sogar noch was übrig bleiben.
Wer den Verlust hat?
Der Versicherungsnehmer bezahlt mit dem Leben und die Versicherung mit ihrem Geld.
All das ist zwar unethisch, aber nicht illegal.
Aber was ist bei allen Derivaten schon ethisch.
Es geht doch ums Geld!

Eine Derivatebombe ist demnach eine Bombe, die im Stillen schlummert, aber bei bestimmten schnellen und starken Ereignissen aktiviert wird, und die überraschenderweise eine wesentlich höhere Zerstörungskraft entwickelt als angenommen.

Wenn Sie jemals mit eigenem Geld in einem Terminkontrakt wie dem DAX-Future investiert sind, und es in die falsche Richtung geht und Verluste anfallen, dann wissen Sie sehr schnell, wie sich das anfühlt.
Eigentlich ist ein Derivat mehr etwas für die Gefühlsebene.

Wenn im Übrigen wie im obigen Beispiel die Bank pleite geht, hat der vermeintliche Gewinner aus dem Derivategeschäft auch nichts davon. Er wird sein Geld nicht bekommen, wenn die Bank pleite geht, und der Buchverlust für die Bank schlägt brutal im System durch.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Boliviens Staatschef ist offen für die Verwendung des Yuan für den Handel und wirbt für einen „Trend“

Boliviens Präsident zeigte sich während einer Pressekonferenz am Mittwoch offen für die Verwendung des chinesischen Yuan für den internationalen Handel und verwies auf ähnliche Schritte Argentiniens und Brasiliens, die asiatische Währung für Transaktionen mit China zu nutzen.

Internationale Handelstransaktionen werden seit Jahrzehnten in der Regel in Dollar abgerechnet, insbesondere für wichtige Rohstoffmärkte wie Energie und Getreide.

„Die beiden größten Volkswirtschaften der Region handeln im Rahmen von Vereinbarungen mit China bereits in Yuan, und das wird der Trend in der Region sein“, sagte Arce und fügte hinzu, das südamerikanische Land könne es sich nicht leisten, am Rande zu bleiben.

Die argentinische Regierung kündigte letzten Monat an, dass sie beginnen werde, chinesische Importe in Yuan statt in US-Dollar zu bezahlen. Dies geschah zum großen Teil, um die schwindenden Dollarreserven der Zentralbank zu sichern, die zur Schuldentilgung und zur Finanzierung von Importen benötigt wurden.

Zu Beginn des Jahres versuchten China und Brasilien, die Dominanz des Dollars einzudämmen, indem sie ein Abkommen zur Einrichtung von Yuan-Clearing-Vereinbarungen unterzeichneten, die den bilateralen Handel erleichtern können.

„In Lateinamerika hatten wir schon immer einen großen Einfluss der Vereinigten Staaten … aber heute haben viele Länder mehr Außenhandel mit China“, sagte Arce.
„Die Dinge ändern sich!“

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🕊🕊🕊

DAS GEHT AN DICH

…und noch weiter…

Es geht an unsere Nachkommen, denen wir ein freies Land hinterlassen sollten, so wie es unsere Ahnen immer im Sinn hatten!

Diese Aufgabe, das dürfte inzwischen jedem klar sein, ist noch nicht erledigt.

Schau in die Gesichter in diesem Video - was macht das mit Dir…

Der kostbarste Besitz ist das eigene Volk!

Wir stehen immer noch aufrecht - Aufgeben ist keine Option

🕊Zeit frei zu werden🕊
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Bankenkrise: Geldhäuser saugen sich mit Notfallkrediten voll

TEIL 1/3

Notkredite in dreistelliger Milliardenhöhe verhindern derzeit, dass die im US-amerikanischen Bankensystem schwelende Krise erneut eskaliert. Dabei greifen die in bilanzielle Schieflage geratenen Geldinstitute auf vier Hilfsmechanismen zurück, um die Abflüsse von Kundeneinlagen auszugleichen und sich zeitlich begrenzt über Wasser zu halten.

Vier Reißleinen für die Banken
Bei diesen Hilfsmechanismen handelt es sich um das sogenannte Discount Window der US-Zentralbank Federal Reserve System, das von der Federal Reserve aufgelegte Bank Term Funding Program (BTFP), das System der Brückenbanken, welches von der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) verwaltet wird, sowie das System der Federal Home Loan Banks. Hierbei handelt es sich um einen genossenschaftlichen Bankenverband, bestehend aus über 8.000 Mitgliedsbanken, der vom amerikanischen Zentralstaat gefördert wird.
Zuletzt massiv in Anspruch genommen wurden Unterstützungsleistungen der Brückenbanken. Bei diesen handelt es sich um von der FDIC eingesetzte Verwaltungen, welche temporär die Kontrolle über insolvente Geldinstitute übernehmen mit dem Ziel, Vermögenswerte und Verbindlichkeiten dieser Krisenbanken zu verwalten, bis der Staat einspringt oder das betreffende Institut an einen Investor verkauft werden kann.
Die Notkredite, welche im Rahmen dieser Tätigkeit gewährt werden, haben sich inzwischen auf rund 213 Milliarden US-Dollar aufgetürmt.
Vor dem Beginn der Krise der amerikanischen Kleinbanken im März gab es keine Kreditvergabe in nennenswertem Umfang im Rahmen dieses Instruments.
Letzten verfügbaren Daten zufolge hat auch die Kreditvergabe über das Bank Term Funding Program deutlich zugenommen, und zwar um 8 Milliarden Dollar auf ein Gesamtvolumen von mehr als 83,1 Milliarden Dollar, was einen neuen Höchststand darstellt.
Das BTFP wurde im März als Reaktion auf den Kollaps der Silicon Valley Bank, der Signature Bank und der Krypto-Bank Silvergate eingerichtet, um strauchelnde Institute mit einjährigen Notfallkrediten zu versorgen.
Zu den Instituten, die Mittel des BTFP in Anspruch nahmen, gehören dem Nachrichtenblog Cashkurs zufolge mindestens „neunzehn Banken in den USA, darunter PacWest Bancorp, East West Bancorp und Glacier Group.“

Deutlich zurückgegangen ist die Kreditvergabe hingegen über das Discount Window der Zentralbank. Nachdem hier noch im März fast 150 Milliarden Dollar abgerufen wurden, reduzierte sich das Volumen auf zuletzt rund 9 Milliarden Dollar.
Insgesamt ergibt sich nach Betrachtung dieser drei Hilfsmechanismen ein Gesamtvolumen ausstehender Notkredite von rund 305 Milliarden Dollar und damit ein anhaltend hoher Bedarf.
Hinzu kommen aber noch Hilfskredite der Federal Home Loan Banks, welche ebenfalls substanziell ausfallen. Aktuellen Zahlen für das erste Quartal zufolge stiegen diese zwischen Ende Dezember 2022 und Ende März 2023 von 819 Milliarden Dollar auf ein Kreditvolumen von 1,04 Billionen Dollar, ein Anstieg um 225 Milliarden Dollar oder 27 Prozent innerhalb eines Quartals.

❗️„Dass dieser Zuwachs der Notkredite an Kreditinstitute in Zusammenhang mit der Bankenkrise steht, und dass aufgrund der Vertrauenskrise der Einleger viele Banken in Liquiditätsnot gerieten, zeigt folgende Zahl: In der Woche nach der Schließung von SVB und Signature Bank im März durch die US-Aufsichtsbehörden emittierten die Federal Home Loan Banks, die gemeinsam Schulden ausgeben, laut Bloomberg eine Rekordsumme von 304 Milliarden Dollar an Schulden. Die Verschuldung hat sich seit diesem Höchststand zwar verringert, ist aber immer noch historisch hoch“, schreibt Finanzmarktwelt.

@arminius_erben

Teil 2/3 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Bankenkrise: Geldhäuser saugen sich mit Notfallkrediten voll

TEIL 2/3

„Kicking the can down the road“

Kombiniert man den Umfang der von den vier Programmen geleisteten Hilfskredite, ergibt sich ein Volumen von mehr als 500 Milliarden Dollar.
Diese massiven Liquiditätsinjektionen sind der Hauptgrund dafür, warum die im Regionalbankensystem schwelende Krise bislang noch nicht eskaliert ist: die Institute werden mit Fremdkapital gestützt – so lange, bis die Skepsis an den Märkten und das Misstrauen der Privatkunden abgeklungen ist. Das zumindest scheint das Kalkül zu sein.
Auch wenn sie akute Zusammenbrüche offensichtlich noch verhindern, stellen diese Stützungsbemühungen aber keine langfristig tragfähige Lösung dar. Denn die meisten der vergebenen Darlehen weisen Zinssätze von rund 5 Prozent auf und verschärfen dadurch auf mittlere Sicht nur die Schuldenlast der ohnehin angeschlagenen Institute.
Die Schieflage, in der sich viele kleinere Banken in den USA derzeit befinden, hat einen strukturellen Grund – die Normalisierung der Geldpolitik durch die Zentralbank Federal Reserve.
So haben die Zinserhöhungen unter anderem dazu geführt, dass die Kurse amerikanischer Staatsanleihen, welche die Banken in großem Umfang in ihren Portfolien halten, gesunken sind und zu buchhalterischen Verlusten führen.
Diese Buchverluste sind theoretischer Natur, werden aber sofort zu einem akuten Problem, wenn die in den Bilanzen geführten Anleihen aus irgendeinem Grund rasch verkauft werden müssen – beispielsweise, um schnell an frisches Kapital zu kommen.
Bei der Silicon Valley Bank geschah genau das. Sie war gezwungen, Anleihen mit deutlichen Kursverlusten zu verkaufen, um jenes Geld zu generieren, mit dem sie die im Marktvergleich zu hohen Zinsen für ihre Kundeneinlagen bezahlen musste. Nachdem sich diese Notverkäufe herumgesprochen hatten, begannen die Einleger damit, ihr Erspartes von der Bank abzuziehen.

Analysten der Federal Reserve schätzten in einem im April veröffentlichten Bericht, dass die aus den Leitzinsanhebungen resultierenden Buchverluste zum Ende des dritten Quartals 2022 bei 722 amerikanischen Banken mehr als 50 Prozent des Eigenkapitals betrugen. Wie sich die Lage heute, Mitte des zweiten Quartals 2023 nach weiteren Leitzinserhöhungen darstellt, kann nur spekuliert werden.
Der Einlagen-Abfluss von geschätzt einer Billion Dollar aus den Banken hin zu höher verzinsten Geldmarktfonds, sowie die Buchverluste bei Anleihen,  werden mithilfe der oben beschriebenen Hilfszahlungen derzeit noch abgefedert beziehungsweise präventiv stabilisiert.
Eine nachhaltige Lösung stellt dieses Vorgehen nicht dar, weil diese Kredite einerseits mit Zins zurückgezahlt werden müssen (die strauchelnden Banken also unter dem Strich noch stärker belastet werden), und weil das Grundproblem fortbesteht: ein im Zuge jahrelanger Nullzinspolitik der Zentralbank mit gigantischen Schulden aufgeschwämmtes Bankensystem, das sich auf ebenfalls als Folge von Nullzinsen aufgeblasenen Bewertungen an den Aktienmärkten stützte, wird mit einem rasch steigenden Zinsniveau und daraus folgend dem Zwang zu Effizienz, höherem Schuldendienst und produktiverer Wirtschaftsleistung konfrontiert.
Banken und vor allem unproduktive Unternehmen, die sich bislang stets mithilfe neuer Schulden über Wasser hielten (sogenannte „Zombies“), gehen in einem solchen Szenario schnell dem Ende ihrer Handlungsoptionen entgegen.


@arminius_erben

Teil 3/3 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Bankenkrise: Geldhäuser saugen sich mit Notfallkrediten voll

TEIL 3/3

„Eher ein Zirkus als eine Bank“

Roman Baudzus wirft in einem Artikel auf Cashkurs eine Reihe interessanter Fragen bezüglich der Krise im US-Bankensystem auf – um diese schließlich selbst zu beantworten:
Es steht ebenfalls die Frage im Raum, warum sich Amerikas Banken nicht frühzeitig gegen Zinsrisiken durch ein entsprechendes Hedging ihrer gehaltenen Staatsanleihe- und MBS-Positionen abgesichert haben.
Zusätzlich haben die Managements der meisten Institute bislang unbeholfen dabei zugeschaut, wie Leerverkäufer ihre Aktien eine nach der anderen wie Tontauben abgeschossen haben.
Da die mit steigenden Zinsen verbundenen Risiken doch klar und deutlich auf der Hand lagen, stellt sich überdies die Frage, warum Amerikas Regionalbanken nicht zu einem weit früheren Zeitpunkt Kapitalerhöhungen angestrebt und durchgeführt haben, um sich für vermeintlich schlechtere Zeiten entsprechend zu wappnen.

Nun gut, wer sich Berichte aus dem Monat März mit Titeln wie SVB: Rather a circus, not a bank in Erinnerung ruft, wird wahrscheinlich keine offenen Fragen haben. Eine Verbreitung von „woken“ Videobotschaften war dem Management und der Belegschaft augenscheinlich wichtiger als das Risikomanagement der Bank.

@arminius_erben
ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞Peter Schiff warnt vor kommender Wirtschaftskrise und kritisiert manipulierte Inflationszahlen –
Peter Schiff, Chefökonom von Europac und Bestsellerautor, hat vor einer drohenden neuen Großen Depression in Amerika gewarnt.
In einem Interview erklärte Schiff, dass die offiziellen Zahlen zum Verbraucherpreisindex (CPI) die Öffentlichkeit in die Irre führen sollen, und dass das Land auf eine Depression zusteuert, die schlimmer ist als die in den 1930er Jahren.
Schiff erklärte, dass diese Krise zum Teil von der hohen Inflation herrühren wird, die die Regierung durch steigende Staatsausgaben anheizt, was sich auf die Qualifikation der US-Staatsschulden auswirken wird. Der Wirtschaftswissenschaftler glaubt, dass sich diese bevorstehende Große Depression aufgrund des anhaltenden Preisanstiegs und des Kaufkraftverlusts der Amerikaner von ihrer Vorgängerin aus den 1930er Jahren unterscheiden wird.
Schiff kritisierte auch die Art und Weise, wie die VPI-Zahlen berechnet werden und sagte, dass sie so konzipiert sind, dass sie ein niedriges Ergebnis liefern, und dass die tatsächliche Inflationszahl eher bei 10 % liegen sollte. Er fügte hinzu, dass selbst hohe Zinssätze nicht in der Lage sein werden, die Inflation zu kontrollieren, und dass die USA mit beidem zu kämpfen haben werden.
Wenn die Zinssätze steigen, müssen die Verbraucher mehr für ihre Kredite bezahlen, und die Preise für Waren werden allmählich steigen. Selbst Menschen, die ihren Arbeitsplatz nicht verlieren, werden darunter leiden, da sie den Wert ihrer Gehaltsschecks verlieren.
Die Warnung von Schiff vor einer neuen Weltwirtschaftskrise hat bei seinen Anhängern die Alarmglocken schrillen lassen, die die Menschen auffordern, sich auf eine Wirtschaftskrise vorzubereiten. Seine Warnung ruft Erinnerungen an die Katastrophe der 1930er Jahre wach, als Millionen von Menschen über Nacht ihre Arbeit und ihr Vermögen verloren.

🗞US-Finanzministerin Janet Yellen bestätigte das wahrscheinliche Datum der Zahlungsunfähigkeit
Die Chefin des US-Finanzministeriums, Janet Yellen, sagte, dass ein möglicher Zahlungsausfall in den Vereinigten Staaten bereits im ersten Sommermonat — dem 1. Juni — eintreten könnte. Sie forderte außerdem, dass der Kongress unverzüglich die nationale Schuldenobergrenze anhebt, um die Kreditwürdigkeit der USA zu sichern.
«Das Finanzministerium wird wahrscheinlich nicht in der Lage sein, alle staatlichen Verpflichtungen bis Anfang Juni zu erfüllen, möglicherweise sogar schon am 1. Juni», so Yellen.

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Aktuelle Betrachtungen

Marc Riemke https://teleg.eu/MGK1T und Gernot im Gespräch

🎯 Dollar System im Wanken
🎯 Globale Veränderungen
🎯 Die aufgebauten Lügen vernebeln die Wahrheit!
🎯 Die Stimmung im Land verändert sich zum Guten

🎯 Vereint sind wir unschlagbar!

🎯 Geld regiert die Welt - aber nur bis zu dessen Zusammenbruch!

🎯 Jetzt kommt unsere Zeit!
🎯 Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben!

‼️ Wir müssen unsere Interessen definieren und die Zukunft gestalten! Steht zusammen! ‼️

Alles läuft nach Plan!


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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝US-Finanzministerin befürchtet globale Börsenpanik

TEIL 1/2

An der Wall Street kursieren bereits Handbücher für den Ernstfall.
Wenn der Kongress in Washington keine Einigung erzielt, droht dem US-Haushalt in zwei Wochen der Zahlungsausfall. Finanzministerin Yellen hält dann eine globale Panik an den Börsen für möglich.

Für den Fall eines Zahlungsausfalls ihres Landes hat US-Finanzministerin Janet Yellen vor einem weltweiten Finanzbeben gewarnt.
Es sei dann sehr gut vorstellbar, dass eine Reihe von Märkten zusammenbrächen und eine "weltweite Panik" entstehe, betonte sie vor Bankenvertretern in Washington. In den USA könnten dann Millionen Bürger ohne Einkommensauszahlungen dastehen, und womöglich werde eine Rezession heraufziehen: "Es gilt, keine Zeit zu verlieren. Der Kongress sollte sich so schnell als möglich mit der Schuldenobergrenze befassen."

Das Finanzministerium erwartet, die Rechnungen der US-Regierung nur bis zum 1. Juni ohne Erhöhung der Schuldenobergrenze bezahlen zu können. Am Abend steht ein Krisentreffen von US-Präsident Joe Biden mit führenden Parlamentariern an - darunter der Vorsitzende des republikanisch dominierten Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy. Dieser sagte, bis zum Wochenende müsse ein Deal stehen, um ihn durch den Senat und das Repräsentantenhaus zu bringen.
Rund zwei Wochen vor dem drohenden Zahlungsausfall macht sich auch die Finanzbranche an der Wall Street zunehmend Sorgen.
Der Streit um die Schuldenobergrenze zwischen Republikanern und Demokraten ist für die Marktteilnehmer zwar schon jahrelange Tradition - oft mit Einigungen in letzter Sekunde.
Doch dieses Mal werden Banker wegen der extrem verhärteten Fronten zwischen den Parteien und der wenigen verbleibenden Zeit für einen Kompromiss nervös, wie ein hochrangiger Branchenvertreter einräumte.
Citigroup-Chefin Jane Fraser nannte die aktuelle Debatte über die Schuldenobergrenze "beunruhigender" als frühere. JPMorgan-Chase-Chef Jamie Dimon sagte, die Bank habe wöchentliche Treffen zu den Auswirkungen.

Gültigkeit von Staatsanleihen steht infrage
Sollte es tatsächlich zu einem Zahlungsausfall kommen, sind die Auswirkungen schwer abzuschätzen. Denn US-Staatsanleihen bilden quasi die Grundlage des globalen Finanzsystems. Fachleute befürchten dann massive Schwankungen an den Börsen, etwa an Aktien- und Schuldenmärkten. Wall-Street-Experten warnen, dass sich die Störungen auf dem Markt für Staatsanleihen schnell auf die Derivate-, Hypotheken- und Rohstoffmärkte ausbreiten würden. Denn Anleger würden die Gültigkeit von Staatsanleihen infrage stellen, die häufig als Sicherheiten für Geschäfte und Darlehen verwendet werden. Finanzinstitute könnten ihre Geschäftspartner auffordern, die von den Zahlungsausfällen betroffenen Anleihen zu ersetzen, erklärten Analysten. Selbst ein kurzfristiges Überschreiten des Schuldenlimits könnte zu einem sprunghaften Zinsanstieg, einem Einbruch der Aktienkurse und einem Verstoß gegen Kreditauflagen führen.
Auch die Märkte für kurzfristige Finanzierungen würden wahrscheinlich einfrieren, erklärte Moody's Analytics.

Banken, Makler und Handelsplattformen wappnen sich bereits für mögliche Turbulenzen. Dazu spielen sie etwa Szenarien durch, wie Zahlungen auf Staatsanleihen abgewickelt würden. Zudem wollen sie sicherstellen, dass genügend Personal und Bargeld vorhanden sind und die technischen Systeme bereitstehen, um hohe Handelsvolumina zu bewältigen. Ferner wird geprüft, was es für Auswirkungen auf Verträge mit Kunden geben könnte. So haben große Anleiheinvestoren betont, dass viel Liquidität wichtig ist, um möglichen heftigen Kursschwankungen standzuhalten und um zu vermeiden, dass man zum ungünstigsten Zeitpunkt verkaufen muss. Der Online-Broker Tradeweb berät nach eigenen Angaben mit Kunden, Branchengruppen und anderen Marktteilnehmern über Notfallpläne.

@arminius_erben

Teil 2/2👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝US-Finanzministerin befürchtet globale Börsenpanik

TEIL 2/2

Handbuch mit Notfallplänen

Der Wall-Street-Lobbyverband Sifma hat ein Handbuch erstellt, in dem beschrieben wird, wie die Akteure am Treasury-Markt - etwa die Fed-Notenbank von New York, die Clearingbanken und die Händler von Staatsanleihen - vor und während der Zeit kommunizieren würden, in der es zu Zahlungsausfällen kommen könnte. Die Sifma spielt mehrere Szenarien durch.
Das Wahrscheinlichste wäre, dass das Finanzministerium Zeit für die Rückzahlung an die Anleihegläubiger gewinnt. Dabei würde es vor einer Zahlung ankündigen, dass es die fälligen Wertpapiere verlängern wird, indem es sie je um einen Tag verlängert. So könnte der Markt weiter funktionieren, aber es würden wahrscheinlich keine Zinsen für die verzögerte Zahlung anfallen.

Im schlimmsten Szenario zahlt das Ministerium weder Kapital noch Zinskupon und verlängert die Fälligkeit nicht.
Die nicht ausgezahlten Anleihen könnten nicht mehr gehandelt werden und wären nicht mehr über den Fedwire Securities Service übertragbar, der für den Besitz, die Übertragung und die Abrechnung von Staatsanleihen verwendet wird. "Es ist schwierig, weil dies beispiellos ist", sagte Sifma-Experte Rob Toomey. "Aber wir versuchen nur sicherzustellen, dass wir mit unseren Mitgliedern einen Plan entwickeln, um ihnen in einer Situation zu helfen, die turbulent sein könnte."

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Yuan wird keine Devisenreservewährung sein, wenn niemand Chinas Anleihen kauft

TEIL 1/2


Der chinesische Yuan steht auf dem Weg zu einer bedeutenden globalen Reservewährung vor erheblichen langfristigen Hindernissen, aber die größte Herausforderung auf kurze Sicht ist die Tatsache, dass niemand chinesische Anleihen kaufen will.
Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar letzten Jahres haben ausländische Investoren chinesische Anleihen abgestoßen, weil sie befürchteten, dass Pekings Beziehungen zu Moskau die Inhaber chinesischer Vermögenswerte im Ausland möglicherweise internationalen Sanktionen aussetzen könnten.
Der Umschwung kam plötzlich - in den vorangegangenen zehn Jahren hatten Gebietsfremde fast jeden Monat Geld in chinesische Schuldverschreibungen investiert - und hat sich bis jetzt fortgesetzt.
Die von dem auf makroökonomische Daten spezialisierten Marktforschungsunternehmen Exante Data bis März diesen Jahres zusammengestellten Zahlen zeigen, dass Ausländer seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine jeden Monat mit einer Ausnahme große Mengen an chinesischen Anleihen verkauft haben.
"Es ist sehr schwer, eine Reservewährung zu schaffen, ohne attraktive Reserveaktiva. China hat ein Problem. Es möchte, dass die Ausländer Anleihen kaufen, aber sie verkaufen seit Anfang 2022", sagt Jens Nordvig, Gründer und CEO von Exante Data.

"Sowohl der Privatsektor als auch der öffentliche Sektor reduzieren das Yuan-Engagement in ihren festverzinslichen Portfolios", fügt Nordvig hinzu.
Die Zahlen von Exante Data zeigen, dass ausländische Investoren zwischen 2010 und 2021 chinesische Anleihen im Wert von 558 Milliarden Dollar gekauft haben. Von Februar letzten Jahres bis März dieses Jahres verkauften sie $115 Milliarden.

ENTDOLLARISIERUNG?
Die weltweite Debatte über die "Entdollarisierung" hat in letzter Zeit neuen Auftrieb erhalten.
Der nominale Anteil des Dollars an den weltweiten Währungsreserven liegt nach den Daten des Internationalen Währungsfonds über die Zusammensetzung der offiziellen Währungsreserven (Cofer) bei 58,35 % und damit auf dem niedrigsten Stand seit der Einführung des Euro im Jahr 1999.
Mehrere Länder, darunter Brasilien und andere große Schwellenländer in Asien und im Nahen Osten, haben gefordert, den Handel mit Öl, Rohstoffen und anderen globalen Gütern in anderen Währungen als dem Dollar abzurechnen.

Allerdings hat sich der Anteil des Renminbi an den weltweiten Devisenreserven in den letzten sieben Jahren mehr als verdoppelt und liegt nun bei 2,69 %, wie aus den Cofer-Daten des IWF hervorgeht.
Er ist viel schneller gewachsen als der Yen, das Pfund Sterling und Währungen wie der australische und kanadische Dollar und der Schweizer Franken, die in den Cofer-Daten in der Kategorie "Sonstige" zusammengefasst sind. Allerdings von einer viel niedrigeren Basis aus.
Der Nominalwert der weltweiten Renminbi-Reserven belief sich Ende letzten Jahres auf 298 Mrd. USD, gegenüber einem Höchststand von 337 Mrd. USD 12 Monate zuvor.
Bei einem Bestand von 12 Billionen Dollar an weltweiten Reserven, von denen fast 80 % auf Dollar und Euro lauten, sind dies jedoch sehr geringe Zahlen. Der Yuan hat noch einen weiten Weg vor sich, um auch nur das Niveau des Pfund Sterling und des Yen mit 4,95 % bzw. 5,50 % zu erreichen.

RESERVE-STATUS
Jede Währung, die den Status einer internationalen Reservewährung anstrebt, muss mehrere Kriterien erfüllen und mehrere Aufgaben wahrnehmen.
Sie sollte weithin als Reserveeinheit für Zentralbanken, als Rechnungseinheit für den internationalen Handel und als Transaktionswährung für den Handel mit globalen Finanzanlagen wie Aktien und Anleihen akzeptiert werden.

@arminius_erben

Teil 2/2 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Yuan wird keine Devisenreservewährung sein, wenn niemand Chinas Anleihen kauft

TEIL 2/2


Peking hat in den letzten zwei Jahrzehnten schrittweise mehreren Institutionen und Zentralbanken den Zugang zum Markt für Yuan-Anleihen ermöglicht, indem es die Vorschriften für Quoten, Sperrfristen und Registrierungsanforderungen gelockert hat.

Wie IIF-Ökonom* Jonathan Fortun anmerkt, handelt es sich dabei jedoch um einen langsamen und ungleichmäßigen Prozess, der durch die massiven Verkäufe chinesischer Anleihen in jüngster Zeit noch langsamer und ungleichmäßiger werden wird.
"Jede Episode großer Kapitalabflüsse, die sich auf eine einzige Region konzentriert, wie es in China während eines Großteils des letzten Jahres der Fall war, wäre für eine Währung auf dem Weg zum Reservestatus nachteilig", so Fortun.
Die Kapitalflussdaten des IIF zeigen in den letzten Monaten einige minimale Nettozuflüsse nach China, zeichnen aber ein weitgehend ähnliches Bild: Die Nachfrage nach chinesischen Schuldtiteln hat sich verflüchtigt.
Die Zurückhaltung gegenüber chinesischen Anleihen kommt in einer Zeit, in der der Druck Washingtons auf seine Verbündeten in der Gruppe der Sieben wächst, bestimmte Investitionen in China mit Auswirkungen auf die nationale Sicherheit einzuschränken. Diese Forderung wurde nicht in das Abschlusskommuniqué der G7 aufgenommen, was darauf hindeutet, dass andere G7-Mitglieder weniger begeistert sind.
Washington wird seine Verbündeten jedoch wahrscheinlich weiterhin dazu drängen, sich gegen die seiner Meinung nach von Peking gegenüber anderen Ländern angewandte "wirtschaftliche Nötigung" zu wehren.
Peking wiederum könnte dies als eine Aufforderung an Unternehmen, Institutionen und Investoren in einigen der reichsten Länder der Welt betrachten, sich von China fernzuhalten und ihr Kapital anderswo anzulegen.
Was zumindest die Anleiheinvestoren bereits tun.

*IIF = Institute of International Finance

@arminius_erben
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Gernot von Hagen bei BlaupauseTV

Die Frage zur Souveränität

Warum sind wir in dieser Situation?

Haben unsere „Befreier“ uns wirklich befreit?

Warum spielt Deutschland eine zentrale Rolle für die Zukunft?

Was kann ich tun?

Wir haben alles, was wir brauchen, um nach dem Zusammenbruch des Finanzsystems in eine gute Zukunft zu starten.

VORFREUDE ANSTATT ANGSTMACHE

PACKEN WIR ES AN!
VEREINT ALS GEMEINSCHAFT!
ZURÜCK IN UNSERE KRAFT!

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Gipfeltreffen der Arabischen Liga

Kronprinz Bin Salman von Saudi-Arabien schüttelt dem syrischen Präsidenten Assad nach zwölf Jahren der Konfrontation die Hand.

Ein historischer Moment🙏 🕊️

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Syrien ist zurück in der Arabischen Liga – das ist mehr als eine wichtige Schlagzeile

TEIL 1/2

Zwölf Jahre Krieg, Massaker und Sanktionen ‒ nun stabilisiert sich die Lage in Syrien. Baschar al-Assad bewies Nerven aus Stahl. Nach einem diplomatischen Besuchsreigen wird Syrien an diesem Freitag wieder offiziell seinen Sitz in der Arabischen Liga einnehmen.

Nach anfänglichen Protesten im März 2011, die von den jeweiligen Provinzgouverneuren falsch eingeschätzt und brutal niedergeschlagen wurden, entwickelte sich Syrien, das seit dem Jahr 2004 zunehmend unter den Folgen der US-Invasion im Irak litt, zum Schlachtfeld eines Stellvertreterkrieges. Persönlich nahm ich stets Abstand vom Begriff "syrischer Bürgerkrieg". Innerhalb des ersten Kriegsjahres zeichnete sich ab, dass jede Regionalmacht in die Kämpfe, aber auch in das Kriegsgeschäft, ob mit Drogen wie Captagon, geschmuggeltem Erdöl, antiken Kunstwerken, vor allem aber Menschen, verwickelt war.
Mir schien, als wollten die reichen arabischen Golfstaaten mit ihren Waffen und Kämpfern auch einen Fuß in die Tür nach Damaskus setzen. Denn von dieser sagenumwobenen Stadt träumten die arabischen Revolutionäre, die gegen die osmanische Herrschaft vor dem Ersten Weltkrieg aufbegehrten, ebenso wie die Petromonarchien unserer Zeit. Auch aus türkischer Sicht wurden wiederholt Ansprüche auf syrisches Gebiet, vor allem Aleppo, erhoben. Im alten Damaskus will man sich mit Moscheen und anderen Bauwerken ein Monument setzen.

Mythos Damaskus

Gemeinsam mit dem Dorf Jericho und der libanesischen Hafenstadt Byblos steht die syrische Hauptstadt Damaskus im Wettbewerb, welche denn die älteste Stadt sei. Damaskus ist fraglos eine andere Liga. Die älteste arabische Hauptstadt, von wo aus die Dynastie der Umayyaden im siebten Jahrhundert das arabische Weltreich begründeten, war stets das Objekt der Begierde.
Syrien und Ägypten stritten lange um eine ideologische Vormachtrolle in der Arabischen Liga, die der institutionelle Rest des Traums von der Arabischen Einheit ist. In den 1950er Jahren fusionierten die beiden Staaten zur Vereinigten Arabischen Republik. Es war der politische und auch mediale Höhepunkt des Panarabismus, den der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser als charismatischer arabischer Nationalist regelrecht anführte. Er wusste hierbei all jene Staaten hinter sich, die wir heute als "globalen Süden" bezeichnen. Die ägyptisch-syrische Union war nur kurzlebig, nämlich von 1958 bis 1961. Doch sowohl Kairo als auch Damaskus spielten und spielen trotz aller Zäsuren eine wichtige Rolle für die arabische Politik mit ihrer alten Sehnsucht nach Einheit.
Im Jahre 1979 wurde Ägypten aufgrund des Friedensvertrags mit Israel aus der Arabischen Liga entfernt, die internationale Organisation verließ ihren Amtssitz in Kairo. Erst Jahrzehnte später sollte Ägypten wieder seinen Sitz einnehmen. Im Falle Syriens entwickelt sich nun manches schneller als gedacht.

Die Annäherung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien

Die Aussöhnung zwischen Riad und Teheran, an der das omanische Außenministerium rund drei Jahre arbeitete, verläuft parallel zur Stabilisierung in Syrien. Zwar rivalisieren vor allem im Norden des Landes angesichts türkischer und US-amerikanischer Truppenpräsenz weiterhin ausländisch finanzierte Milizen, ob kurdischer oder arabisch-sunnitischer Provenienz, miteinander. Doch in vielen Landesteilen normalisierte sich im Laufe der letzten vier Jahre die allgemeine Sicherheitslage, wenngleich Terroranschläge, ob von IS-Terrorgruppen oder anderen Extremisten, immer wieder die Bevölkerung in Angst versetzen. Die syrische Armee hat mit Unterstützung der russischen Armee, die seit Herbst 2015 auf Einladung der Regierung Assad im Land stationiert ist, fast das gesamte Staatsgebiet wieder unter ihre Kontrolle gebracht. Die Wiederherstellung des staatlichen Gewaltmonopols ‒ nachdem der IS sein Kalifat im Sommer 2014 proklamierte ‒ ist nicht zu unterschätzen.

@arminius_erben

Teil 2/2 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Syrien ist zurück in der Arabischen Liga – das ist mehr als eine wichtige Schlagzeile

TEIL 2/2

Der Iran ist sowohl über die libanesische Hizbollah, die ihre Milizen außerhalb der libanesischen Armee unterhält, als auch über eigene Truppen in Syrien vertreten und streckt die Fühler immer weiter in die syrische Wirtschaft. Dank der alawitischen Assads war der Flughafen Damaskus seit Beginn der Iranischen Revolution im Jahr 1970 eine Drehscheibe, um nicht infolge von Sanktionen völlig abgeschnitten zu sein. Teheran hat diese konsequente Unterstützung der Assads nie vergessen.

Das Mantra des Westens und die Sanktionen

Während sich also beinahe frenetisch schnell die Dinge im sonst so phlegmatischen Nahen Osten in Richtung Stabilisierung drehen, hält der Westen an seinem Mantra fest: Assad muss weg. Diese Losung in Kombination mit Sanktionen gegen das Land, welche auch nicht für Hilfslieferungen infolge des schweren Erdbebens im Februar dieses Jahres aufgehoben wurden, ersetzt jegliche Syrien-Strategie der EU und der USA.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ist derzeit in Saudi-Arabien, um die Regierung vor einer Normalisierung der Beziehungen mit Syrien zu warnen. Dieser Kurs geht nicht nur an der neuen Realität vorbei, sondern verprellt auch all jene Staaten, die Berlin als Energiepartner stärker gewinnen möchte, um den Ausfall russischer Energielieferungen zu kompensieren.
Ich rechne damit, dass sich Washington noch eher an die neue politische Situation anpassen wird, als dies der EU gelingen könnte. Die USA haben sich zwar in den letzten 20 Jahren aus der Region systematisch zurückgezogen, da ihre militärischen Interventionen scheiterten und sie die Rohstoffe weniger benötigten. Doch wollen sie das östliche Mittelmeer und den Persischen Golf nicht gänzlich China, BRICS bzw. den Völkern in der Region im Sinne des Selbstbestimmungsrechts überlassen.

Wenn Saudi-Arabien den Gipfel der Arabischen Liga ausrichtet, Baschar al-Assad mit Applaus und vielen Wangenküssen wieder in der Gemeinschaft der arabischen Brüder aufgenommen wird, dann ist das nicht irgendein regionales Treffen, sondern von überregionaler Bedeutung.

Die G7 werden sich in Japan treffen und über China tüfteln, die EU wird sich, wie so oft, mit sich selbst beschäftigen und nicht realisieren, dass die Welt auch diese Woche eine andere geworden ist.

@arminius_erben
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