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Kinder für das Leben stärken


Der erste Teil des Artikels von Sibylle Kiehne behandelt Informationen aus der jüngsten Zell- und Gehirnforschung bezüglich des sogenannten Schutzmodus und des Wachstumsmodus. Ein Leben im Wachstumsmodus fördert die Kreativität und die physische und psychische Gesundheit. Ein Leben im Schutzmodus behindert diese. Der zweite Teil zeigt anhand von vielen Beispielen auf, wie wir es schaffen, die Vorteile des Wachstumsmodus für uns und unsere Kinder zu gewinnen.

Die moderne Zellforschung fand heraus, dass wir Menschen in der Lage sind, durch unser Bewusstsein Gene an- oder abzuschalten. Warum ist dies wichtig. An- oder abgeschaltete Gene entscheiden darüber, ob sie ihrem Kind einen Start im sogenannten Schutz- oder Wachstumsmodus ermöglichen.

Ein Einzeller schon, reagiert mit Rückzug (Schutz) im Falle einer Bedrohung. Z.B. wenn toxische Stoffe in seine Nähe gebracht werden. Er bewegt sich jedoch zu Stellen hin, wo er eine Umgebung findet, in der es ihm gut geht. Das sind Orte, die ihm Nahrung, Wärme und Licht bieten. Eine Zelle kann nur Schutz auf Kosten von Wachstum oder umgekehrt haben, denn sie kennt nur zwei Richtungen. Das, was vor mir liegt ist dienlich, darum schnell dort hin. Oder, das was vor mir liegt dient mir nicht. Also nichts wie weg hier. Also je mehr die Richtung in den Wachstumsmodus geht, desto geringer wird der Schutzmodus (Rückzug) und umgekehrt.

🔶 Nachteile des Schutzmodus
🔶 Vorteile des Wachstumsmodus
🔶 Informationen aus der Gehirnforschung
🔶 Wie wird der Wachstumsmodus eingeschaltet und aufrecht erhalten?
🔶 Bindungsmuster
🔶 Urvertrauen
🔶 Sättigung
🔶 Positive Affektregulierung
🔶 Erfahrungen machen dürfen
🔶 Selbstkontrolle

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https://www.sein.de/brandenburg/kinder-fuer-das-leben-staerken/

#Hirnforschung #Wachstum #Schutz #Gesundheit #Nervensystem #Hormone #Stress #Kreativität #Immunsystem #Erfahrungen #Resilienz #Schwangerschaft #Wahrnehmung #Beziehungen #Glaubenssätze #Worte #Kommunikation #Bindung #Entwicklung #Bedürfnisse #Emotionen
Tipps zur Vernetzung mit gleichgesinnten alternativen Familien


Wie finde ich andere alternative Familien in meiner Nähe? Wo sind die Mamas und Papas im „real life“, mit denen ich über Tragetücher oder kindergartenfrei / freilernen quatschen kann? Wer gründet mit mir einen Gemeinschaftsgarten oder ein Mütterteam? Wenn euch diese oder ähnliche Fragen im Kopf herumgehen und ihr euch nach Vernetzung mit Gleichgesinnten sehnt, dann ist der folgende Artikel genau für euch geschrieben.


Ein “alternativer” Freundeskreis gegen die Einsamkeit

Vorab: Natürlich gibt es nicht DIE typische alternative Familie. Und es ist klar, dass jede Familie für sich selbst einen stimmigen Weg finden muss und es dabei kein „richtig“ oder „falsch“ gibt. Daher ist es in jedem Fall ratsam, offen zu sein für andere Meinungen und Vorstellungen des Familienlebens. Und man kann auch durchaus gut mit anderen Eltern befreundet sein, die bestimmte Themen anders sehen, als man selbst.

Trotzdem weiß ich, wie frustrierend es ist, wenn man ständig das Gefühl hat, als einzige Mutter auf dem Spielplatz oder in der Gruppe alles anders zu sehen. Es strengt an, seinen Weg immer wieder rechtfertigen oder diskutieren zu müssen. Vielen Menschen fällt es schwer, alternative Wege zu verstehen oder auch einfach nur zu respektieren. So kann es sehr heilsam sein, andere Eltern kennenzulernen, die einen ähnlichen Lebensstil führen: bindungsorientiert, achtsam, umweltbewusst …

🔶 Tipps zur Vernetzung mit gleichgesinnten alternativen Familien

🔶 Vernetzung beginnt mit dem ersten Schritt

🔶 Gemeinsam können wir unsere Visionen umsetzen

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https://freeyourfamily.net/2021/09/vernetzung-alternative-familien/

#Kontakte #Vernetzung #Alternativen #Bindung #Kindergartenfrei #Freilernen #Homeschooling
Gesichtslose Kindheit


Immer mehr Elternteile blicken beim Kinderwagenschieben mehr auf das Smartphone als in die Gesichter der Kleinen — das kann fatale Folgen haben!❗️

Die Qualität der Eltern-Kind-Interaktion hat wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des heranreifenden Gehirns, des späteren Sozialverhaltens und des Potenzials, mit sich selbst und mit anderen liebevolle Beziehungen aufbauen zu können. Nicht nur in Zeiten des verordneten Maskentragens, sondern generell brauchen Kinder den wohlwollenden Blick von erwachsenen Bezugspersonen. Der inflationäre Gebrauch des Smartphones führt inzwischen dazu, dass gerade die, die für eine gesunde Entwicklung der Kleinen verantwortlich sind, den Kontakt über die Augen vernachlässigen.


Kinder brauchen Blickkontakt

Findige Technologiefreaks bieten mittlerweile bereits „smarte Kinderwagen“ an, die sich per Android-Smartphone oder iPhone ansteuern lassen. Werbebotschaften dieser „technischen Innovation“ zielen darauf ab, „geplagte Eltern“ zu entlasten, die Hände für „wichtigere Dinge frei zu haben“ und „den Komfort der Kinder zu erhöhen“. Entsprechende Modelle kosten in den USA derzeit rund 3.000 Dollar ― und finden anscheinend eine Kundschaft. Während alle Welt über Klimaschutz spricht, erscheinen derartige Gerätschaften mindestens absurd, wenn nicht sogar idiotisch.

Kinder lernen durch Nachahmung, und für eine gesunde Entwicklung ist Kommunikation eine wichtige Voraussetzung. Dazu gehört auch die nonverbale Kommunikation, die sich durch die Körpersprache ausdrückt. Die Prägung gerade in den ersten Lebensjahren hat entscheidenden Einfluss auf verschiedene kognitive Fähigkeiten im weiteren Verlauf des Lebens. Kommunikation ist dabei nicht nur auf Sprache zu reduzieren, sondern auf die gesamte Interaktion zwischen Eltern und Kindern, wozu auch ein verlässlicher Augenkontakt gehört.

Prägungen, die gerade in den ersten Lebensjahren verankert werden und wesentlich von dem abhängen, was erwachsene Bezugspersonen dem Kind vorleben, sind meistens nicht oder nur bedingt reversibel.

Sie entscheiden über die Art und Weise, wie Kinder die Welt wahrnehmen und sich selbst später verhalten. Auch die Qualität des Vertrauens zu anderen Menschen im Besonderen und zum Leben im Allgemeinen hängt von frühkindlichen Prägungen ab, zumal frühe Eindrücke oft lebenslang im Unterbewusstsein getragen werden. In der Verhaltensforschung spricht man in diesem Zusammenhang auch von Schlüsselreizen. Die können visuell, akustisch oder taktil sein. Sogar chemische Schlüsselreize, darunter bestimmte Gerüche, können prägenden Charakter haben. Viele kennen vielleicht das Gefühl, dass bestimmte Düfte aus der Kindheit, wie etwa der Duft, der beim Backen von Weihnachtsgebäck entsteht, noch im Erwachsenenalter Erinnerungen wachrufen.


🔷 Über die Relevanz frühkindlicher Bindung

🔷 Stresstoleranz und die Verbindung zum Augenkontakt

🔷 Das Phänomen mit den Spiegelneuronen

🔷 Haben wir eine Smartphone-Epidemie?

🔷 Oxidativer Stress durch elektromagnetische Felder


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https://www.rubikon.news/artikel/gesichtslose-kindheit


#Entwicklung #Lernen #Sozialverhalten #Beziehungen #Nachahmung #Kommunikation #Fähigkeiten #Wahrnehmung #Forschung #Verhaltensforschung #Bindung #Selbstwert #Interessen #Autonomie #Vertrauen #Selbstregulation #Konflikte #Traumata #RudolfSteiner #Sinne #Studien #Stress #Bedürfnisse #Frequenzen #Gesundheit
Elternsein: Haben wir es uns zu schwer gemacht?


Ist der Weg liebevoller, respektvoller, ebenbürtiger Beziehung mit dem Kind steiniger als derjenige einer old-school Erziehung?

Eine Freundin, die erziehungstechnisch sehr ähnlich tickt, stellte mir kürzlich die grosse Frage: „Haben wir es uns zu schwergemacht? Ginge es auch einfacher?“

Damit meinte sie die Art wie sie und ich jeweils mit unseren Kindern leben. Sie meinte unseren Attachment-Parenting-Weg des bedürfnis- und bindungsorientierten Elternseins inkl. Stillen, Tragen und Familienbett. Sie meinte unsere montessorischen „Hilf mir, es selbst zu tun“ und „Follow the child“-Haltungen und der damit verbundenen Beobachtung der Kinder, ihrer Interessen und entsprechender Wohnungseinrichtung. Sie meinte den „unerzogen“-angehauchten Fokus auf Beziehung statt Erziehung und die Gleichwürdigkeit mit den Kindern.


Attachment Parenting: Bedürfnisse aller sind wichtig.

Stillen statt Flasche
: Stillen war für mich primär ein Ego-Entscheid, denn was ist praktischer: Wasser temperieren, Pulver abmessen, Wasser abwägen, Fläschchen & Co. sterilisieren, ja nichts vergessen, wenn man für unterwegs packt oder eben mal kurz die Brust rausholen?

Baby Led Weaning (BLW) statt Brei nach Plan: Eine Zuchetti-Stange neben die Pizza aufs Blech legen und das Baby fingerfooden bzw. selbstbestimmt abstillen lassen, ist für mich allemal einfacher als stressige Pläne zu verfolgen (heute Karotten, morgen Kartoffeln), extra Breie zu kochen und das Kind zu füttern, während mein eigenes Essen kalt wird. Und seit dem Einwand unserer Kinderärztin, BLW-Kinder seien weniger anfällig auf Essstörungen, als solche die mit Brei gefüttert wurden, ist eh klar: Alleine mein Baby entscheidet, wie viel es isst oder stillt und wann es satt ist. Weder ich, noch das Hipp-Gläschen.

Einschlafbegleiten im Familienbett statt Schreienlassen im Gitterbett: Neben der Tatsache dass mir Ferbern (Schlaftraining) rein instinktiv komplett widerstrebt, vereinfacht unser Familienbett vor allem eins: Mein Leben. Erstens, weil ich mir das nächtliche Aufstehen gerne spare und stattdessen lieber kurz den Rücken meiner halbwachen Tochter tätschle bis wir friedlich weiterschlafen. Zweitens, weil ich nicht auf der Bettkante schlafen mag – wie dies alle (ausnahmslos alle) meiner Freundinnen ohne Familienbett tun, da die Kinder nachts ins Elternbett wandern – und deshalb bastelten wir uns gleich von Anfang an ein 2.80-Meter-breites Matratzenlager.


🔶 Montessori-Pädagogik: Hilf mir, es selbst zu tun

🔶 Unerzogen: Auf Beziehung statt Erziehung setzen.

🔶 Elternsein: Wozu die Mühe?

🔶 Haben wir es uns zu schwergemacht?


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https://chezmamapoule.com/elternsein-zu-schwer-gemacht-montessori-ap-unerzogen/

#AttachmentParenting #Bedürfnisse #Bindung #Stillen #Beziehungen #Interessen #Gleichwürdigkeit #Familienbett #Schlafen #BLW #MariaMontessori #Flow #Erziehung
Die Weisheit der Kinder


Wenn wir von „Weisheit“ reden, denken wir meist an alte, erfahrene Menschen. Doch auch Kinder sind weise. Sie zeigen uns zum Beispiel, was sie fühlen, auch wenn sie dafür keine Worte haben. Und sie zeigen uns, was sie brauchen, auch wenn sie das nicht benennen können. Betrachten wir zwei Beispiele:


Warum Kinder gerne „verstecken“ spielen

Linas Oma muss sich verstecken und Lina findet sie mit einem lauten Jauchzen. Doch am wichtigsten ist es ihr, selbst gefunden zu werden. Schon als kleineres Kind hat sie öfters die Hände vor die Augen gehalten und gerufen: „Bin weg. Bin weg!“ Und wenn man ihr dann auf die Nase stupste, nahm sie die Hände weg, öffnete die Augen, strahlte und rief: „Daaaaaaaa!“.

Kinder möchten gesehen werden, Kinder müssen gesehen werden. Das Sehen und Gesehen werden gehört zu den spürenden Begegnungen, zu den grundlegenden Interaktionen, mit denen sich Kinder in die Welt öffnen und mit ihr verbinden. Wenn Kinder sich nicht gesehen fühlen, dann schwächt das ihr Selbstwertgefühl, dann gehen sie verloren und fühlen sich verloren. Gesehen zu werden ist viel mehr, als dass jemand die Information erhält, dass Lina existiert oder Lina dies und jenes macht. Gesehen zu werden bedeutet, dass Lisa als Mensch wahrgenommen wird, dass jemand in Beziehung zu ihr tritt und sie wertschätzt. Wenn Lina gesehen wird, bedeutet das immer auch, dass Lina es wert ist, gesehen zu werden.

Der Sinn des Versteckens besteht vor allem darin, gefunden zu werden. Der Schriftsteller Friedrich Ani erzählt in einem Roman von einem Kind, das aus einem Kinderheim wegläuft und sich mehrere Tage versteckt. Süden, der Held des Romans, findet den Jungen und versucht ihm danach zu erklären, warum er weggelaufen ist: „Du kamst dir vor, als wärst du unsichtbar, und da dachtest du: wenn mich eh niemand sieht, kann ich genauso gut ganz abhauen.“ Und er sagt an anderer Stelle: „Manche Menschen werden erst durch ihr Verschwinden sichtbar.“ Wenn Kinder sich verstecken, wollen sie gefunden werden. Immer und immer wieder. Linas Oma spielt gern Verstecken. Sie weiß nicht, warum Lina so viel Spaß daran hat, aber das ist ihr egal. Lina freut sich und deshalb freut sie sich auch.


🔶 Warum manche Kinder beim Spielen nicht „verlieren“ können

🔶 Der verborgene Sinn kindlichen Verhaltens

🔶 Die Weisheit der Kinder


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https://geborgen-wachsen.de/2018/09/26/die-weisheit-der-kinder/

#Selbstwert #Wahrnehmung #Beziehungen #Spiele #Emotionen #Selbstwirksamkeit #Bindung #Vergleiche
Kindheitstrauma als Ursache für Staatsgläubigkeit


Heiko Cochius
nähert sich diesem gesellschaftlichen Stockholm-Syndrom aus psychologischer Sicht und beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Kindheitstraumatisierungen und dem Umstand, als Erwachsener staatliche Bevormundung nicht nur zu akzeptieren, sondern es als Bedrohung zu empfinden, sich gegen sie aufzulehnen.

Der Vortrag nimmt Bezug sowohl auf die Entwicklung in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als der absolutistische Staat dramatisch an Unterstützung verlor, als auch auf die These Hoppes, dass durch staatliche Maßnahmen ökonomische Anreize geschaffen wurden, die diese schwindende Identifikation wieder hergestellt haben.

Nach einer kurzen Skizze der Bindungstheorie erklärt Heiko Cochius den Vorgang der Traumatisierung einer Person anhand des Beispiels eines kleinen Kindes, das von seiner Mutter gewalttätig angegriffen wird. Er stellt dann die nach der Traumatisierung bestehende Persönlichkeit mit ihren verschiedenen Anteilen vor und beschreibt ihre psychische Interessenlage. Es zeigt sich, dass die staatlichen Maßnahmen den ständigen Bedarf der posttraumatischen Persönlichkeit decken, sich auf verschiedenen Wegen emotional zu stabilisieren.
Der moderne Staat weist eine gute Passung zum Bedarf einer traumatisierten Bevölkerung auf und findet daher ihre emotionale Zustimmung. Um eine erfolgversprechende Strategie zur Überwindung des Staates zu entwerfen, ist es notwendig, diese Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Als Diplompsychologe und Psychologischer Psychotherapeut verfügt Heiko Cochius über viel Erfahrung in der Traumatherapie von Gewaltopfern. Sein Vortrag ist ein weiterer Baustein der Erkenntnis, warum es den Menschen so schwer fällt zu verstehen, dass Kooperation nützlicher ist als Zwang.


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https://youtu.be/X5cSdXf3UbA


#Traumata #Bindung #Sicherheit #Lernen #Psychologie #Hirnforschung #Orientierung #Bedürfnisse #Wahrnehmung #Gesellschaft
Körperkontakt – ein elementares Bedürfnis


Wie wichtig Berührungen sind und in welcher distanzierten Gesellschaft wir bereits lange vor Corona lebten, wird in einer Krise wie dieser besonders deutlich.

Großeltern durften ihre Enkelkinder lange Zeit nicht in die Arme schließen, aus Angst, sich anzustecken. Erzieherinnen, die Kinder betreuen, und Lehrer, die Schulkinder unterrichten – alle sind gehalten die Hygienevorschriften einzuhalten. Das heißt vor allem auch wenig bis keine Berührungen!


Können wir auf Dauer ohne Berührungen leben?


Nähe und Körperkontakt sind zentrale Elemente für das menschliche Wohlbefinden und von allen Sinnen ist der Tastsinn der einzige, der dauerhaft präsent ist.

Berührungen haben zahlreiche positive und messbare Auswirkungen: unter anderem Stressreduktion, Entspannung, Senkung des Blutdrucks, Stärkung der Immunabwehr und das Auslösen von Glücksgefühlen. Der Wahrnehmungspsychologe und Leiter des Haptiklabors an der Universität Leipzig, Dr. Martin Grunwald ist überzeugt davon, dass Menschen nach längerer Zeit ohne Berührungen krank werden.

Kurzfristig können Menschen damit zurechtkommen, aber langfristig hat ein Berührungsmangel negative Konsequenzen. „Deshalb sollte ein Lockdown wie der aktuelle aus psychologischer Sicht sicher nicht länger als ein halbes Jahr dauern“, so Grunwald.

Er beschreibt in seinem Buch »Homo Hapticus« was im menschlichen Organismus bei Berührungen genau passiert. Eine Umarmung zum Beispiel stabilisiert das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend: Beides Effekte, die insbesondere für Kleinstkinder und ältere Menschen von großem Nutzen sind. Und genau diese Schutzmechanismen fallen momentan für viele Menschen komplett weg.


🔷 Erhöhter Stress für Alleinerziehende und getrennt lebende Familien?

🔷 Für Kinder ist Körperkontakt ein unverzichtbarer Faktor


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https://fuerkinder.org/blog/koerperkontakt-ein-elementares-beduerfnis/

#Berührungen #Körperkontakt #Gesundheit #Stress #Immunsystem #Hormone #Bedürfnisse #Nähe #Beziehungen #Bindung #KiTa #Schule
Selbstbewusstsein stärken bei Kindern:
20 Spiele für mehr Selbstvertrauen


Es
gibt Kinder, die mit einer dominanteren Persönlichkeit geboren werden, genauso wie schüchterne Mädchen und Jungs. Die meisten von uns Eltern wünschen sich starke und selbstbewusste Kinder, die so schnell nichts aus der Bahn wirft. Mit diesen Spiel-Vorschlägen und pädagogischen Tipps lässt sich das Selbstwertgefühl von Kita-Kindern und Grundschülern positiv beeinflussen.


🔶 Starke Kinder von Anfang an

Säuglinge und Kleinkinder gehen in der Regel sehr gerne auf Entdeckungstour und dabei erleben und meistern sie viele kleine Hindernisse und stellen sich immer wieder vor neuen Herausforderungen. Diese Eigenschaft ist sehr gesund und wichtig, damit sie ihre Fähigkeiten austesten und sicherer in ihrem Handeln werden.

Eine wichtige Grundlage dafür, dass Kinder zu kleinen Entdeckern werden, ist das sogenannte Urvertrauen und Bonding mit einer oder mehreren Bezugspersonen. Das heißt, introvertierte Kinder werden in den ersten Lebensmonaten und -jahren besonders viel Verständnis, Trost und Nähe brauchen, um irgendwann selbstsicher und mutig werden zu können.

Gleichzeitig können Erwachsene mit viel Geduld, ermutigenden Worte und Gesten vor allem schüchternen Kindern dabei helfen, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln und positive Selbstwahrnehmung zu erfahren.


🔶 Spiele ab 3 Jahre, die stark machen

🔶 Spiele ab 4 Jahre für mehr Selbstvertrauen

🔶 Spiele ab 5 Jahre, die das Selbstbewusstsein stärken

🔶 Spiele für Grundschulkinder: Förderung der Sozialkompetenz

🔶 Tipps, damit Kinder mehr Selbstbewusstsein und Vertrauen zu sich selbst entwickeln

🔶 Gemeinsamkeiten betonen und Freundschaften aufbauen

🔶 Fordern statt Überfordern

🔶 Erfolgserlebnisse festhalten


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https://mutterinstinkte.de/kleinkind/spiele-fuer-mehr-selbstvertrauen-bei-kinder/

#Selbstbewusstsein #Selbstwahrnehmung #Bindung #Entwicklung #Lernen #Selbstwirksamkeit #Charaktermerkmale #Spiele
Kinder In Fremdbetreuung – Ein Strittiges Thema


Jeder Vater eines kleinen Kindes steht vor der Frage, ob, wann und in welche Kindertagesstätte das Kind gehen wird. Bei der Auswahl der in Betracht kommenden Kita-Einrichtungen werden Faktoren wie Ruf, Entfernung vom Zuhause, Öffnungszeiten und Gebühren für den Betreuungsplatz bedacht.

Der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz scheint ein Segen für viele Familien zu sein, denn Eltern können während der Betreuungszeiten ihrem Job nachgehen und die wirtschaftliche Existenz der Familie sicherstellen. Nur selten wird darüber nachgedacht, ob Kinder in Fremdbetreuung überhaupt gut versorgt sind.

Wenn du gerade Papa eines Kindes geworden bist, dein Baby bereits geboren wurde oder du mit deiner Partnerin gerade über die Familienplanung sinnierst, gehört dieser Artikel zu den Pflichtlektüren für Väter (und Mütter). Denn die Frage, ob Kinder in Fremdbetreuung gehören, muss zwingend unter neuen Gesichtspunkten bewertet werden!❗️

Eine Studie, auf die ich später näher eingehe, brachte hervor, dass kleine Kinder in Fremdbetreuung negative Auswirkungen auf ihren Hormonhaushalt erleiden. Doch das ist längst nicht das Einzige, was du zum Thema Kinderbetreuung durch Fremde wissen musst.


🔷 Warum Stellt Sich Diese Frage Kaum?

🔷 Kinder In Fremdbetreuung: Immer Mehr Wird Über Die Nachteile Bekannt

🔷 Studienergebnisse Lieferten Zunächst Keine Eindeutigen Ergebnisse

🔷 Krippenstudie: Kinder In Fremdbetreuung Haben Stress

🔷 Trennung Von Haupterziehungsperson Schädlich Für Das Kind

🔷 Wie Wichtig Ist Die
Bindung Zur Mutter Resp. Zum Erziehenden Vater?

🔷 Trennung Gefährdet
Bindung

🔷 Trennung Ist Belastung Und Messbarer Stressverursacher

🔷 So Wichtig Ist Die Bindungsqualität Kind – Mutter

🔷 Kein Sicher Gebundenes Kind Geht Freiwillig Auf Distanz

🔷 Epigenetik: Erlebnisse Schreiben Den DNA-Code Um

🔷 Soll Das Kind In Die KITA Gebracht Werden?

🔷 Welche Zustände Herrschen In KITAS?

🔷 Misshandlungen In KITAS An Der Tagesordnung?

🔷 Kinderbetreuung: Eltern Haben Oft Keine Wahl

🔷 Was Kannst Du Tu, Wenn Du Dein Kind In Die KITA Geben Musst?

🔷 Probleme In Der KITA – Was Tun?


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https://www.papa.de/kinder-in-fremdbetreuung-ein-strittiges-thema/


#Fremdbetreuung #Studien #KiTa #Hormone #Gesellschaft #Druck #Lernen #Entwicklung #Gehorsam #Erfahrungen #Gesundheit #Burnout #Stress #Betreuungsmodelle #Verhaltensprobleme #Bindung #Bedürfnisse #Traumata #Eingewöhnung #Politik #Einrichtungen #Verantwortung
Verlustängste von Krippenkindern


Kleinen Kindern sind die psychischen Folgen von Trennungs- und Mangelerfahrungen, wie sie in der derzeit üblichen Krippenbetreuung zwangsläufig gegeben sind, oft noch nicht deutlich anzumerken. So kommen manche Studien, die nicht die innerseelische Verfassung und Reifungsprozesse der Kleinkinder einbeziehen und sich lediglich auf einige äußerlich erfassbare Verhaltensaspekte innerhalb der ersten Lebensjahre beziehen, immer wieder zu dem Ergebnis, krippenbetreute Kleinkinder entwickelten sich grundsätzlich normal.

Je nach Veranlagung können sich diese Kinder verschieden verhalten, ja gerade gegensätzlich. Einerseits können sie sich im Krippenalltag tendenziell unauffällig zeigen. Sie verhalten sich dann üblicherweise still und anspruchslos, spielen scheinbar gern allein, wirken manchmal gelangweilt, sind zurückhaltend und angepasst. Solche Kinder gelten dann als lieb und schüchtern. Wieder andere Kinder sind eher unruhig und aggressiv, zerstören Dinge, rennen herum, nehmen anderen Kindern das Spielzeug weg. Solche Kinder werden eher als vital und durchsetzungsfähig, eher als anstrengend und unangepasst bezeichnet. Solche Verhaltensweisen in der Krippe schließen jedoch nicht aus, dass die Kinder zu Hause geradezu gegenteilige Seiten zeigen können.

Da solche Verhaltensweisen bei Kleinkindern mit ihren entwicklungsgemäß unreifen, teilweise heftigen Emotionen durchaus auch sonst hin und wieder im üblichen Verhaltensspektrum liegen können, werden sie kaum als Anzeichen für ihre innere Not und Überforderung im Krippenalltag erkannt. Solche meist einseitige Verhaltensweisen, die häufig Anzeichen für die Überforderung in der täglichen Krippensituation sind, können jedoch spätere seelische Beeinträchtigungen vorbereiten wie z. B. Depressionen oder anhaltende Aggressionsstörungen.

Um besser zu verstehen, was hinter der kindlichen Fassade steckt, welch seelischer Schmerz sich dahinter verbergen kann, lohnt ein Blick auf die Verlust- und Verlassenheitsängste bei Kindern unter 3 – 4 Jahren, die tagein, tagaus in der Krippe betreut werden.


🔶 „Hilf mir, bleib bei mir!“

🔶 „Mama und Papa haben mich nicht lieb“

🔶 „Mir ist so langweilig …kann ich fernsehen, kann ich mit dem Handy spielen?

🔶 „Ich will nicht!“


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https://fuerkinder.org/blog/verlustaengste-von-krippenkindern/

#Studien #Ängste #KiTa #Krippen #Kleinkinder #Verhalten #Bindung #Emotionen #Sicherheit #Geborgenheit #Regulation #Bedürfnisse #Stress #Erzieher #Gesundheit #Entwicklung #Selbstwert #Konzentration #Kreativität
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Besorgniserregende Entwicklung durch staatliche Fremdbetreuung - Experten schlagen Alarm


In der heutigen Zeit sind Familien und speziell die Mütter wirtschaftlich gezwungen, ihre Kinder immer früher und folglich länger in staatliche Fremdbetreuung zu geben. Das führt laut Experten zu einer mangelnden Bindungs- und Beziehungsfähigkeit im späteren Leben.


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https://odysee.com/@KlaTV:0/staatliche-fremdbetreuung-alarm:2


#Familie #Betreuung #Fremdbetreuung #Bindung #Entwicklung #Gesundheit #Krippen #KiTa #MichaelHüther #EmotionaleReife #Beziehungen #Forschung #Schule
4 von 10 Kleinkinder ohne sichere Bindung?❗️


Haben wirklich 40 Prozent der Kleinkinder in den westlichen Industrieländern keine sichere Bindung an ihre Eltern?

Das jedenfalls ist die Aussage einer sehr gründlichen Langzeit- und Übersichtsstudie, die Forscher von vier der renommiertesten britischen und US-Universitäten jetzt im Auftrag des Sutton Trust, einer Londoner Stiftung, gefertigt haben.

Ausgewertet wurden Daten von 140.000 Kindern aus der Langzeitstudie Early Childhood Longitudinal Study und über 100 internationale Studien zu diesem Thema.

Der Report zeigt nicht nur das Ausmaß des Mangels an verlässlicher Liebe und Zuwendung durch viele Eltern, sondern analysiert auch im Detail die Folgen für die körperliche und seelische Gesundheit der Kinder und ihre Erfolgschancen im späteren Leben. Kinder, denen die Basis einer sicheren Bindung an die Eltern oder eine andere ständige Bezugsperson fehlt, haben Schwierigkeiten, sich „die Welt zu erobern“, aus dem täglichen, ungerichteten Erkunden ihrer Umwelt zu lernen und das nötige Selbstvertrauen zu entwickeln.

„Wenn sich Eltern ihren Kindern zuwenden und auf ihre Bedürfnisse sensibel reagieren, wenn sie eine verlässliche Quelle von Unterstützung und Trost sind, lernen ihre Kinder, Ihre Gefühle und ihr Verhalten zu begreifen und zu steuern, “ so eine der Autorinnen, Sophie Moulin von der Princeton University. „Diese sichere Bindung an Mutter und Vater gibt ihnen das Fundament auf dem sie sich frei entwickeln können – zunächst emotional und dann, darauf gestützt, auch intellektuell.“


Das Entstehen einer sicheren
Bindung ist gekennzeichnet von folgenden Faktoren:

🔶 Feinfühligkeit:
Die Signale des Babys werden feinfühlig wahrgenommen und angemessen und sofort innerhalb von 2-3 Sekunden darauf reagiert.
🔶 Blickkontakt:
Häufiger und inniger Blickkontakt synchronisieren verschiedene Aspekte des gegenseitigen Verhaltens z. B. die Emotionen und Herzfrequenzen. Dies trägt bedeutsam zum Wohlbefinden des Babys bei.
🔶 Sprachlicher Austausch:
Intensiver Kontakt zeugt von echtem Zuhören und aufeinander Eingehen, über seine Handlungen und Gefühle sprechen spiegelt wider wie viel „Gefühl beim Sprechen im Spiel“ ist.
🔶 Berührung:
Körperkontakt beim Wunsch des Babys nach Nähe z. B. durch Tragen, Kuscheln, Babymassage, Co-Sleeping


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https://fuerkinder.org/blog/bindung/4-von-10-unserer-kleinkinder-ohne-sichere-bindung/


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