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Bindungstheorie: Sind kindliche Bedürfnisse kulturell beliebig?

In
der westlichen Welt ist es unstrittig, dass eine sichere Bindung an die primäre Bezugsperson, i.d.R. die leibliche Mutter, normalerweise als Garant für eine gute psychische Entwicklung gilt. Intensive Forschungen über mehrere Jahrzehnte bestätigen dies immer wieder und in der Praxis ist das Bindungsverhalten von Babys und Kleinkindern gegenüber der Mutter kaum zu übersehen. Das Bindungsbedürfnis kann als das empirisch bestabgesicherte Grundbedürfnis angesehen werden, gerade auch aus neurobiologischer Sicht.

Was will dann eine Wissenschaftlerin wie Heidi Keller mit ihrem Buch „Mythos Bindungstheorie“ bezwecken, wenn sie unter Heranziehung anthropologischer Forschungen die Bindungstheorie als Mythos bezeichnet? Eine Gegenrede zu diesem Buch von Erika Butzmann:

Heidi Keller will damit die Fachpraxis in den Krippen von den Anforderungen, die sich aus einer ‚unkritischen Rezeption der Bindungstheorie‘ ergeben, entlasten, wie sie auf Seite 19 in ihrem Buch schreibt. Ihre Kritik erfolgt, indem sie das Bindungskonzept ausschließlich aus kultureller Sicht betrachtet und die emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes ausblendet. Ihre Argumentationskette bezieht sich dementsprechend auf ihre Erfahrungen in afrikanischen Ländern, wobei eine kritische Sicht der Bedingungen, unter denen viele der Kinder dort aufwachsen müssen, nicht vorhanden ist. Ebenso wenig beachtet sie die Tatsache, dass es den meisten Kindern in der westlichen Welt gut geht.
Kann ihre Sichtweise eine Standardempfehlung für unsere westliche Welt sein?

- Heidi Kellers Hauptaussagen lauten
- Wem nützt es, Altes durch etwas Neues zu ersetzen?
- Zur Kritik an der Bedeutung der Mutterbindung
- Die psychologischen Folgen der dauerhaften Unterdrückung von negativen Gefühlen beachtet Heidi Keller nicht.
- Ist das Aufwachsen von Kindern kulturell beliebig?
- Zur Kritik an der bindungsbezogenen Eingewöhnung in der Krippe
- Abwertung der großen Entwicklungstheorien vs. Grundbedürfnisse

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https://fuerkinder.org/blog/sind-kindliche-beduerfnisse-kulturell-beliebig/


#Bindung #Erziehung #KiTa #Bedürfnisse
🎀19 Regeln von Maria Montessori, um bessere Eltern zu werden!🎀

Maria Montessori
ist eine der wenigen Pädagogen, die dazu beigetragen haben, unsere Einstellung zur Kindererziehung im 20. Jahrhundert zu revolutionieren. Sie war bekannt dafür, kurze aber einprägsame Gebote für Eltern zu formulieren. Sie sind alle im wesentlichen geradlinig, enthalten aber dennoch eine große Menge an Weisheit. Es war Montessori, die als erste Person weltweit ein Erziehungsprogramm vorschlug, das sich um das Kind drehte. Das Kind erhält dabei keine Anweisungen durch die Eltern oder generell von außen. Es entwickelt seine Motivation selbst.

1) Kinder lernen aus dem, was sie umgibt.
2) Wenn du ein Kind zu oft kritisierst, lernt es, andere zu verurteilen.
3) Wenn du einem Kind viele Komplimente machst, lernt es, das was andere tun, anzuerkennen.
4) Wenn du dich einem Kind gegenüber abweisend verhältst, wird es auch sehr streitlustig sein.
5) Wenn du korrekt mit dem Kind umgehst, wird auch das Kind sich im Leben korrekt benehmen.
6) Wenn du ein Kind zu oft auslachst, wird es schüchtern und unsicher.
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7) Wenn sich dein Kind bei dir sicher fühlt, lernt es, anderen zu vertrauen.
8) Wenn du ein Kind zu oft verachtest, wird es mit Schuldgefühlen aufwachsen.
9) Wenn du ein Kind dazu ermutigst seine Gedanken zu äußern und das was es sagst ernst nimmst, wird es sein Selbstbewusstsein erhöhen.
10) Wenn du dich dem Kind entgegenkommend zeigst, wird er lernen geduldig zu sein.
11) Wenn du dein Kind in dem unterstützt was es denkt, wird es selbstsicher.
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12) Wenn ein Kind in einer angenehmen Atmosphäre aufwächst, in der es sich nützlich und fähig fühlt, lernt es die Liebe zu erwidern.
13) Sprich niemals schlecht über dein Kind, weder in seiner Anwesenheit noch in seiner Abwesenheit.
14) Wenn du dich darauf konzentrierst, nur Gutes in Gegenwart eines Kindes zu tun, wird das Böse keinen Platz finden.
15) Höre immer dem zu, was dir ein Kind sagen will, wenn es zu dir kommt. Ob es eine Frage, eine Antwort oder ein Wunsch ist.
16) Bring dem Kind Respekt entgegen, auch wenn es einen Fehler macht: So ist es warscheinlicher dass es die Lektion lernt.
17) Hilf deinem Kind, wenn es nach Hilfe fragt und lass es alleine machen, wenn deine Hilfe nicht gebraucht wird.
18) Erkläre dem Kind frühzeitig, wie die Dinge um es herum funktionieren. So hat es ein Gefühl der Kontrolle über seine Welt.
19) Zeig deinem Kind immer den besten Weg.
Zeig ihm dass es immer sein Bestes geben soll.

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https://newsbalkan.club/19-regeln-von-maria-montessori-um-bessere-eltern-zu-werden/

#MariaMontessori #Erziehung #Eltern
Gesunde Kinder müssen nicht gezielt gefördert werden 🤱🏼

Die beste Förderung für Babys und Kinder? Fördern ist vollkommen unnötig - sie brauchen für ihre freie Entfaltung vor allem wenig formenden Einfluss

Kein frischgebackenes Elternteil kann sich davon wirklich frei machen, sein Kind optimal für auf die Zukunft vorbereiten zu wollen. Verstärkt wird dieser Wunsch durch die Gesellschaft, die einem suggeriert, dass das ach so wichtige, weit offene Lernfenster von der Geburt bis zum Alter von 3 Jahren effizient genutzt werden muss, um dem eigenen Nachwuchs den vielleicht alles entscheidenden Vorteil auf dem späteren Arbeitsmarkt zu verschaffen. Und so besuchen Eltern - ich spreche mich selbst nicht frei davon - verschiedene Babykurse, melden die Kinder in Fremdsprachen-Kindergärten an, laden Apps für Kleinkinder herunter und üben bei der Krankengymnastik eifrig das Drehen auf den Bauch. Immer mehr Eltern haben das Gefühl, ihren Kindern auf die ein oder andere Weise "helfen" zu müssen. So trainieren sie - immer mit den wirklich besten Absichten - Sitzen, Laufen, Sprechen, Zählen...

Doch dieser Sichtweise auf das Kind liegt eine latente Einstellung zugrunde, unsere Kinder seien im Grunde inkompetent und fehlerhaft. Weil sie so defizitär sind, müssen wir Eltern eingreifen und den kleinen Menschen optimieren, bis er in unsere Gesellschaft passt. Dabei gehen "Förderung" und "Erziehung" Hand in Hand. Wir tun alles, damit unsere Kinder zu angepassten Mitgliedern unserer Welt werden. Nur - müssen wir das?

- Wie wir Menschen lernen - ein neurologischer Grundkurs
- Go with the Flow, Baby
- Wie Lernen erfolgreich unterbunden werden kann
- Voraussetzungen für echtes Lernen - von Wurzeln und Flügeln
- Förderung von echtem Lernen - können wir Eltern denn gar nichts tun?

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https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/03/wie-kinder-lernen-wie-wir-sie-sinnvoll-foerdern-foerderung-von-babys-und-kleinkindern-fruehfoerderung.html

#Förderung #Erziehung #Lernen #Flow #GeraldHüther #Selbstwirksamkeit
Achtsame Kommunikation & die Wirkung von Sprache auf Kinder 🗣

Wörter, diese kleinen aufeinanderfolgenden Bausteine unserer Sprache haben einen Einfluss auf Kinder.

„Du bist zu klein“
, „sei nicht so laut“, „sei nicht so wild“, „spiel bitte leise“, „das macht man nicht“ oder „das musst du dir verdienen“. Vielen von uns ist es wahrscheinlich schon passiert, wir haben kleine Satzbausteine in unserer Sprache benutzt, die eine große Wirkung auf das Verhalten und Denken von Kindern haben können. Ob nun bewusst oder unterbewusst bei Kindern, wir Erwachsenen sollten uns über eine mögliche Auswirkung bewusst sein. Einigen Menschen kommen die obigen Satzteile vielleicht auch aus eigener Kindheit bekannt vor. Auch hier können diese Spuren hinterlassen haben, die sich bis in die heutige Wortwahl verfolgen lassen. Wörter prägen uns.

"Um einen Stein zu zertrümmern, braucht man einen Hammer, um eine kostbare Vase zu zerbrechen, genügt eine flüchtige Bewegung und um das Herz eines Menschen zu treffen, genügt oft ein einziges Wort."
Eugen Drewermann

Dieses Zitat macht deutlich, welch‘ große Macht die Sprache hat. Im konstruktiven wie destruktiven Sinne. Mit achtsamer Kommunikation kann es gelingen, Sprache und Wortwahl mit positivem Effekt zu verwenden. Dieser Blogbeitrag ist ein persönlicher Appell von mir, das eigene Kommunikationsverhalten zu reflektieren und sich vielleicht gerade Kindern gegenüber für eine bedachtere Wortwahl zu entscheiden. Denn viele kleine gehörte Sätze ergeben in Summe einen inneren Rückschluss, „so bin ich also & so ist die Welt“. Warum & wieso Du mit deinen Worten einen Unterschied machen kannst, verrate ich Dir hier.

🗣Ein Satz für sich – Zur Wirkung von Sprache
🗣Was bleibt hängen? Glaubenssätze bei Kindern
🗣Achtsame Kommunikation macht den ersten Schritt
🗣Und was sagst Du?! – Die Wortwahl

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https://blog.hans-natur.de/familienleben/familienleben-familienleben/achtsame-kommunikation-die-wirkung-von-sprache-auf-kinder

#Kommunikation #Glaubenssätze #Prägungen #Achtsamkeit #Erziehung #Entwicklung
Die Tränen der Kinder - Wochenkrippen in der DDR
(VIDEO VERFÜGBAR BIS 01.11.2021)

Mindestens einhunderttausend Kinder waren zwischen 1950 und dem Ende der DDR in den Wochenkrippen untergebracht. Und nicht nur in der DDR, auch in anderen sozialistischen Staaten wie in der Tschechoslowakei glaubte man an die kollektive Dauerbetreuung der Kleinsten.
Doch schon früh ließen erste Forschungen Zweifel aufkommen. Von Hospitalismuserscheinungen und Entwicklungsstörungen alarmiert, brach man in anderen sozialistischen Staaten das Betreuungsmodell wieder ab.
In der DDR dagegen wurde es bis in die achtziger Jahre hinein immer weiter perfektioniert.

Viele der ehemaligen Wochenkinder beklagen heute schwere seelische Schäden, die in der frühen Phase ihrer Kindheit begründet liegen. Betroffene nehmen uns mit in die Vergangenheit, berichten von Spätfolgen und ihren Ängsten, die sie bis heute in sich tragen. Auch Mütter und Krippenerzieherinnen schildern ihre Sicht auf die heute umstrittenen Einrichtungen, an denen die DDR bis zum Ende festhielt.

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https://www.youtube.com/watch?v=8V2SnfigZAI

#DDR #Wochenkrippe #Kinderbetreuung #Krippe #Kita #Entwicklung #Erziehung
Bindungsphysik – Kinder Brauchen ihre Eltern


Doch unsere Welt hat sich meilenweit von der Welt entfernt, für die unsere Instinkte eingerichtet sind, und außerdem wir wollen ja, daß unsere Kinder ihre Kindheit nicht nur so gerade eben überleben, sondern sich zu ihrem vollen menschlichen Potential entfalten und glückliche, eigenständige, gemeinschaftsfähige, starke, liebevolle erfüllte Menschen werden.

Das bedeutet: Wir müssen uns die Prinzipien bewußt machen, nach denen Menschen und menschliches Zusammenleben funktionieren. Wir müssen erkennen, welche Regeln hinter unseren Instinkten (und denen unserer Kinder!) stecken, damit wir sie auch in unserer heutigen Welt und in jeder denkbaren Umgebung, unter allen Umständen, sinngemäß anwenden können. Das zu ermöglichen ist die geniale Leistung, die der kanadische Bindungsforscher Gordon Neufeld vollbracht hat, Autor des in viele Sprachen übersetzten Bestsellers „Unsere Kinder brauchen uns!“. Dagmar Neubronner hat das Neufeld-Wissen für den deutschsprachigen Raum verfügbar gemacht und die thematischen Kurse und die Neufeld-Ausbildung aufgebaut – als familienfreundliches Fernstudium via Internet und mit Seminaren in Jugendherbergen.

Der kanadische Wissenschaftler Prof. Dr. Gordon Neufeld in einem richtungsweisenden Vortrag zur „Bindungsphysik“ zwischen Eltern und Kinder:

„Ich sehe die Phänomene, die unsere postindustrielle Welt überschwemmen, und über die ich in meinem Buch „peer orientation“ geschrieben habe, begründet in der Trennung der Kinder von ihren Eltern. Der Kontext, ein Kind zu erziehen, ist ihre Bindung an die für sie verantwortlichen Erwachsenen. Wenn staatlich ausgebildete Professionelle ankommen und mit Kindern umgehen außerhalb dieses Kontextes, ist dies eine Verletzung der Naturgesetze.

Jetzt komme ich zur These, die These, die wir hier miteinander teilen, ist ganz einfach. Vorzeitige Trennung der primären kindlichen Bindungen führt zu ernsten Verletzungen und Bindungsproblemen. Und meine Theorie ist, daß unter diesen Bedingungen die Entwicklung zum Stillstand kommt, und es entsteht eine Reihe von sozialen Störungen, die die tradierten Kulturen und auch unsere moderne Gesellschaft zu unterminieren drohen. Ich möchte das näher erläutern: Als ich versuchte, ein umfassendes Bindungsmodell zu entwickeln, wurde mir plötzlich klar, daß wir in der postindustriellen Gesellschaft an der größten Bindungsstörung leiden, die es jemals gegeben hat, und zwar folgender: Gleichaltrige ersetzen Eltern im Leben der Kinder. Das ist so verbreitet, daß wir es irriger Weise für normal halten, und es ist durch so viele Dinge in unserer Gesellschaft getarnt, daß wir es in seiner Tragweite nicht richtig einschätzen.

Von vorzeitiger Trennung spreche ich, wenn ein Kind nicht in der Lage ist, bei physischer Trennung von seinen Eltern oder denen, die sie ersetzen, das Gefühl der Bindung aufrecht zu erhalten. Aus Sicht der Gesellschaft erscheint Bindung heutzutage oft in einem negativen Licht. Man setzt sie gleich mit Abhängigkeit, und Abhängigkeit wird in unserer Kultur sehr negativ bewertet.

Das Wichtigste in unserer Gesellschaft ist, daß wir die Verbindungen zwischen Eltern und Kindern schützen müssen. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern, denn sie brauchen das, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Ohne tiefe Bindung ihrer Kinder an sie können sie sie nicht erziehen.

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https://www.youtube.com/watch?v=Q24S0HTZTjk

#Bindung #GordonNeufeld #Erziehung #Intuition #Instinkte #Beziehung #Entwicklung #Lernen #Betreuung #Vertrauen #Geborgenheit #Krisen #Resilienz #Forschung
„Kinder lügen, weil sie sich nicht in Sicherheit fühlen, wenn sie die Wahrheit sagen.“ Interview mit Alfie Kohn


Alfie Kohn ist überzeugt: Wenn wir sie nicht loben, werden Kinder eigenständig, selbstbewusst und glücklich. Warum sträuben sich aber so viele Menschen gegen das „nicht loben“? Was sollen wir sagen, wenn ein Kind uns erwartungsvoll ein Bild entgegenstreckt? Und wie bleibt man wertschätzend, wenn Kinder anfangen zu lügen oder nicht aus dem im Internet raus wollen?

Alfie Kohn hasst Golf, wie überhaupt jede Art von Wettbewerb und Konkurrenz. Dass in seinem Wohnzimmer trotzdem eine eindrückliche Sammlung an Golfbällen zu bewundern ist, kommentiert der US-amerikanische Sozialwissenschaftler trocken: «Die stammen vom Country Club gegenüber.» Die Golfbälle, die sich über die Jahre in seinen Vorgarten verirrt haben und die er in seinem Wohnzimmer aufbewahrt, anstatt sie zurückzugeben, ist seine kleine Form von Widerstand. Der grosse Widerstand manifestiert sich in vierzehn Bestsellern über Kindererziehung, übersetzt in mehr als zwanzig Sprachen. Kohns wichtigstes Buch ist «Unconditional Parenting», auf Deutsch «Liebe und Eigenständigkeit: Die Kunst bedingungsloser Elternschaft, jenseits von Belohnung und Bestrafung».

Dieses Buch zu lesen, ist ein eigenartiges Erlebnis. Erstens weil es, anders als viele andere Erziehungsratgeber, auf einer Reihe wissenschaftlicher Erkenntnisse fusst. Und zweitens weil es auf Konfrontation geht mit so ziemlich allem, was in herkömmlichen Erziehungsratgebern steht und was die Verhaltenstherapie, das wohl verbreitetste Fachgebiet der Psychotherapie, rät. Schon nach wenigen Seiten ertappt man sich dabei, ganze Passagen fett zu unterstreichen. Mehr als einmal möchte man diesen oder jenen Satz grossformatig ausdrucken und an die Wand hängen, um ihn nie wieder zu vergessen. Dann wieder versinkt man in tiefe Grübeleien darüber, ob man vielleicht alles, wirklich alles mit Kindern falsch macht.

Alfie Kohn beschränkt sich nicht darauf, unser Verständnis von Erziehung infrage zu stellen, er fordert unseren Blick auf die Gesellschaft als Ganzes heraus (weshalb das Buch auch für Nichteltern lesenswert ist und für solche, deren Kinder bereits erwachsen sind). Das Buch ist ein dreihundert Seiten dickes Argumentarium dafür, dass nicht nur Bestrafungen, sondern auch Belohnungen aus der Erziehung verbannt werden müssen: weil sie nicht nur unnütz, sondern sogar kontraproduktiv sind. Und vor allem weil sie die Beziehung zu unseren Kindern untergraben.

Kohn, geboren 1957, Vater zweier Kinder, ist vermutlich der schärfste, fundierteste Kritiker unseres Bildungssystems; sein Ansatz steht in der Tradition vieler Vertreterinnen und Vertreter progressiver Erziehungs- und Bildungsmethoden wie John Dewey, Alice Miller und Jean Piaget, er aber ist als One-Man-Show unterwegs. Hält Vorträge, tritt in Oprah Winfreys Talkshow auf, schreibt Bücher. Sein Daheim in Belmont, einem Vorort von Boston, ein zweistöckiges Haus im Kolonialstil, ist zugleich sein Büro.

🔶 Herr Kohn, meine Tochter wird bald drei. Warum schade ich ihr, wenn ich sie dafür lobe, dass sie ein schönes Bild gemalt hat?

🔶 Sie halten extrinsische Motivation für problematisch?

🔶 Wenn ich meine Tochter lobe, verändere ich also die Natur ihrer Beweggründe

🔶 Wie wirkt das, was ich gerade getan habe, auf mein Kind?

🔶 Welche Worte kommen Ihnen in den Sinn, wenn Sie beschreiben müssten, wie Sie sich Ihre Tochter wünschen, wenn sie erwachsen ist?

🔶 Wenn Lob allem zuwiderläuft, was wir uns auf lange Sicht für unsere Kinder wünschen – warum tun wir es trotzdem so oft?

🔶 Ist nicht jedes Kind süchtig nach Lob?

🔶 Was wäre besser?

🔶 Angenommen, meine Frau und ich möchten das bedingungslose Erziehungskonzept umsetzen. Wie gehen wir vor?

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https://chezmamapoule.com/alfie-kohn/

#AlfieKohn #Wissenschaft #Erziehung #Strafen #Loben #Bildungssystem #Motivation #Studien #Selbstwert #Bedürfnisse #Lob #Ermutigung #Bewertung #Aufmerksamkeit #Alternativen #Wahrnehmung #Beispiele
Grundschullehrerin: WARUM wir bald KEINE SCHULEN, Lehrer und Erziehungswissenschaften mehr BRAUCHEN


"In diesem Video erfährst du meine Meinung zu dem ganzen unsinnigen Überbau von Erziehungswissenschaft, verschultem Denken und natürlich auch der aktuellen Berufsbeschreibung des Lehrers und warum wir all das in dieser Form in den nächsten Jahren (für die Vorreiter) und in den nächsten Jahrzehnten (für die Nachzügler) nicht mehr brauchen werden. "


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https://www.youtube.com/watch?v=7bJ3NTO9Qp8

#Schule #Bildung #Lehrer #Fähigkeiten #Erziehung #Bedürfnisse #Interessen #Talente #Konzentration #Lernen #Motivation #Lehrpläne
„Als Kind muss ich jeden verdammten Tag in die blöde Schule, weil jemand sagt, das muss ich!“ Interview mit Jesper Juul


Was können Eltern tun, wenn ihre Kinder nicht Zähneputzen wollen? Warum soll die ganze Familie auch mal unter dem Tisch essen? Und wie würde Schulunterrichtungsrecht (statt Pflicht) die Beziehung zwischen Schule und Schülern grundsätzlich ändern?

Sie verwenden in Ihren Publikationen den Begriff Gleichwürdigkeit. Erklären Sie uns bitte noch mal: Was ist Gleichwürdigkeit, und wie grenzen Sie das gegenüber Gleichberechtigung ab?

Jesper Juul
: Gleichberechtigung gehört zur politischen Terminologie: »Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen«, z. B. Da geht’s um die Organisation des Alltags, die Verteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten usw. Gleichwürdigkeit ist was ganz anderes. Die Meinungen, die Haltungen, die Träume von Kindern werden meistens von den Erwachsenen exkludiert, also ausgeschlossen. Mit Gleichwürdigkeit werden sie inkludiert, also mit einbezogen, soweit wie möglich und soweit wir als Eltern meinen, das ist sinnvoll. Ohne Gleichwürdigkeit funktioniert auch die Gleichberechtigung nicht! Sie ist die Basis einer gleichberechtigten Partnerschaft, sonst gibt es ständig Machtkampf.

Gleichberechtigung gehört zur demokratischen Wertvorstellung. Da geht es nur darum, wie man Geld und Macht verteilt. Und das ist nicht genug! In einer Familie braucht man andere Leuchttürme als nur eine Vorstellung darüber, wie man Geld und Macht verteilt. Man sollte, wenn möglich, seine Kinder wahrnehmen und ernst nehmen – und damit haben die meisten Eltern Probleme. Sie denken nämlich, wenn man jemanden ernst nimmt, muss man ihm auch geben, was er will. Ernst nehmen bedeutet aber einfach Ernst nehmen. Und dazu gehört, wenn die Tochter ein Fahrrad oder Skifahren oder ein Piercing haben will, dass man als Eltern entscheidet, ob man das mitmachen will.

Die Vorstellung, dass Eltern keine Macht hätten oder so wenig Macht wie möglich ausüben sollten, ist illusorisch. Eltern haben so viel Macht, das kann man sich gar nicht vorstellen. Wir können die soziale Macht, die finanzielle Macht usw. zwar ignorieren oder die Machtausübung vermeiden, aber dann bleibt immer noch eine Riesenmacht, die zwischen den Zeilen stattfindet. Wir haben Macht über die Qualität der Beziehung z. B., als Erstes und Wichtigstes. Wir Erwachsenen müssen anerkennen, dass wir diese Macht haben. Wir können sie weder nicht haben noch nicht haben wollen.


🔶 Aber müssen sich Eltern nicht für eine Gleichberechtigung einsetzen? Wäre der moralische Idealzustand nicht ein gleichberechtigtes Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen?

🔶Man kann durchaus mit Kindern gleichberechtigt zusammenleben, aber es wird für die Kinder nicht ausreichen, ihnen nur Rechte zuzugestehen, denn man kann sie trotz verbriefter Rechte noch unwürdig behandeln. Könnte man das so zusammenfassen?

🔶 Sie sagen gelegentlich, dass Kinder noch nicht zwischen Wünschen und Bedürfnissen unterscheiden können und geben den Eltern die Entscheidungsgewalt darüber. Können die Eltern überhaupt für sich selbst immer zwischen Wünschen und Bedürfnissen unterscheiden?

🔶 Sie sagen aber, die Kinder haben ein Bedürfnis nach Autonomie und danach, selbst zu forschen. Warum können sie nicht selbst herausfinden, was sie jetzt dringend brauchen und was sie sich nur wünschen?

🔶 In einem Ihrer Bücher plädieren Sie aber für eine gemeinsame Mahlzeit am Tag als Ritual. Und wenn das Kind nicht daran teilnehmen will?

🔶 Man könnte auch sagen, solche Eltern sind nicht in der Lage, ihre Grenzen zu schützen, sie sagen nicht: »Das möchte ich nicht, das gefällt mir nicht.« – oder sagen einfach nicht klar, wie sie sich fühlen. Ist es das, was Sie meinen?


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https://chezmamapoule.com/jesper-juul-interview/

#JesperJuul #Gleichwürdigkeit #Gleichberechtigung #Wahrnehmung #Anerkennung #Verantwortung #Beziehungen #Autonomie #Bedürfnisse #Empathie #Pädagogik #Erziehung #Zwang #Individualität #Erfahrungen #Integrität #Orientierung #Familie
Elternsein: Haben wir es uns zu schwer gemacht?


Ist der Weg liebevoller, respektvoller, ebenbürtiger Beziehung mit dem Kind steiniger als derjenige einer old-school Erziehung?

Eine Freundin, die erziehungstechnisch sehr ähnlich tickt, stellte mir kürzlich die grosse Frage: „Haben wir es uns zu schwergemacht? Ginge es auch einfacher?“

Damit meinte sie die Art wie sie und ich jeweils mit unseren Kindern leben. Sie meinte unseren Attachment-Parenting-Weg des bedürfnis- und bindungsorientierten Elternseins inkl. Stillen, Tragen und Familienbett. Sie meinte unsere montessorischen „Hilf mir, es selbst zu tun“ und „Follow the child“-Haltungen und der damit verbundenen Beobachtung der Kinder, ihrer Interessen und entsprechender Wohnungseinrichtung. Sie meinte den „unerzogen“-angehauchten Fokus auf Beziehung statt Erziehung und die Gleichwürdigkeit mit den Kindern.


Attachment Parenting: Bedürfnisse aller sind wichtig.

Stillen statt Flasche
: Stillen war für mich primär ein Ego-Entscheid, denn was ist praktischer: Wasser temperieren, Pulver abmessen, Wasser abwägen, Fläschchen & Co. sterilisieren, ja nichts vergessen, wenn man für unterwegs packt oder eben mal kurz die Brust rausholen?

Baby Led Weaning (BLW) statt Brei nach Plan: Eine Zuchetti-Stange neben die Pizza aufs Blech legen und das Baby fingerfooden bzw. selbstbestimmt abstillen lassen, ist für mich allemal einfacher als stressige Pläne zu verfolgen (heute Karotten, morgen Kartoffeln), extra Breie zu kochen und das Kind zu füttern, während mein eigenes Essen kalt wird. Und seit dem Einwand unserer Kinderärztin, BLW-Kinder seien weniger anfällig auf Essstörungen, als solche die mit Brei gefüttert wurden, ist eh klar: Alleine mein Baby entscheidet, wie viel es isst oder stillt und wann es satt ist. Weder ich, noch das Hipp-Gläschen.

Einschlafbegleiten im Familienbett statt Schreienlassen im Gitterbett: Neben der Tatsache dass mir Ferbern (Schlaftraining) rein instinktiv komplett widerstrebt, vereinfacht unser Familienbett vor allem eins: Mein Leben. Erstens, weil ich mir das nächtliche Aufstehen gerne spare und stattdessen lieber kurz den Rücken meiner halbwachen Tochter tätschle bis wir friedlich weiterschlafen. Zweitens, weil ich nicht auf der Bettkante schlafen mag – wie dies alle (ausnahmslos alle) meiner Freundinnen ohne Familienbett tun, da die Kinder nachts ins Elternbett wandern – und deshalb bastelten wir uns gleich von Anfang an ein 2.80-Meter-breites Matratzenlager.


🔶 Montessori-Pädagogik: Hilf mir, es selbst zu tun

🔶 Unerzogen: Auf Beziehung statt
Erziehung setzen.

🔶 Elternsein: Wozu die Mühe?

🔶 Haben wir es uns zu schwergemacht?


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https://chezmamapoule.com/elternsein-zu-schwer-gemacht-montessori-ap-unerzogen/

#AttachmentParenting #Bedürfnisse #Bindung #Stillen #Beziehungen #Interessen #Gleichwürdigkeit #Familienbett #Schlafen #BLW #MariaMontessori #Flow #Erziehung
Vaterbilder


Vater werden ist nicht schwer...

Viele Mütter wollten oder mussten ihren Beruf ausüben und manche unter ihnen auch Karriere machen. Und die Väter wollten oder sollten nun nicht mehr „Herr im Haus“ sein, sondern Gleichberechtigte unter Gleichen. Nicht alle Familien halten sich heutzutage an diese neuen Orientierungen. Trotzdem ist unübersehbar, dass viele Väter verunsichert sind und sich fragen, welche Rolle sie denn nun zu spielen haben. Eine Unsicherheit, unter der nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Kinder leiden. Besonders die Söhne…


🔶 Die Not der Väter

Moderne Väter haben es nicht leicht. „Oberhaupt“ der Familie sollen sie nicht mehr sein – aber vielleicht doch „Beschützer“, „Lenker“, „Bewahrer“? Oder auch das nicht?… Stabile Rollenbilder gibt es in unserer Gesellschaft noch immer nicht. Und viele Väter lösen die ihnen zugeteilten Aufgaben schlecht oder gar nicht: die einen beanspruchen an einem Tag dröhnend und polternd die alte Autorität, bekommen am nächsten Tag ein schlechtes Gewissen und spielen in der Familie den sanften versöhnlichen „Softie“ – andere wiederum verabschieden sich gleich gänzlich aus der Erziehungsverantwortung. Kurz: Seit sich das Blatt gewendet hat, waren und sind Väter häufig instabil und ihr Verhalten oft widersprüchlich, sodass sie keine bindende und verlässliche Funktion für ihre Kinder abgeben können. So bewegen sich nicht nur viele Väter, sondern mehr noch die Kinder in einem ungesicherten Raum.
Sicherheit und Halt brauchen ALLE Kinder von ihren Vätern. Und die meisten, im folgenden beschriebenen Wichtigkeiten gelten für jedes Kind, egal ob Junge oder Mädchen. Für kleine Jungs ist die väterliche Identitätsnot – und die daraus resultierende seelische und oft reale Abwesenheit des Vaters – besonders fatal…


🔶 Die Not der Söhne

Betrachten wir die Entwicklung der letzten Jahrzehnte, dann fällt auf, dass immer mehr Jugendlichen die Lust am Lernen, Entdecken und Gestalten verloren geht. Weniger den Mädchen, aber dafür umso besorgniserregender den Burschen. Zu viele verlieren die Lust am Lernen, brechen die Schule ab oder scheitern bei der Berufsausbildung – und zu viele haben die Beziehung zu ihrem Vater verloren oder nie gefunden. Es scheint so, als seien vor allem die Jungen dem Anpassungsdruck und den Veränderungsprozessen unserer Gesellschaft nicht gewachsen. Ihre Frustration entlädt sich dann allzu leicht als destruktive Mischung aus Verletztheit, Groll, Wut und Hass.

So kommt aber kein Junge zur Welt. Kleine Jungs haben Ideen, sind neugierig und wollen sich ausprobieren. Es liegt nicht an ihren genetischen Anlagen oder an ihren neuronalen Verschaltungsmustern im Gehirn, dass es den Jungen heute so schwer fällt, ihren Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Was ihnen in unserer durchorganisierten Welt fehlt und was sie an der Entfaltung ihrer Potenziale hindert, sind Aufgaben, an denen sie wachsen können, sind Gemeinschaften, in denen sie sich sicher und zugehörig fühlen, und nicht zuletzt männliche Vorbilder, die sie einladen, ermutigen und inspirieren, die ihnen Orientierung bieten. Als Grundlage dafür brauchen sie ihre Väter, die für sie da sind, die sie annehmen und mitnehmen in die „Welt“ – damit sie Entdeckungen machen und sich selbst entdecken können.


🔶 Papa, zeig mir die Welt

🔶 Mama, lass mich los

🔶 Männliche Vorbilder

🔶 Männliche Autorität

🔶 Väterlich und Mütterlich


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https://www.lebe-bewusst.at/bewusst-gesund/Familie-und-Partnerschaft/Vaterbilder/520


#WolfgangBergmann #Rollenbilder #Autorität #Familie #Erziehung #Identitätsfindung #Beziehungen #Gesellschaft #Enrwicklung #Selbstwirksamkeit #Verhaltensmodelle #Bedürfnisse #Verantwortung
Botschaft der Angst: Der richtige Umgang mit Ängsten


Ängste können uns so sehr im Griff haben, dass wir förmlich aus unserem Körper fahren. Sie können aber auch sehr diffus wirken und sich kaum bemerkbar machen.

Die Zeichen bleiben in jedem Fall offensichtlich: Hektik, Ablenkung, Flucht, Kampf, Anspannung und Depression sind die Boten der Angst, die uns oft ungeahnt in eine gefährliche Sackgasse lotsen. Der richtige Umgang mit Ängsten ist daher wichtig.


🔶 Von Macht und Sicherheit - Emotionaler Kontrollverlust

Die aktuellen globalen Entwicklungen führen bei sehr vielen Menschen zu einem emotionalen Kontrollverlust. Gleichzeitig werden durch die Steigerung des kollektiven Bewusstseins immer mehr Schattenseiten beleuchtet.

Inspirierende Beiträge und Videos auf den „Sozialen Medien“ entpuppen sich als leere Inszenierungen, große Worte in Büchern oder auf Bühnen überdecken die wahren, egozentrischen Absichten und Scheinhilfsbereitschaft im beruflichen und privaten Leben als bodenlose Vorwände, um Gewinne zu erzielen.

Diese Enthüllung lässt sich weder aufhalten noch vertuschen, denn sie hat ihre Gründe:

Angst versteht es, uns einzuflüstern, dass wir uns in der Öffentlichkeit im besten Licht präsentieren sollen, während wir hinter den Kulissen mit allen Mitteln um unser Ansehen, Macht und Sicherheit kämpfen.


🔶 Kampf der Emotionen - Unterdrückte Ängste

Ängste zählen zu denjenigen Emotionen, die die meisten Menschen ein Leben lang unterdrücken und sich und anderen dadurch grossen Schaden zufügen.

In Wirklichkeit befinden wir uns unwissend alle in einem (Wett)kampf gegen die Angst, wobei wir unterschiedlich damit umgehen.

Ein erfolgreicher Top-Leistungssportler erlebt die Anspannung vor einem entscheidenden Wettkampf anders wie ein nicht erfolgreicher. Eine ausgeglichene Mutter bleibt trotz ihren Verpflichtungen ruhig, während eine unausgeglichene Mutter ungeduldig und genervt reagiert.

Ängste lassen viele Menschen innerlich erstarren und treiben ebenso viele in eine Hetzjagd, während sie andere durch den richtigen Umgang zu Verbündeten machen.


🔶 Rollenidentität - Die Botschaft der Angst

🔶 Abspaltung von Ängsten - Die Identifikation mit unseren Rollen

🔶 Scheinsicherheit loslassen - Angst als Wegweiser

🔶 Von Mut und Erfüllung - Angst und Entscheidungen

🔶 Zum Beobachter werden - Ängste überwinden

🔶 Der Umgang mit Ängsten - Ängste beobachten

🔶 Von der Angst zur Selbstermächtigung


⬇️
https://schoepferinsel.com/umgang-mit-aengsten/


#Ängste #Sicherheit #Emotionen #Vergleiche #Wettbewerb #Erfahrungen #Prägungen #Wahrnehmung #Politik #Erziehung #Zugehörigkeit #Bedürfnisse #Mut #Motivation #Druck
Spüren der Wut vor dem Ausbruch – Konflikte in der Familie ruhiger begleiten


Die meisten Eltern kennen wohl jene Situation: Das Kind tut etwas, das von den Erwachsenen nicht gewünscht ist. Auch wenn wir uns im Alltag vornehmen, auf eine bestimmte Art auf Konflikte zu reagieren, klappt das nicht immer. Manchmal scheinen wir „aus dem Nichts“ dann doch zu stark zu reagieren und schreien und schimpfen. Wir entschuldigen uns, es tut uns danach leid und wir nehmen uns fest vor, es beim nächsten Mal anders zu machen. Doch manchmal geht es wieder und wieder in eine andere als die vorgenommene Richtung. Eine Hilfe, um aus diesem wiederkehrenden Verhalten aussteigen zu können, kann sein, sich nicht nur beständig auf andere Konfliktlösungen zu fokussieren, sondern die Selbstwahrnehmung zu stärken: Was passiert mit mir gerade? Wie steigt die Wut in mir hoch und wie finde ich den Punkt zum Absprung?


🔶 Selbstwahrnehmung ist nicht einfach

🔶 Gefühle wahrnehmen

🔶 Nächster Schritt: den Gefühlen auf den Grund gehen


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https://geborgen-wachsen.de/2022/06/21/spueren-der-wut-vor-dem-ausbruch-konflikte-in-der-familie-ruhiger-begleiten/


#Konflikte #Wut #Familie #Erziehung #Emotionen #Erfahrungen #Selbstwahrnehmung #Bedürfnisse #Erlebnisse
Media is too big
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Erzieher berichtet: „So verwirren sie unsere Kinder“


Wussten Sie schon, dass Kinder bereits im Kindergarten mit sexuellen Themen konfrontiert werden und eine gezielte Manipulation und Verwirrung erfolgt? Ein mutiger Erzieher aus Berlin berichtet in der folgenden Sendung über seine praktischen Erfahrungen bei der Vermittlung von frühkindlichen Verhaltensmustern im Kita-Alltag.

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https://odysee.com/@KlaTV:0/erzieher-berichten:6

#KiTa #Gender #Politik #Ideologien #Erziehung
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