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🧸Spielen – Attachment Play

Spielen
ist mit das wichtigste Lebenselixier für Kinder und trägt unmittelbar zu ihrem gesunden Aufwachsen und Entwickeln bei.

Spielen wir Eltern mit unseren Kindern so nährt und stärkt dies eine sichere Eltern-Kind-Bindung. Außerdem macht Spielen Spaß – lässt uns lachen und trägt so zur Entspannung und zum Abbau von Stress bei.

Im Attachment Play des Aware Parenting gibt es 9 Bindungsspiele, die von Dr. Aletha Solter in ihrem Buch „Spielen schafft Nähe“ zu finden sind:
„In diesem Buch sind Spiele beschrieben, die dazu beitragen, Stress abzubauen, die Bindung zu ihrem Kind zu festigen, Verhaltensprobleme auszuhebeln und gleichzeitig die Fröhlichkeit bei allen Beteiligten zu fördern. Sie werden entdecken wie leicht es sein kann, positiven Einfluss auf das Verhalten Ihres Kindes zu nehmen, und zwar ungeachtet seines Alters und ohne Strafen anzuwenden.“

„Mama komm spiel mit mir“ „Papa, ich will spielen“ wie oft hören wir Eltern diese Bitte unserer Kinder? Sie laden uns zum Spielen ein, weil sie sich mit uns verbinden wollen und weil sie intuitiv wissen, wie wichtig dieses Verbinden, diese Bindung zu uns ist – überlebensnotwendig eben – daher ihre unermüdliche Aufforderung zum Spielen.

Warum ist es auch für uns Eltern so wichtig, mit den Kindern zu spielen? Im Spielen repariert sich unsere Bindung, sie festigt sich, wir Großen kommen im Hier und Jetzt (der Kinder) an und spüren uns wieder gegenseitig. Das ist nährend, entspannend und heilsam. Es gibt Sicherheit, das Hormon Oxytocin (unser Liebes- und Bindungshormon) wird ausgeschüttet und lässt uns alle gesünder leben und wachsen.

- Nicht-direktive, kindzentrierte Spiele
- Symbolspiele mit bestimmten Requisiten oder Themen
- Kontingenzspiele
- Nonsensspiele
- Trennungsspiele
- Machtumkehrspiele

⬇️
https://www.awareparenting-institut.de/bindung/spielen-attachment-play/

#Spiele #AttachmentParenting #AttachmentPlay #Beschäftigung #Freizeittipp
Elternsein: Haben wir es uns zu schwer gemacht?


Ist der Weg liebevoller, respektvoller, ebenbürtiger Beziehung mit dem Kind steiniger als derjenige einer old-school Erziehung?

Eine Freundin, die erziehungstechnisch sehr ähnlich tickt, stellte mir kürzlich die grosse Frage: „Haben wir es uns zu schwergemacht? Ginge es auch einfacher?“

Damit meinte sie die Art wie sie und ich jeweils mit unseren Kindern leben. Sie meinte unseren Attachment-Parenting-Weg des bedürfnis- und bindungsorientierten Elternseins inkl. Stillen, Tragen und Familienbett. Sie meinte unsere montessorischen „Hilf mir, es selbst zu tun“ und „Follow the child“-Haltungen und der damit verbundenen Beobachtung der Kinder, ihrer Interessen und entsprechender Wohnungseinrichtung. Sie meinte den „unerzogen“-angehauchten Fokus auf Beziehung statt Erziehung und die Gleichwürdigkeit mit den Kindern.


Attachment Parenting: Bedürfnisse aller sind wichtig.

Stillen statt Flasche
: Stillen war für mich primär ein Ego-Entscheid, denn was ist praktischer: Wasser temperieren, Pulver abmessen, Wasser abwägen, Fläschchen & Co. sterilisieren, ja nichts vergessen, wenn man für unterwegs packt oder eben mal kurz die Brust rausholen?

Baby Led Weaning (BLW) statt Brei nach Plan: Eine Zuchetti-Stange neben die Pizza aufs Blech legen und das Baby fingerfooden bzw. selbstbestimmt abstillen lassen, ist für mich allemal einfacher als stressige Pläne zu verfolgen (heute Karotten, morgen Kartoffeln), extra Breie zu kochen und das Kind zu füttern, während mein eigenes Essen kalt wird. Und seit dem Einwand unserer Kinderärztin, BLW-Kinder seien weniger anfällig auf Essstörungen, als solche die mit Brei gefüttert wurden, ist eh klar: Alleine mein Baby entscheidet, wie viel es isst oder stillt und wann es satt ist. Weder ich, noch das Hipp-Gläschen.

Einschlafbegleiten im Familienbett statt Schreienlassen im Gitterbett: Neben der Tatsache dass mir Ferbern (Schlaftraining) rein instinktiv komplett widerstrebt, vereinfacht unser Familienbett vor allem eins: Mein Leben. Erstens, weil ich mir das nächtliche Aufstehen gerne spare und stattdessen lieber kurz den Rücken meiner halbwachen Tochter tätschle bis wir friedlich weiterschlafen. Zweitens, weil ich nicht auf der Bettkante schlafen mag – wie dies alle (ausnahmslos alle) meiner Freundinnen ohne Familienbett tun, da die Kinder nachts ins Elternbett wandern – und deshalb bastelten wir uns gleich von Anfang an ein 2.80-Meter-breites Matratzenlager.


🔶 Montessori-Pädagogik: Hilf mir, es selbst zu tun

🔶 Unerzogen: Auf Beziehung statt Erziehung setzen.

🔶 Elternsein: Wozu die Mühe?

🔶 Haben wir es uns zu schwergemacht?


⬇️
https://chezmamapoule.com/elternsein-zu-schwer-gemacht-montessori-ap-unerzogen/

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