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Unsere Kinder – unsere Spiegel


Vielen von uns ist die Annahme geläufig, dass alles, was uns in irgendeiner Form im außen begegnet, eine Spiegelung unserer selbst ist. Das Wissen darum ist eine Sache, das Erleben des Spiegelgesetzes in Verbindung mit unseren Kindern jedoch ist eine der essenziellsten Erfahrungen, die wir uns kreieren können, und mit ihrer Annahme ist ein unglaubliches Wachstumspotential verbunden, wie in kaum einem anderen zwischenmenschlichen Konstrukt. Allein durch die Tatsache, dass die Verbindung zu unseren Kindern im Gegensatz zu Freundschaften oder Mann-Frau-Beziehungen lebenslänglich besteht, eröffnet uns ein unbegrenztes Lernfeld.

Mein Spiegel wird nun bald zwei Jahre alt und hat nicht nur vom ersten Tag an mein Leben in völlig ungeahnten Dimensionen auf den Kopf gestellt, nein, auch bin ich nicht mehr die Frau, die ich vorher war.

🔶 Nichts mehr, wie es war

🔶 Kinder spüren vom ersten Tag an unsere Defizite auf

🔶 Momente der Selbstheilung

🔶 Authentizität und mütterliche Intuition

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https://www.sein.de/unsere-kinder-unsere-spiegel/

#Erfahrungen #Wachstum #Spiegelgesetz #Bindung #Prioritäten #Bedürfnisse #Wahrnehmung #Emotionen #Aufmerksamkeit #Authentizität #Intuition #Ideale
Kinder für das Leben stärken


Der erste Teil des Artikels von Sibylle Kiehne behandelt Informationen aus der jüngsten Zell- und Gehirnforschung bezüglich des sogenannten Schutzmodus und des Wachstumsmodus. Ein Leben im Wachstumsmodus fördert die Kreativität und die physische und psychische Gesundheit. Ein Leben im Schutzmodus behindert diese. Der zweite Teil zeigt anhand von vielen Beispielen auf, wie wir es schaffen, die Vorteile des Wachstumsmodus für uns und unsere Kinder zu gewinnen.

Die moderne Zellforschung fand heraus, dass wir Menschen in der Lage sind, durch unser Bewusstsein Gene an- oder abzuschalten. Warum ist dies wichtig. An- oder abgeschaltete Gene entscheiden darüber, ob sie ihrem Kind einen Start im sogenannten Schutz- oder Wachstumsmodus ermöglichen.

Ein Einzeller schon, reagiert mit Rückzug (Schutz) im Falle einer Bedrohung. Z.B. wenn toxische Stoffe in seine Nähe gebracht werden. Er bewegt sich jedoch zu Stellen hin, wo er eine Umgebung findet, in der es ihm gut geht. Das sind Orte, die ihm Nahrung, Wärme und Licht bieten. Eine Zelle kann nur Schutz auf Kosten von Wachstum oder umgekehrt haben, denn sie kennt nur zwei Richtungen. Das, was vor mir liegt ist dienlich, darum schnell dort hin. Oder, das was vor mir liegt dient mir nicht. Also nichts wie weg hier. Also je mehr die Richtung in den Wachstumsmodus geht, desto geringer wird der Schutzmodus (Rückzug) und umgekehrt.

🔶 Nachteile des Schutzmodus
🔶 Vorteile des Wachstumsmodus
🔶 Informationen aus der Gehirnforschung
🔶 Wie wird der Wachstumsmodus eingeschaltet und aufrecht erhalten?
🔶 Bindungsmuster
🔶 Urvertrauen
🔶 Sättigung
🔶 Positive Affektregulierung
🔶 Erfahrungen machen dürfen
🔶 Selbstkontrolle

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https://www.sein.de/brandenburg/kinder-fuer-das-leben-staerken/

#Hirnforschung #Wachstum #Schutz #Gesundheit #Nervensystem #Hormone #Stress #Kreativität #Immunsystem #Erfahrungen #Resilienz #Schwangerschaft #Wahrnehmung #Beziehungen #Glaubenssätze #Worte #Kommunikation #Bindung #Entwicklung #Bedürfnisse #Emotionen
Mnemotechniken: So können Kinder mit kreativen Übungen für die Schule lernen


Wozu dienen Mnemotechniken?

Per Definition sind Mnemotechniken ein Verfahren, durch welches Sie Ihre Gedächtnisleistung steigern können. Zum Einsatz kommen Merkhilfen und systematische Übungen.

Welche Techniken sind besonders verbreitet?

Es gibt viele verschiedene Mnemotechniken, mit denen sich die Merkfähigkeit verbessern lässt. Zu den effektivsten Techniken zählen die Loci-Methode, die Zahl-Formen-Methode, die Ersatzwortmethode, die Geschichten-Technik sowie Merksätze.

Wie lassen sich die Merkhilfen in den Schulalltag integrieren?

Die meisten Mnemotechniken sind bereits für Kinder bestens geeignet, um sich Vokabeln oder andere Lerninhalte besser merken zu können. Die Methode sollte dem jeweiligen Lerninhalt angepasst werden. Durch den Einsatz der Techniken lernt das Gehirn zunehmend, wie es Informationen besser abspeichern kann.

Vokabeln, mathematische Formeln, geschichtliche Daten – in der Schule müssen Kinder viel auswendig lernen. Sogenannte Mnemotechniken können dabei helfen, die Merkfähigkeit zu verbessern. Auch wenn Mnemotechniken das Lernen nicht ersetzen können, sind sie dennoch eine hilfreiche Unterstützung im Schulalltag.

🔶 Mit Mnemotechniken die Merkfähigkeit verbessern

🔶 Das Gedächtnis schulen – effiziente Mnemotechniken im Überblick
🔸Loci-Technik
🔸Zahl-Form-Methode
🔸Geschichten-Technik
🔸Merksätze
🔸Ersatzwortmethode

🔶 Wie Mnemotechniken im Unterricht und beim Lernen helfen können

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https://www.kita.de/wissen/mnemotechniken/

#Lernen #Schule #Mnemotechniken #Vokabeln #Zahlen #Formeln #Gehirn #Gedächtnis #Emotionen #Erinnerung #Übungen #Merkhilfen
Wieso Distanzunterricht und Corona-Homeschooling kein Homeschooling sind


gehört ihr auch zur großen Gruppe der Vergnügten, die für ihr Kind seit geraumer Zeit „Homeschooling“ betreiben? Wer regelmäßig Klassen- oder Elternchats liest, sucht das Wort „Vergnügung“ vergebens. Neben Chats findet man auf Instagram Bilder von zerknüllten Hausaufgaben oder von Kindern, die mit rauchenden Köpfen über ihren Schulsachen am Küchentisch hängen. Im Text dazu steht dann:

„Also dieses Freilernen, das funktioniert nicht bei uns. Wir hatten jetzt ein halbes Jahr Homeschooling. Wie das diese typischen Reisefamilien nur machen? Also mit meinem Kind klappt das nicht.“

Ja, euer “Distanzunterricht” ist wahrlich kein Vergnügen. Es macht keinen Spaß. Und das liegt daran:
„Distanzlernen“ ist kein Homeschooling! Corona-Homeschooling ist kein Freilernen!

Seit der Corona-Plandemie werden all die Begriffe zur Bildung von zu Hause aus gern in einen Topf geworfen. Mein Bedürfnis ist es, genau diese zu entwirren und mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen.

🔶 Beim Distanzunterricht entscheiden ausschließlich Lehrer, was zu tun ist

🔶 Homeschooling bedeutet NICHT, dass man zu Hause Schule spielt

🔶 Selbstbestimmte Bildung

🔶 Kein Lehrplan für Unschooler und Freilerner

🔶 Nachhaltiges Lernen und Bewertung

🔶 Unschooling

🔶 Deschooling


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https://freeyourfamily.net/2021/04/distanzunterricht-ist-kein-homeschooling/

#Emotionen #Hirnforschung #Begeisterung #Spielen #Distanzunterricht #Homeschooling #Lernen #SelbstbestimmteBildung #Freilerner
#Bewertung #Unschooling #Deschooling #Motivation
Wenn grausame Menschen so tun, als ob sie gut seien


Es gibt viele grausame Menschen auf dieser Welt, die sich als gute Menschen tarnen. Diese Leute verletzen andere und greifen sie an. Dabei erpressen sie emotional im Stile eines Niccolò Machiavellis, die auf Furcht, Aggression und Schuld begründet ist. Sie benehmen sich freundlich, aber hinter der Fassade verbergen sie ihre tief liegenden Frustrationen und zugehörigen Gedanken.

Man sagt, dass Menschen anderen Menschen Leid zufügen, weil sie selbst verletzt wurden. Oder auch, dass diejenigen, die verletzt worden sind, anderen Leuten Verletzungen beibringen werden. Obwohl diese Vorstellungen einen wahren Kern haben, gibt es da noch einen weiteren Aspekt, den wir nicht immer gern zugeben: Das Böse existiert. Manchmal gibt es biologische “Bauteile” in grausamen Menschen, die sie dazu neigen lassen, ein bestimmtes, aggressives Verhalten an den Tag zu legen.

“Es gibt kein Übel, das grausamer ist als das Übel, das aus der Saat der Freundlichkeit erwächst.”

Baldassare Castiglione

Der Wissenschaftler und Schriftsteller Marcelino Cereijido weist darauf hin, dass es zwar so etwas wie ein böses Gen nicht gäbe, dafür aber gewisse biologische und kulturelle Umstände, die förderlich für böses Verhalten seien. Das Erkennen solcher Züge wird dadurch erschwert, dass wir dazu neigen, Verhaltensweisen mit einem Etikett zu versehen und als krankhaft darzustellen, obwohl sie in keinem diagnostischen Handbuch so einfach nachgeschlagen werden können.

Böse Taten können ausgeführt werden, ohne dass dem eine Krankheit zugrunde liegen muss. Wir sind alle schon Menschen begegnet, auf die diese Art Profil passt. Menschen, die uns Komplimente machen und uns ihre Aufmerksamkeit schenken, die sich gut anpassen und die erfolgreich sind. Aber im privaten Bereich werfen sie lange, dunkle Schatten. Die Leere in ihren Herzen beherbergt Grausamkeit, Apathie und sogar Aggression.

🔶 Grausame Menschen und das moralische Molekül

🔶 Wie man sich selbst vor versteckter Grausamkeit schützt

🔶 Wie erkennt und vermeidet man grausame Menschen


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https://gedankenwelt.de/wenn-grausame-menschen-so-tun-als-ob-sie-gut-seien/

#Charaktermerkmale #Verhaltensweisen #Grausamkeit #Apathie #Aggressionen #Emotionen #Selbstwert #Hormone #Oxytocin #Empathie
Positive Desintegration - Die existentiellen Krisen hochbegabter Menschen


Hochintelligente Menschen
durchlaufen häufig verschiedene existentielle Krisen. Der Psychiater Kazimier Dabrowski bezeichnete diesen Prozess als positive Desintegration.

Es gibt viele Arten von Krisen und einige sind existentieller Natur. Vielleicht hast du dich auch schon einmal an diesem seltsamen Abgrund befunden, an dem du dir immer wieder die Frage nach dem Sinn stellst. Dem Sinn der Welt, des Lebens und deiner eigenen Existenz. In den 1960er Jahren hat ein Psychiater namens Kazimier Dabrowski den Begriff “positive Desintegration” geprägt, um dieses häufig auftretende Phänomen zu beschreiben, welches hochintelligente Menschen betrifft.

Dieses Konzept ist nach wie vor sehr interessant und aufschlussreich. Dabrowski beobachtete, dass der Geist hochbegabter Kinder, Teenager und Erwachsener manchmal scheinbar in eine Art Defragmentierungsprozess zu geraten scheint. Ihr Geist muss offensichtlich zusammenbrechen (natürlich nur im bildlichen Sinne), um sich anschließend auf andere Art und Weise wieder neu zusammenzufügen, nachdem sie Antworten und Erklärungen für ihre tiefsten Zweifel gefunden und ihrem Leben einen neuen Sinn gegeben haben.

Dabrowski wählte die Bezeichnung für diese existentielle Depression sehr gut. Desintegration, weil es Teile des Geistes gibt, die auseinanderfallen. Überzeugungen, Gedankenmuster, Emotionen und Werte, die auf einmal nicht mehr gültig sind. Diese Dinge fallen auseinander und finden sich anschließend auf eine neue Weise wieder zusammen. Das lässt sich mit dem Update des Betriebssystems auf einem Computer vergleichen. Dein Geist entwickelt sich und erwirbt neue Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Genau hier kommt auch der “positive” Aspekt dieses Konzeptes ins Spiel. Wenn du dich selber wieder neu zusammensetzt, bist du eine bessere Version deiner selbst. Dabrowski glaubte, dass dieser Prozess zu Fortschritten in der menschlichen Entwicklung führt. In der Tat hat dieser polnische Experte der Persönlichkeitspsychologie fünf spezifische Stufen definiert. Dies sind die verschiedenen Stadien, mit denen Menschen mit hohem IQ häufig experimentieren.

🔶 Positive Desintegration: Dein authentisches Selbst werden

🔶 Die Übererregbarkeit hochbegabter Menschen


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https://gedankenwelt.de/positive-desintegration-die-existentiellen-krisen-hochbegabter-menschen/


#PositiveDesintegration #Krisen #Hochbegabung #Überzeugungen #Werte #Gedankenmuster #Emotionen #Entwicklung #Forschung #Studien #Charaktermerkmale #Beziehungen #Bedürfnisse
Warum Wut für Mädchen so wichtig ist


Wut
hat ein Imageproblem. Dabei ist sie eine überlebenswichtige Emotion. Je besser wir unsere Wut verstehen, desto besser können wir mit ihr umgehen. Doch was tun, wenn Kinder wütend werden?

Ich las mit meiner Tochter ein Buch. Darin erlebt Simone eine Woche voller Gefühle. Als Simone alleine im Bett liegt und Angst hat, denkt sie an was Lustiges, um sich zu entspannen. Wenn Simone traurig ist, weil ihre Freundin wegzieht, erinnert sie sich an schöne gemeinsame Momente. Und um sich mehr zuzutrauen, schreibt Simone jeden Tag auf, worauf sie heute stolz war. So weit so gut. Dann wird Simone wütend. «Schnell, die böse Wut muss weg!» stand da. Dazu der Tipp, Simone soll nun drei Mal tief ein- und ausatmen.

Tief atmen und alles gut? «So einfach ist das nicht. Wut ist eine überlebenswichtige Emotion. Atmung hat zwar unmittelbar eine sehr gute Wirkung. Doch langfristig ist es wichtig, der Wut zuzuhören.» empfiehlt die Zürcher Psychotherapeutin Linda Rasumowsky «Auch wenn wir als Kinder vielleicht gelernt haben, ihre Signale zu ignorieren, ist es wichtig uns zu fragen: Warum ist diese Wut gekommen?»

Der Wut zuhören, will auch die US-Amerikanische Journalistin Soraya Chemaly. In ihrem Buch Rage becomes her zeigt sie auf, wie die Unterdrückung von Frauen mit der Unterdrückung weiblicher Wut einhergeht. Frauen hätten zwar allen Grund, wütend zu sein: Sexismus, Misogynie, Diskriminierung. Aber weibliche Wut wird nicht gern gesehen: Männern platzt der Kragen, Frauen werden hysterisch bezeichnet. Jungs sollen wild und durchsetzungsfähig sein, Mädchen hingegen lieb und brav. Frauen werden im Berufsalltag doppelt so oft unterbrochen wie ihre Kollegen. Und bei gleichen Symptomen bekommen Männer Schmerzmittel und Frauen Beruhigungsmittel.


Wenn Kinder wütend werden: Wut neudenken

Wie man mit Wut konstruktiv umgeht, zeigt Chemaly am Ende ihres Buches auf. Entsprechende Ideen einfach für Kinder, stellen die beiden Pädagoginnen Sonja Kaemper und Heike Westermann in ihrem Buch Gefühle Entdecken mit dem Grüffelo vor. Hier kommt eine Synthese der beiden Bücher, damit Eltern und Kinder gemeinsam einen konstruktiven Umgang mit Wut lernen können.


🔶 Lerne Deine Wut kennen

🔶 Lass Deine Wut zu

🔶 Versteh Deine Wut

🔶 Und schliesslich: Die Kraft der Wut nutzen


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https://chezmamapoule.com/wenn-kinder-wuetend-werden/

#Wut #Emotionen #Depressionen #Selbstwirksamkeit #Gesellschaft
Der Gefühlskompass – Orientierungshilfe in stürmischen Zeiten 🧭


Ein weitverbreiteter Mythos zum Thema Gefühle besagt, dass diese irrational und unverständlich sind. Das zeigt sich schon darin, dass wir den Begriff „Gefühl” sehr vage verwenden — und zwar für so ziemlich alles, was sich dem rationalen Verständnis entzieht. „Ich habe das Gefühl, dass du mich anlügst” oder „Ich habe kein gutes Gefühl dabei” sind klassische Beispiele solch bewusst schwammig gehaltener Aussagen. Doch wofür haben wir Gefühle eigentlich? Sind sie wirklich so unlogisch und vielleicht sogar unpraktisch wie gemeinhin angenommen? Oder verbirgt sich hinter unseren emotionalen Wogen vielleicht eine geheime Logik, eine unsichtbare Gesetzmäßigkeit, die wir bislang schlicht noch nicht entdeckt haben? Vivian Dittmar hat sich auf Forschungsreise begeben, um diesen und ähnlichen Fragen auf den Grund zu gehen. Heraus kam ein bestechend klares Modell, das die einzelnen Gefühle in einen sinnvollen Zusammenhang miteinander stellt. Es zeigt auf, wie Gefühle entstehen und vor allem, wofür sie gut sind.

Fünf Grundgefühle

Der Gefühlskompass ist ein innerer Navigator, der uns in den Stürmen des Lebens Halt und Orientierung bietet. In ihm sind statt der vier Himmelsrichtungen vier Grundgefühle angeordnet — Wut, Trauer, Angst und Freude. In der Mitte des Kompasses, wo die Nadel festgeschraubt wäre, befindet sich das fünfte Gefühl, die Scham. Sie unterscheidet sich von den vier äußeren Gefühlen darin, dass sie sich nach innen richtet, also auf uns selbst. Bei diesen fünf Grundgefühlen handelt es sich nicht um eine willkürliche Auswahl. Vielmehr befähigen uns diese Gefühle in ihrer Kombination, mit allen Situationen im Leben angemessen umzugehen. Warum das so ist und was es mit genau diesen Gefühlen auf sich hat wird deutlich, wenn wir uns die einzelnen Gefühle genauer ansehen.

🔶 Wut: klare Positionierung

🔶 Trauer: Annehmen, was ich nicht ändern kann

🔶 Angst: sich auf das Unbekannte einlassen

🔶 Scham: sich selbst in Frage stellen

🔶 Freude: wertschätzen, was mir gefällt

🔶 Wie entsteht ein Gefühl?

🔶 Vorsicht Schattengefühle

🔶 Gute oder schlechte Gefühle?


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https://www.horizonworld.de/der-gefuehlskompass-orientierungshilfe-in-stuermischen-zeiten/

#Gefühle #Emotionen #Forschung #Wut #Trauer #Ängste #Scham #Selbstwirksamkeit #Bedürfnisse #Gedanken
Hilfe, mein Kind tanzt auf der Nase rum!❗️ Wirklich?


Kind tanzt auf der Nase rum! Was tun? An den blauen Pullover denken. Oder an unsere Geschichte mit dem blauen Strohhalm. Jawohl.

Neulich in einem Modegeschäft. Dieser blaue Pullover. Obwohl ich mich sonst gerne schwarz kleide, fand ich, dass dieses leuchtende Blau extrem meinen roten Haaren schmeichelte. Diesen Pulli muss ich einfach haben. An der Kasse händigt mir der Verkäufer aber einen gelben Pullover aus. Leicht irritiert, weise ich ihn drauf hin, dass es der falsche sei und ich den Blauen dort möchte. Er zuckt nur mit den Schultern und meint: Jetzt einfach bitte kein Drama machen. Und schon steckt ein gelber Pullover in meiner Einkaufstasche.

Ich also zur Filialleiterin, um mich bei ihr zu beschweren. Die Filialleiterin versteht mich aber genauso wenig. Dass ich den blauen Pullover will bzw. mich Gelb blass mache, scheint sie kein bisschen zu interessieren. Stattdessen klopft sie ihrem Mitarbeiter auf die Schulter und meint: Gut gemacht, sonst tanzen uns diese Kundinnen irgendwann noch auf der Nase rum.

Ich werde laut, verlange mein Geld zurück, verlasse den Laden. Frust breitet sich in mir aus. Ich fühle mich missverstanden, nicht ernstgenommen. Mir ist nicht mehr nach Einkaufen, sondern eher nach Heulen zumute. Mir wurde die Selbstbestimmung weggenommen. Ich fühle mich in meiner Würde verletzt. Und das obwohl ich 34 Jahre alt bin und kognitiv weiter als ein Kind.


🔶 Das Kind tanzt auf der Nase rum

🔶 Kinder wollen uns nicht auf der Nase rumtanzen

🔶 Kinder wollen mitbestimmen


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https://chezmamapoule.com/kind-tanzt-auf-der-nase-rum/

#Selbstbestimmung #Selbstwirksamkeit #Emotionen #Bedürfnisse #Autonomie #Wohlbefinden
Sätze, die Du Deinem ängstlichen Kind sagen kannst


Kindheit
. Freiheit. Unbeschwertheit. Jede Pfütze mitnehmen. Endlose Gänseblümchen-Ketten flechten. Mit stoischer Gelassenheit am Schorf eines aufgeschlagenen Knies herumpulen. Schneeflocken mit der Zunge auffangen. Staunen, wundern und immer nur glücklich sein. „Die Kindheit ist die schönste Zeit“, packen wir die inneren Bilder später oft in einen schlichten Satz. Sagen ihn jetzt zu unseren eigenen Kindern mit der Erfahrung von heute, vom Standpunkt eines Erwachsenen aus. „Genieße es, Kind. Irgendwann ist es vorbei. Dann musst du deinen launischen Chef ertragen und immer nur Rechnungen bezahlen.“

Dabei scheinen wir die Dinge manchmal zu verklären. Das Schlechte auszusieben. Zu vergessen, wie schwer es mitunter ist, ein Kind zu sein. Wir haben die Monster längst verdrängt, die unter dem Bett gelauert und uns jeden Abend eine Riesenangst eingejagt haben. Wir haben vergessen, wie schlimm es sich angefühlt hat, als Letzter in die Völkerball-Mannschaft gewählt zu werden. Dass einem das kleine Herz geplatzt ist, wenn der beste Freund einen versetzt hat, und der Termin für die Mathearbeit nächste Woche einem Hinrichtungs-Datum gleichkam. Vor allem aber, dass sich all diese kindlichen Ängste und Sorgen genauso echt angefühlt haben, wie die, denen wir heutzutage als Erwachsene begegnen.

„Quatsch, da ist nichts unter dem Bett.“ „Stell Dich nicht so an.“ „Ach, das wird schon wieder.“

Mehr lässt unser Repertoire oft gar nicht zu, weil wir überfordert sind oder schlicht ratlos. Was sagt man seinem ängstlichen Kind? Wie können wir ihm (besser) helfen, mit seinen Sorgen umzugehen?

Die amerikanische Psychologin Renée Jain ist Expertin für Resilienz und hat ein Angst-Linderungs-Programm speziell für Kinder entwickelt. Sie rät Eltern zu folgenden 10 (An-)Sätzen:


🔶 „Ich hab Dich lieb. Bei mir bist Du sicher.“
🔶 „Kannst du die Angst malen?“
🔶 „Was wird als nächstes passieren?“
🔶 „Was kann ich für Dich tun?“
🔶 „Lass uns Deine Angst kurz aufs Regal legen, während wir Dein Lieblingslied anhören, auf den Spielplatz gehen oder eine Geschichte lesen. Dann holen wir die Angst wieder vom Regal runter.“
🔶 „Lass uns gemeinsam zählen.“
🔶 „Wir helfen Teddy.“
🔶 „Wenn Deine Angst eine Farbe hätte, welche wäre das?“
🔶 „Lass uns spazieren gehen.“
🔶 „Weißt Du noch damals, als…?“


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https://mymonk.de/aengstliches-kind/

#Ängste #Emotionen #Gefühle #Sorgen #Resilienz #Konzentration #Bewegung #Hormone #Selbstvertrauen #Sicherheit
Die Weisheit der Kinder


Wenn wir von „Weisheit“ reden, denken wir meist an alte, erfahrene Menschen. Doch auch Kinder sind weise. Sie zeigen uns zum Beispiel, was sie fühlen, auch wenn sie dafür keine Worte haben. Und sie zeigen uns, was sie brauchen, auch wenn sie das nicht benennen können. Betrachten wir zwei Beispiele:


Warum Kinder gerne „verstecken“ spielen

Linas Oma muss sich verstecken und Lina findet sie mit einem lauten Jauchzen. Doch am wichtigsten ist es ihr, selbst gefunden zu werden. Schon als kleineres Kind hat sie öfters die Hände vor die Augen gehalten und gerufen: „Bin weg. Bin weg!“ Und wenn man ihr dann auf die Nase stupste, nahm sie die Hände weg, öffnete die Augen, strahlte und rief: „Daaaaaaaa!“.

Kinder möchten gesehen werden, Kinder müssen gesehen werden. Das Sehen und Gesehen werden gehört zu den spürenden Begegnungen, zu den grundlegenden Interaktionen, mit denen sich Kinder in die Welt öffnen und mit ihr verbinden. Wenn Kinder sich nicht gesehen fühlen, dann schwächt das ihr Selbstwertgefühl, dann gehen sie verloren und fühlen sich verloren. Gesehen zu werden ist viel mehr, als dass jemand die Information erhält, dass Lina existiert oder Lina dies und jenes macht. Gesehen zu werden bedeutet, dass Lisa als Mensch wahrgenommen wird, dass jemand in Beziehung zu ihr tritt und sie wertschätzt. Wenn Lina gesehen wird, bedeutet das immer auch, dass Lina es wert ist, gesehen zu werden.

Der Sinn des Versteckens besteht vor allem darin, gefunden zu werden. Der Schriftsteller Friedrich Ani erzählt in einem Roman von einem Kind, das aus einem Kinderheim wegläuft und sich mehrere Tage versteckt. Süden, der Held des Romans, findet den Jungen und versucht ihm danach zu erklären, warum er weggelaufen ist: „Du kamst dir vor, als wärst du unsichtbar, und da dachtest du: wenn mich eh niemand sieht, kann ich genauso gut ganz abhauen.“ Und er sagt an anderer Stelle: „Manche Menschen werden erst durch ihr Verschwinden sichtbar.“ Wenn Kinder sich verstecken, wollen sie gefunden werden. Immer und immer wieder. Linas Oma spielt gern Verstecken. Sie weiß nicht, warum Lina so viel Spaß daran hat, aber das ist ihr egal. Lina freut sich und deshalb freut sie sich auch.


🔶 Warum manche Kinder beim Spielen nicht „verlieren“ können

🔶 Der verborgene Sinn kindlichen Verhaltens

🔶 Die Weisheit der Kinder


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https://geborgen-wachsen.de/2018/09/26/die-weisheit-der-kinder/

#Selbstwert #Wahrnehmung #Beziehungen #Spiele #Emotionen #Selbstwirksamkeit #Bindung #Vergleiche
Ich bin für Dich da


„Mama, es geht mir nicht gut…“
sagst Du und blickst mir in die Augen. In Deinen Augen sehe ich nicht nur das große Kind, das Du jetzt bist: In Momenten wie diesen erkenne ich das Baby, das einmal in meinen Armen lag, so warm und weich vor so vielen Jahren. So klein, so hilflos und ganz tief in mir spürte ich schon damals: Ich bin für Dich da. Von nun an bis an mein Lebensende.

„Ich bin für Dich da“ dachte ich, als ich Dich als Baby in den Armen hielt, als ich Deinen Bauch streichelte, als ich Dich an Abenden und Nächten durch die Wohnung trug. Ich bin ja da, flüsterte ich in Dein kleines Ohr, wenn Du auf meiner Schulter weintest, weil alles so neu, so aufregend, so verängstigend, so anders war. „Ich bin ja da“ sagte ich, während ich Dich später aufhob vom Boden, weil Du wieder einmal beim Versuch der ersten Schritte auf den Knien gelandet bist. Ich bin da und tröste Dich. Ich bin ja da und schütze Dich. Ich bin da und helfe Dir, wo Du selbst nicht weiter kommt mit Taten oder Gefühlen.

„Ich bin da“ war so oft die einzige Antwort, die mir einfiel, wenn Du vor Wut tobtest und selbst nicht genau wusstest woher und wohin. Ich war da, beständig und bereit, Dich nach dem Gefühlssturm wieder in die Arme zu schließen. Denn wenn die Welt ins Wanken gerät, dann tut es gut, wenigstens eine Konstante zu haben.

Ich bin da und warte. Als Deine Flügel größer wurden und Du ausflogst, um die Welt zu erkunden. Du wusstest, wohin Du zurück kommen kannst, dass Du zurück kommen kannst und mit offenen Armen empfangen wirst. Immer und immer wieder – während die Ausflüge länger wurden, weiter. Zu Hause ist da, wo Du immer wieder in die Arme geschlossen wirst bei der Rückkehr.

„Ich bin ja da“ sage ich während ich Dir heute über die Haare streiche, weil Du zu groß geworden bist, um auf meinem Arm zu ruhen. Und diese Worte öffnen Tore, weil sie eben immer da waren, weil sie Beständigkeit für Dich bedeuten. Sie geben Raum und sagen Dir, dass Du all das loslassen kannst, was Dich bedrückt. Weil es immer so war und so sein wird.

„Ich bin da“ sagt mehr als viele andere Worte. Es sagt: Ich bin hier bei Dir, ich hör Dir zu. Ich bin hier und jetzt da für Dich, bei Dir, mit Dir. Ich bin da, um Dir zuzuhören. Nicht, um Dich zu belehren, nicht um Dich umzustimmen oder zu beeinflussen. Ich bin einfach nur hier, um das anzunehmen, was Du gerade jetzt abgeben möchtest, worin ich dich gerade jetzt begleiten kann. Kein „Ist ja nicht so schlimm“, kein „Du musst Du Dich beruhigen“. Einfach ein Dasein und Annehmen – wie gut uns das tut, einfach gesehen und angenommen zu werden.

„Ich bin da“ werde ich sagen, wenn Du Deinen ersten Liebeskummer hast, wenn Du zum ersten Mal einen Menschen verlierst, der Dir viel bedeutet. Ich werde da sein, hier, wenn Du in einer anderen Wohnung wohnst und reden möchtest. Oder schweigen. Ich bin da, ohne Wertung, ohne Druck, wenn Du zum ersten Mal ein eigenes Kind in den Armen halten solltest und ihm zuflüsterst „Ich bin ja da“ und gleichzeitig die Sicherheit hast, dass auch hinter Dir immer jemand steht. Bereit für das, was da kommen mag.

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https://geborgen-wachsen.de/2018/06/21/ich-bin-fuer-dich-da/?fbclid=IwAR3F9IQ0m214yg1h-RalSHxhwTkEAoufSwEbzb-jz48Flm2JckoyYtHMbQc

#Trost #Sicherheit #Geborgenheit #Emotionen #Familie
Prüfungsangst - Forschung zu Lernen und Angst


Wir können uns nur deshalb an bestimmte Momente oder Filme erinnern, weil sie unter dem Einfluss von Emotionen in unserem Gedächtnis gespeichert wurden. Wenn wir gewinnen oder scheitern, weinen oder feiern, lernen wir schnell, intensiv und viel. Aber wenn wir Angst haben, schränkt unser Gehirn unsere Fähigkeit zu denken ein. Und das aus gutem Grund.

Angst ist eine Emotion, die ausgelöst wird, wenn wir mit einer Bedrohung für unser physisches oder psychisches Wohlbefinden konfrontiert werden. Sie bewirkt eine Veränderung der Gehirn- und Organfunktionen und letztlich auch unseres Verhaltens, zuerst werden wir gestresst oder aggressiv, dann bleiben uns drei letzte Auswege: Erstarren, Kampf oder Flucht.

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https://youtu.be/OJepSa15P_4

#Lernen #Leistungsdruck #Ängste #Prüfungsangst #Hirnforschung #Emotionen #Gedächtnis
Warum WIR Das FREIE SPIEL Retten Müssen


Es ist ein grauer Wintertag, Menschen vollgepackt mit Tüten, dicken Winterjacken, Einkaufswagen eilen an mir vorbei. Vollgepackt mit Hektik, Zeitdruck, Konsumverhalten und teilweise schlechter Laune.

An einem Samstag im Winter in ein riesiges Einkaufszentrum zu gehen, ist keine gute Idee. Es ist nicht nur eine Qual für uns, sondern erst recht für Kinder.


🔶 Zu viele Eindrücke, zu laut, zu voll, zu viel Konsum, …

Aber inmitten dieser Stimmung hat ein Buchladen eine kleine Welt für Kinder gebaut, zwischen all diesen Läden finden sich kleine Holzhöhlen, die Möglichkeit zum Malen und jede Menge Kinderbücher. Ich sitze da und schaue mir diese Spiellandschaft und die ganzen kleinen Wunder-Menschen an.

Sie lassen sich nicht beirren vom Lärm, den Gerüchen, den Lichtern und den gestressten Menschen. Sie schauen Bilder an und sie spielen.


🔶 „Du hast genug gespielt“

Plötzlich werde ich aus meiner Bewunderungswelt gerissen von einem Vater, der seinen Sohn unsanft in den Kinderwagen drückt. Das Kind möchte nicht los, es will weiterspielen. Der Junge hat sich in diesem schrecklichen Konsumtempel arrangiert, er hat geduldig mitgemacht und hat sich hier nun vertieft und gespielt, so dass seine Eltern shoppen konnten.

Sein Vater drückt das mittlerweile schreiende Kind zurück in den Wagen und sagt: „Du hast genug gespielt. Wir gehen jetzt.“

Ich möchte aufspringen und schreien: GENUG GESPIELT??? Dein Kind hat das einzig Vernünftige in dieser so unvernünftigen Umgebung gemacht. Es hat sich vertieft, abgeschaltet von dem Wahnsinn um es herum…

Und nun wird er weggezerrt – ohne Vorwarnung. Es ist heiß hier, es ist Abend, alle sind gereizt und der Vater tut so, als ob das Kind nun aufhören soll mit einer der wichtigsten Dinge, die es zu tun hat: spielen.

„Du hast genug gespielt!“

Dieser Satz will nicht mehr aus meinem Kopf. Wir wissen irgendwie alle mittlerweile, dass Spielen wichtig ist.

Und dennoch ist da immer noch diese Idee, dass es ganz nett ist, wenn Kinder „schön spielen“, aber nicht so wirklich ernst zu nehmen.

Spielen ja, aber nach der Schule. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, so haben wir es selbst ein Leben lang beigebracht bekommen. Und spätestens ab dem Zeitpunkt, ab dem Kinder in die Schule gehen, sollen sie dieses Prinzip auch verinnerlichen.


🔶 Das Spiel – überlebenswichtig

🔶 Was passiert im Gehirn eines frei spielenden Menschen

🔶 Kinder haben im Spiel selbst die Kontrolle

🔶 Das eigene Potential erkennen

🔶 Mit was am Besten Spielen?

🔶 Beispiele und Beobachtungen aus meinem Alltag

🔶 Geschichten zum Leben erwecken

🔶 Wiederholung

🔶 MIT Kindern zusammen spielen

🔶 Wie können wir wieder mehr Raum für das Spielen ermöglichen?

🔶 Freies Spiel in Kita und Schule


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https://kinderwaerts.de/freies-spiel/

#Studien #Spiele #Entwicklung #Lernen #Erfahrungen #Hirnforschung #GeraldHüther #Kreativität #Selbstwirksamkeit #Selbstbewusstsein #Emotionen #Gesellschaft #Phantasie #Beschäftigung #Freiräume #KiTa #Schüler
Verlustängste von Krippenkindern


Kleinen Kindern sind die psychischen Folgen von Trennungs- und Mangelerfahrungen, wie sie in der derzeit üblichen Krippenbetreuung zwangsläufig gegeben sind, oft noch nicht deutlich anzumerken. So kommen manche Studien, die nicht die innerseelische Verfassung und Reifungsprozesse der Kleinkinder einbeziehen und sich lediglich auf einige äußerlich erfassbare Verhaltensaspekte innerhalb der ersten Lebensjahre beziehen, immer wieder zu dem Ergebnis, krippenbetreute Kleinkinder entwickelten sich grundsätzlich normal.

Je nach Veranlagung können sich diese Kinder verschieden verhalten, ja gerade gegensätzlich. Einerseits können sie sich im Krippenalltag tendenziell unauffällig zeigen. Sie verhalten sich dann üblicherweise still und anspruchslos, spielen scheinbar gern allein, wirken manchmal gelangweilt, sind zurückhaltend und angepasst. Solche Kinder gelten dann als lieb und schüchtern. Wieder andere Kinder sind eher unruhig und aggressiv, zerstören Dinge, rennen herum, nehmen anderen Kindern das Spielzeug weg. Solche Kinder werden eher als vital und durchsetzungsfähig, eher als anstrengend und unangepasst bezeichnet. Solche Verhaltensweisen in der Krippe schließen jedoch nicht aus, dass die Kinder zu Hause geradezu gegenteilige Seiten zeigen können.

Da solche Verhaltensweisen bei Kleinkindern mit ihren entwicklungsgemäß unreifen, teilweise heftigen Emotionen durchaus auch sonst hin und wieder im üblichen Verhaltensspektrum liegen können, werden sie kaum als Anzeichen für ihre innere Not und Überforderung im Krippenalltag erkannt. Solche meist einseitige Verhaltensweisen, die häufig Anzeichen für die Überforderung in der täglichen Krippensituation sind, können jedoch spätere seelische Beeinträchtigungen vorbereiten wie z. B. Depressionen oder anhaltende Aggressionsstörungen.

Um besser zu verstehen, was hinter der kindlichen Fassade steckt, welch seelischer Schmerz sich dahinter verbergen kann, lohnt ein Blick auf die Verlust- und Verlassenheitsängste bei Kindern unter 3 – 4 Jahren, die tagein, tagaus in der Krippe betreut werden.


🔶 „Hilf mir, bleib bei mir!“

🔶 „Mama und Papa haben mich nicht lieb“

🔶 „Mir ist so langweilig …kann ich fernsehen, kann ich mit dem Handy spielen?

🔶 „Ich will nicht!“


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https://fuerkinder.org/blog/verlustaengste-von-krippenkindern/

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Botschaft der Angst: Der richtige Umgang mit Ängsten


Ängste können uns so sehr im Griff haben, dass wir förmlich aus unserem Körper fahren. Sie können aber auch sehr diffus wirken und sich kaum bemerkbar machen.

Die Zeichen bleiben in jedem Fall offensichtlich: Hektik, Ablenkung, Flucht, Kampf, Anspannung und Depression sind die Boten der Angst, die uns oft ungeahnt in eine gefährliche Sackgasse lotsen. Der richtige Umgang mit Ängsten ist daher wichtig.


🔶 Von Macht und Sicherheit - Emotionaler Kontrollverlust

Die aktuellen globalen Entwicklungen führen bei sehr vielen Menschen zu einem emotionalen Kontrollverlust. Gleichzeitig werden durch die Steigerung des kollektiven Bewusstseins immer mehr Schattenseiten beleuchtet.

Inspirierende Beiträge und Videos auf den „Sozialen Medien“ entpuppen sich als leere Inszenierungen, große Worte in Büchern oder auf Bühnen überdecken die wahren, egozentrischen Absichten und Scheinhilfsbereitschaft im beruflichen und privaten Leben als bodenlose Vorwände, um Gewinne zu erzielen.

Diese Enthüllung lässt sich weder aufhalten noch vertuschen, denn sie hat ihre Gründe:

Angst versteht es, uns einzuflüstern, dass wir uns in der Öffentlichkeit im besten Licht präsentieren sollen, während wir hinter den Kulissen mit allen Mitteln um unser Ansehen, Macht und Sicherheit kämpfen.


🔶 Kampf der
Emotionen - Unterdrückte Ängste

Ängste zählen zu denjenigen Emotionen, die die meisten Menschen ein Leben lang unterdrücken und sich und anderen dadurch grossen Schaden zufügen.

In Wirklichkeit befinden wir uns unwissend alle in einem (Wett)kampf gegen die Angst, wobei wir unterschiedlich damit umgehen.

Ein erfolgreicher Top-Leistungssportler erlebt die Anspannung vor einem entscheidenden Wettkampf anders wie ein nicht erfolgreicher. Eine ausgeglichene Mutter bleibt trotz ihren Verpflichtungen ruhig, während eine unausgeglichene Mutter ungeduldig und genervt reagiert.

Ängste lassen viele Menschen innerlich erstarren und treiben ebenso viele in eine Hetzjagd, während sie andere durch den richtigen Umgang zu Verbündeten machen.


🔶 Rollenidentität - Die Botschaft der Angst

🔶 Abspaltung von Ängsten - Die Identifikation mit unseren Rollen

🔶 Scheinsicherheit loslassen - Angst als Wegweiser

🔶 Von Mut und Erfüllung - Angst und Entscheidungen

🔶 Zum Beobachter werden - Ängste überwinden

🔶 Der Umgang mit Ängsten - Ängste beobachten

🔶 Von der Angst zur Selbstermächtigung


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https://schoepferinsel.com/umgang-mit-aengsten/


#Ängste #Sicherheit #Emotionen #Vergleiche #Wettbewerb #Erfahrungen #Prägungen #Wahrnehmung #Politik #Erziehung #Zugehörigkeit #Bedürfnisse #Mut #Motivation #Druck
„Jetzt stell dich doch nicht so an!“ - Darin stecken gleich mehrere Probleme.

#Wahrnehmung #Emotionen #Bedürfnisse
Spüren der Wut vor dem Ausbruch – Konflikte in der Familie ruhiger begleiten


Die meisten Eltern kennen wohl jene Situation: Das Kind tut etwas, das von den Erwachsenen nicht gewünscht ist. Auch wenn wir uns im Alltag vornehmen, auf eine bestimmte Art auf Konflikte zu reagieren, klappt das nicht immer. Manchmal scheinen wir „aus dem Nichts“ dann doch zu stark zu reagieren und schreien und schimpfen. Wir entschuldigen uns, es tut uns danach leid und wir nehmen uns fest vor, es beim nächsten Mal anders zu machen. Doch manchmal geht es wieder und wieder in eine andere als die vorgenommene Richtung. Eine Hilfe, um aus diesem wiederkehrenden Verhalten aussteigen zu können, kann sein, sich nicht nur beständig auf andere Konfliktlösungen zu fokussieren, sondern die Selbstwahrnehmung zu stärken: Was passiert mit mir gerade? Wie steigt die Wut in mir hoch und wie finde ich den Punkt zum Absprung?


🔶 Selbstwahrnehmung ist nicht einfach

🔶 Gefühle wahrnehmen

🔶 Nächster Schritt: den Gefühlen auf den Grund gehen


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https://geborgen-wachsen.de/2022/06/21/spueren-der-wut-vor-dem-ausbruch-konflikte-in-der-familie-ruhiger-begleiten/


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Forwarded from ElternnetzwerkfürunsereKinder (Jenny)
Warum Wut für Mädchen so wichtig ist


Wut
hat ein Imageproblem. Dabei ist sie eine überlebenswichtige Emotion. Je besser wir unsere Wut verstehen, desto besser können wir mit ihr umgehen. Doch was tun, wenn Kinder wütend werden?

Ich las mit meiner Tochter ein Buch. Darin erlebt Simone eine Woche voller Gefühle. Als Simone alleine im Bett liegt und Angst hat, denkt sie an was Lustiges, um sich zu entspannen. Wenn Simone traurig ist, weil ihre Freundin wegzieht, erinnert sie sich an schöne gemeinsame Momente. Und um sich mehr zuzutrauen, schreibt Simone jeden Tag auf, worauf sie heute stolz war. So weit so gut. Dann wird Simone wütend. «Schnell, die böse Wut muss weg!» stand da. Dazu der Tipp, Simone soll nun drei Mal tief ein- und ausatmen.

Tief atmen und alles gut? «So einfach ist das nicht. Wut ist eine überlebenswichtige Emotion. Atmung hat zwar unmittelbar eine sehr gute Wirkung. Doch langfristig ist es wichtig, der Wut zuzuhören.» empfiehlt die Zürcher Psychotherapeutin Linda Rasumowsky «Auch wenn wir als Kinder vielleicht gelernt haben, ihre Signale zu ignorieren, ist es wichtig uns zu fragen: Warum ist diese Wut gekommen?»

Der Wut zuhören, will auch die US-Amerikanische Journalistin Soraya Chemaly. In ihrem Buch Rage becomes her zeigt sie auf, wie die Unterdrückung von Frauen mit der Unterdrückung weiblicher Wut einhergeht. Frauen hätten zwar allen Grund, wütend zu sein: Sexismus, Misogynie, Diskriminierung. Aber weibliche Wut wird nicht gern gesehen: Männern platzt der Kragen, Frauen werden hysterisch bezeichnet. Jungs sollen wild und durchsetzungsfähig sein, Mädchen hingegen lieb und brav. Frauen werden im Berufsalltag doppelt so oft unterbrochen wie ihre Kollegen. Und bei gleichen Symptomen bekommen Männer Schmerzmittel und Frauen Beruhigungsmittel.


Wenn Kinder wütend werden: Wut neudenken

Wie man mit Wut konstruktiv umgeht, zeigt Chemaly am Ende ihres Buches auf. Entsprechende Ideen einfach für Kinder, stellen die beiden Pädagoginnen Sonja Kaemper und Heike Westermann in ihrem Buch Gefühle Entdecken mit dem Grüffelo vor. Hier kommt eine Synthese der beiden Bücher, damit Eltern und Kinder gemeinsam einen konstruktiven Umgang mit Wut lernen können.


🔶 Lerne Deine Wut kennen

🔶 Lass Deine Wut zu

🔶 Versteh Deine Wut

🔶 Und schliesslich: Die Kraft der Wut nutzen


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https://chezmamapoule.com/wenn-kinder-wuetend-werden/

#Wut #Emotionen #Depressionen #Selbstwirksamkeit #Gesellschaft
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