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Emotionen bei Kindern verstehen:
Die Kleinen und ihre großen Gefühle


Ein Kind kann noch nicht verstehen, warum der Lolli aus dem Supermarkt nicht mitgenommen werden darf oder das Monster aus dem Albtraum nicht echt ist. Ein Kind braucht Unterstützung und Verständnis bei der Erkundung der eigenen Emotionen.

In den ersten Lebensjahren lernt ein Kind eine große Bandbreite an Gefühlen kennen. Die Erfahrungen, die es mit sich und seiner Umwelt macht, lösen immer neue Emotionen in ihm aus, die im Lauf der Zeit sein Wesen prägen. So wird allmählich erkennbar, welche Gefühle typisch sind für ein Kind, mit welchen Emotionen es gut zurechtkommt und mit welchen es zu kämpfen hat. Das eine Kind verhält sich eher ängstlich und zurückhaltend, das andere keck und draufgängerisch. Doch alle Kinder brauchen Zeit, um mit ihrer eigenen Gefühlswelt vertraut zu werden.

🔶 Gefühle wahrnehmen und ausdrücken

🔶 Von der Angst bis zum Zorn

🔶 So lernt Ihr Kind, mit Ängsten umzugehen

🔶 So lernt Ihr Kind, mit Frust und Wut umzugehen


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https://www.herder.de/kizz/kinderentwicklung-erziehung/emotionen-verstehen-die-kleinen-und-ihre-grossen-emotionen/

#Emotionen #Gefühle #Erfahrungen #Wahrnehmung #Prägungen
Unsere Kinder – unsere Spiegel


Vielen von uns ist die Annahme geläufig, dass alles, was uns in irgendeiner Form im außen begegnet, eine Spiegelung unserer selbst ist. Das Wissen darum ist eine Sache, das Erleben des Spiegelgesetzes in Verbindung mit unseren Kindern jedoch ist eine der essenziellsten Erfahrungen, die wir uns kreieren können, und mit ihrer Annahme ist ein unglaubliches Wachstumspotential verbunden, wie in kaum einem anderen zwischenmenschlichen Konstrukt. Allein durch die Tatsache, dass die Verbindung zu unseren Kindern im Gegensatz zu Freundschaften oder Mann-Frau-Beziehungen lebenslänglich besteht, eröffnet uns ein unbegrenztes Lernfeld.

Mein Spiegel wird nun bald zwei Jahre alt und hat nicht nur vom ersten Tag an mein Leben in völlig ungeahnten Dimensionen auf den Kopf gestellt, nein, auch bin ich nicht mehr die Frau, die ich vorher war.

🔶 Nichts mehr, wie es war

🔶 Kinder spüren vom ersten Tag an unsere Defizite auf

🔶 Momente der Selbstheilung

🔶 Authentizität und mütterliche Intuition

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https://www.sein.de/unsere-kinder-unsere-spiegel/

#Erfahrungen #Wachstum #Spiegelgesetz #Bindung #Prioritäten #Bedürfnisse #Wahrnehmung #Emotionen #Aufmerksamkeit #Authentizität #Intuition #Ideale
Kinder für das Leben stärken


Der erste Teil des Artikels von Sibylle Kiehne behandelt Informationen aus der jüngsten Zell- und Gehirnforschung bezüglich des sogenannten Schutzmodus und des Wachstumsmodus. Ein Leben im Wachstumsmodus fördert die Kreativität und die physische und psychische Gesundheit. Ein Leben im Schutzmodus behindert diese. Der zweite Teil zeigt anhand von vielen Beispielen auf, wie wir es schaffen, die Vorteile des Wachstumsmodus für uns und unsere Kinder zu gewinnen.

Die moderne Zellforschung fand heraus, dass wir Menschen in der Lage sind, durch unser Bewusstsein Gene an- oder abzuschalten. Warum ist dies wichtig. An- oder abgeschaltete Gene entscheiden darüber, ob sie ihrem Kind einen Start im sogenannten Schutz- oder Wachstumsmodus ermöglichen.

Ein Einzeller schon, reagiert mit Rückzug (Schutz) im Falle einer Bedrohung. Z.B. wenn toxische Stoffe in seine Nähe gebracht werden. Er bewegt sich jedoch zu Stellen hin, wo er eine Umgebung findet, in der es ihm gut geht. Das sind Orte, die ihm Nahrung, Wärme und Licht bieten. Eine Zelle kann nur Schutz auf Kosten von Wachstum oder umgekehrt haben, denn sie kennt nur zwei Richtungen. Das, was vor mir liegt ist dienlich, darum schnell dort hin. Oder, das was vor mir liegt dient mir nicht. Also nichts wie weg hier. Also je mehr die Richtung in den Wachstumsmodus geht, desto geringer wird der Schutzmodus (Rückzug) und umgekehrt.

🔶 Nachteile des Schutzmodus
🔶 Vorteile des Wachstumsmodus
🔶 Informationen aus der Gehirnforschung
🔶 Wie wird der Wachstumsmodus eingeschaltet und aufrecht erhalten?
🔶 Bindungsmuster
🔶 Urvertrauen
🔶 Sättigung
🔶 Positive Affektregulierung
🔶 Erfahrungen machen dürfen
🔶 Selbstkontrolle

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https://www.sein.de/brandenburg/kinder-fuer-das-leben-staerken/

#Hirnforschung #Wachstum #Schutz #Gesundheit #Nervensystem #Hormone #Stress #Kreativität #Immunsystem #Erfahrungen #Resilienz #Schwangerschaft #Wahrnehmung #Beziehungen #Glaubenssätze #Worte #Kommunikation #Bindung #Entwicklung #Bedürfnisse #Emotionen
„Kinder lügen, weil sie sich nicht in Sicherheit fühlen, wenn sie die Wahrheit sagen.“ Interview mit Alfie Kohn


Alfie Kohn ist überzeugt: Wenn wir sie nicht loben, werden Kinder eigenständig, selbstbewusst und glücklich. Warum sträuben sich aber so viele Menschen gegen das „nicht loben“? Was sollen wir sagen, wenn ein Kind uns erwartungsvoll ein Bild entgegenstreckt? Und wie bleibt man wertschätzend, wenn Kinder anfangen zu lügen oder nicht aus dem im Internet raus wollen?

Alfie Kohn hasst Golf, wie überhaupt jede Art von Wettbewerb und Konkurrenz. Dass in seinem Wohnzimmer trotzdem eine eindrückliche Sammlung an Golfbällen zu bewundern ist, kommentiert der US-amerikanische Sozialwissenschaftler trocken: «Die stammen vom Country Club gegenüber.» Die Golfbälle, die sich über die Jahre in seinen Vorgarten verirrt haben und die er in seinem Wohnzimmer aufbewahrt, anstatt sie zurückzugeben, ist seine kleine Form von Widerstand. Der grosse Widerstand manifestiert sich in vierzehn Bestsellern über Kindererziehung, übersetzt in mehr als zwanzig Sprachen. Kohns wichtigstes Buch ist «Unconditional Parenting», auf Deutsch «Liebe und Eigenständigkeit: Die Kunst bedingungsloser Elternschaft, jenseits von Belohnung und Bestrafung».

Dieses Buch zu lesen, ist ein eigenartiges Erlebnis. Erstens weil es, anders als viele andere Erziehungsratgeber, auf einer Reihe wissenschaftlicher Erkenntnisse fusst. Und zweitens weil es auf Konfrontation geht mit so ziemlich allem, was in herkömmlichen Erziehungsratgebern steht und was die Verhaltenstherapie, das wohl verbreitetste Fachgebiet der Psychotherapie, rät. Schon nach wenigen Seiten ertappt man sich dabei, ganze Passagen fett zu unterstreichen. Mehr als einmal möchte man diesen oder jenen Satz grossformatig ausdrucken und an die Wand hängen, um ihn nie wieder zu vergessen. Dann wieder versinkt man in tiefe Grübeleien darüber, ob man vielleicht alles, wirklich alles mit Kindern falsch macht.

Alfie Kohn beschränkt sich nicht darauf, unser Verständnis von Erziehung infrage zu stellen, er fordert unseren Blick auf die Gesellschaft als Ganzes heraus (weshalb das Buch auch für Nichteltern lesenswert ist und für solche, deren Kinder bereits erwachsen sind). Das Buch ist ein dreihundert Seiten dickes Argumentarium dafür, dass nicht nur Bestrafungen, sondern auch Belohnungen aus der Erziehung verbannt werden müssen: weil sie nicht nur unnütz, sondern sogar kontraproduktiv sind. Und vor allem weil sie die Beziehung zu unseren Kindern untergraben.

Kohn, geboren 1957, Vater zweier Kinder, ist vermutlich der schärfste, fundierteste Kritiker unseres Bildungssystems; sein Ansatz steht in der Tradition vieler Vertreterinnen und Vertreter progressiver Erziehungs- und Bildungsmethoden wie John Dewey, Alice Miller und Jean Piaget, er aber ist als One-Man-Show unterwegs. Hält Vorträge, tritt in Oprah Winfreys Talkshow auf, schreibt Bücher. Sein Daheim in Belmont, einem Vorort von Boston, ein zweistöckiges Haus im Kolonialstil, ist zugleich sein Büro.

🔶 Herr Kohn, meine Tochter wird bald drei. Warum schade ich ihr, wenn ich sie dafür lobe, dass sie ein schönes Bild gemalt hat?

🔶 Sie halten extrinsische Motivation für problematisch?

🔶 Wenn ich meine Tochter lobe, verändere ich also die Natur ihrer Beweggründe

🔶 Wie wirkt das, was ich gerade getan habe, auf mein Kind?

🔶 Welche Worte kommen Ihnen in den Sinn, wenn Sie beschreiben müssten, wie Sie sich Ihre Tochter wünschen, wenn sie erwachsen ist?

🔶 Wenn Lob allem zuwiderläuft, was wir uns auf lange Sicht für unsere Kinder wünschen – warum tun wir es trotzdem so oft?

🔶 Ist nicht jedes Kind süchtig nach Lob?

🔶 Was wäre besser?

🔶 Angenommen, meine Frau und ich möchten das bedingungslose Erziehungskonzept umsetzen. Wie gehen wir vor?

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https://chezmamapoule.com/alfie-kohn/

#AlfieKohn #Wissenschaft #Erziehung #Strafen #Loben #Bildungssystem #Motivation #Studien #Selbstwert #Bedürfnisse #Lob #Ermutigung #Bewertung #Aufmerksamkeit #Alternativen #Wahrnehmung #Beispiele
Gesichtslose Kindheit


Immer mehr Elternteile blicken beim Kinderwagenschieben mehr auf das Smartphone als in die Gesichter der Kleinen — das kann fatale Folgen haben!❗️

Die Qualität der Eltern-Kind-Interaktion hat wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des heranreifenden Gehirns, des späteren Sozialverhaltens und des Potenzials, mit sich selbst und mit anderen liebevolle Beziehungen aufbauen zu können. Nicht nur in Zeiten des verordneten Maskentragens, sondern generell brauchen Kinder den wohlwollenden Blick von erwachsenen Bezugspersonen. Der inflationäre Gebrauch des Smartphones führt inzwischen dazu, dass gerade die, die für eine gesunde Entwicklung der Kleinen verantwortlich sind, den Kontakt über die Augen vernachlässigen.


Kinder brauchen Blickkontakt

Findige Technologiefreaks bieten mittlerweile bereits „smarte Kinderwagen“ an, die sich per Android-Smartphone oder iPhone ansteuern lassen. Werbebotschaften dieser „technischen Innovation“ zielen darauf ab, „geplagte Eltern“ zu entlasten, die Hände für „wichtigere Dinge frei zu haben“ und „den Komfort der Kinder zu erhöhen“. Entsprechende Modelle kosten in den USA derzeit rund 3.000 Dollar ― und finden anscheinend eine Kundschaft. Während alle Welt über Klimaschutz spricht, erscheinen derartige Gerätschaften mindestens absurd, wenn nicht sogar idiotisch.

Kinder lernen durch Nachahmung, und für eine gesunde Entwicklung ist Kommunikation eine wichtige Voraussetzung. Dazu gehört auch die nonverbale Kommunikation, die sich durch die Körpersprache ausdrückt. Die Prägung gerade in den ersten Lebensjahren hat entscheidenden Einfluss auf verschiedene kognitive Fähigkeiten im weiteren Verlauf des Lebens. Kommunikation ist dabei nicht nur auf Sprache zu reduzieren, sondern auf die gesamte Interaktion zwischen Eltern und Kindern, wozu auch ein verlässlicher Augenkontakt gehört.

Prägungen, die gerade in den ersten Lebensjahren verankert werden und wesentlich von dem abhängen, was erwachsene Bezugspersonen dem Kind vorleben, sind meistens nicht oder nur bedingt reversibel.

Sie entscheiden über die Art und Weise, wie Kinder die Welt wahrnehmen und sich selbst später verhalten. Auch die Qualität des Vertrauens zu anderen Menschen im Besonderen und zum Leben im Allgemeinen hängt von frühkindlichen Prägungen ab, zumal frühe Eindrücke oft lebenslang im Unterbewusstsein getragen werden. In der Verhaltensforschung spricht man in diesem Zusammenhang auch von Schlüsselreizen. Die können visuell, akustisch oder taktil sein. Sogar chemische Schlüsselreize, darunter bestimmte Gerüche, können prägenden Charakter haben. Viele kennen vielleicht das Gefühl, dass bestimmte Düfte aus der Kindheit, wie etwa der Duft, der beim Backen von Weihnachtsgebäck entsteht, noch im Erwachsenenalter Erinnerungen wachrufen.


🔷 Über die Relevanz frühkindlicher Bindung

🔷 Stresstoleranz und die Verbindung zum Augenkontakt

🔷 Das Phänomen mit den Spiegelneuronen

🔷 Haben wir eine Smartphone-Epidemie?

🔷 Oxidativer Stress durch elektromagnetische Felder


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https://www.rubikon.news/artikel/gesichtslose-kindheit


#Entwicklung #Lernen #Sozialverhalten #Beziehungen #Nachahmung #Kommunikation #Fähigkeiten #Wahrnehmung #Forschung #Verhaltensforschung #Bindung #Selbstwert #Interessen #Autonomie #Vertrauen #Selbstregulation #Konflikte #Traumata #RudolfSteiner #Sinne #Studien #Stress #Bedürfnisse #Frequenzen #Gesundheit
Hochsensibel: Was tun, wenn das Leben als Mutter besonders anspruchsvoll wird?


Gibt es konkrete Strategien, wenn das Leben mit Kindern besonders anspruchsvoll wird? Warum haben hochsensible Mütter oft das Gefühl, alles alleine schaffen zu müssen?

Hochsensible Mütter leben oft zwischen unglaublicher Erschöpfung und unendlicher Liebe. Zwischen extrem hohen Ansprüchen, schlechtem Gewissen und totaler Überreizung. Ich selber erkannte vor sieben Jahren, dass ich hochsensibel bin. Umso mehr freute ich mich als das Buch „Hochsensibel Mama sein.“ herauskam. Ich las es und weinte und lud die Autorin Kathrin Borghoff zu einem Gespräch ein.


Was ist Hochsensibilität?

Hochsensibilität ist nicht eine Art Krankheit, die man behandeln kann, sondern eine Veranlagung. Es gibt vier Merkmale, die bei hochsensiblen Menschen gleich sind. Erstens die Sinnessensibilität. Augen, Nase, Ohren, Haut sind durchlässiger für Reize. Diese Dünnhäutigkeit, die einem so unterstellt wird. Man reagiert stärker auf visuelle Reize, Geräusche, Gerüche, Geschmäcker oder Berührungen.

Die Gefühlsstärke: Hochsensible Menschen fühlen sehr stark, wir sind emotionale Menschen, die sowohl schöne wie auch schwierige Emotionen sehr intensiv erleben.

Die Verarbeitungstiefe: Hochsensible Menschen verarbeiten Erlebnisse und Informationen sehr gründlich, müssen Probleme verdauen. Wir können uns lange mit einem Thema beschäftigen, richtige Experten auf einem Gebiet werden. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb hochsensible Mütter in der Regel nach der Geburt ihrer Kinder jeden Ratgeber lesen: Weil sie sich zu Expertinnen für ihr Kind machen wollen.

Das letzte und wichtigste Merkmal, ist die Neigung zur Überstimulierung. Da Reize und Wahrnehmung auf hochsensible Menschen ungefiltert einstürzen, verarbeiten sie Stress anders. Bestimmte Geschehnisse müssen sorgfältig verdaut werden. Hochsensible Menschen sind eher dazu geneigt, sich am Stress oft sehr zu erschöpfen oder zu erkranken.


🔶 Ist diese Überstimulierung das zentrale Problem?

🔶 Ist Hochsensibilität ein medizinisches Konzept?

🔶 Wie kann man erkennen, ob man (oder das Kind) einfach recht empfindlich oder tatsächlich hochsensibel ist?

🔶 Was rätst Du einer Mutter, die erkannt hat, dass sie oder (und) ihr Kind hochsensibel ist?

🔶 Hochsensible Eltern scheinen mir eine hochgefährdete Spezies in unserer modernen, schnelllebigen und nervösen Welt.

🔶 Sind hochsensible Menschen nicht die eigentlichen Normalos und alle anderen die „Abgestumpften“?

🔶 Das Thema Gefühle wird ja in unserer Gesellschaft oft stigmatisiert, Stichwort: Mauerblümchen, Sensibelchen. Warum ist das so?


⬇️
https://chezmamapoule.com/hochsensibel/

📚 Leseprobe «Hochsensibel Mama sein»
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https://www.beltz.de/fileadmin/beltz/leseproben/978-3-407-86581-6.pdf

#HSP #Hochsensibel #Reize #Wahrnehmung #Erlebnisse #Forschung #Bedürfnisse #Charaktermerkmale
Intelligente Menschen und die Neigung zur Unsicherheit


Kluge Menschen
neigen dazu, im alltäglichen Leben reflektierter, akribischer, zögerlicher und unsicherer zu sein. Im Gegenteil dazu sind Menschen, die arroganter sind und sich selbst überschätzen, von Natur aus selbstsicherer, da sie weder die Folgen ihrer Handlungen bewerten noch die Wirkung ihrer Worte messen können. Darüber hinaus machen sie sich auch keine Sorgen über den Schmerz, den sie anderen Personen zumuten könnten.

Oft wird behauptet, dass es kein tieferes Glück gäbe, als jenes, das der Ignoranz entstamme. Sicher sind wir uns bezüglich dieser Aussage alle einig, weil wir uns alle schon einmal der Ignoranz, die wir von Natur aus besitzen, hingegeben haben. In dieser handelt man mit emotionaler und rationaler Nachlässigkeit, ohne sich der Wirkung bestimmter Verhaltensweisen bewusst zu sein.

“Die Intelligenz eines Individuums wird an der Menge an Unsicherheiten gemessen, die es aushalten kann.”

Immanuel Kant

Obwohl wir alle wissen woran sich Ignoranz erkennen lässt – nämlich an ausgeprägtem Stolz, Anmaßung und Arroganz – stellen wir uns doch die Frage: Warum haben diese Menschen in alltäglichen Szenarien noch so viel Macht?

Der Historiker Carlo Maria Cipolla sagte, dass wir die Anzahl dummer Menschen auf der Welt schlicht unterschätzten. Psychologen und Soziologen sagen uns, dass mit dieser Art von Verhaltensprofil ein seltsamer Aspekt einhergehe: Die dümmsten Menschen neigen dazu, Sicherheit auszustrahlen, sind viel “lauter” und haben die Fähigkeit, andere durch diese Eigenschaften zu beeinflussen. Kluge Menschen hingegen zeichnen sich durch eine Neigung zur Unsicherheit, verzögerte Reaktionen, Reflexion und Diskretion aus. All diese Dimensionen erzeugen wenig Einfluss. Darüber hinaus leben wir in einer Welt, in der Unsicherheit weiterhin als negatives Merkmal gesehen wird.

🔶 Intelligente Menschen werden oft unterschätzt

🔶 Ist Unsicherheit wirklich eine negative Eigenschaft?

🔶 Die produktive Unsicherheit


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https://gedankenwelt.de/intelligente-menschen-und-die-neigung-zur-unsicherheit/

#Intelligenz #Charaktermerkmale #Unsicherheit #Fähigkeiten #Reflexion #IQ #Selbstwert #Wahrnehmung
Corona: Nehmt die Kinder vor den „Beschützern“ in Schutz!❗️


Ob Impfzwang für Lehrer oder Maskenpflicht für Schüler: Mit dem „Schutz“ der Kinder und Jugendlichen vor Corona wird momentan für abwegige Vorhaben geworben. Da Kinder aber durch Corona kaum gefährdet sind, bedeutet diese Art von Schutz einen Angriff auf die jungen Menschen. Weil er nun gänzlich unhaltbar geworden ist, soll endlich der Maskenzwang an Schulen zum Teil fallen – doch die bekannten Angstmacher stellen sich in den Weg. Ihr Argument: Der „Schutz“ der Kinder.

Es gehört zu den Königsdisziplinen der Angst-Kampagne im Zusammenhang mit Corona: Wie trage ich die Angst auch in Bereiche, wo sie zunächst gar nicht angebracht erscheint? Die Schulen sind so ein Bereichangsterfüllte Lehrer sollten inzwischen geimpft sein und die Schüler sind von Corona kaum betroffen: Wer sollte hier warum und vor wem Angst haben? Ich wiederhole diesen Satz gerne noch einmal, weil seine Bedeutung dieser Tage immer wieder unter die Räder der Angst-Kampagne kommt: Die Schüler sind von Corona kaum betroffen – diesen Befund haben die NachDenkSeiten in diversen Artikeln begründet, eine Auswahl findet sich unter dem Artikel. Betroffen sind Kinder und Jugendliche allerdings in Form eines verdreht „Schutz“ genannten Hygiene- und Vereinsamungsprogramms. Neben zahlreichen weiteren gewichtigen Stimmen sagt etwa der STIKO-Chef Thomas Mertens zum Corona-„Risiko“ für Jugendliche:

„Für gesunde Kinder und Jugendliche der Altersgruppe (12-17 Jahre) ist das Risiko an Covid-19 zu sterben derzeit rein statistisch gleich null.“


🔷 Es lauern Gefahren da draußen!❗️

🔷 Das Kinderleid ist keine Folge von Naturgewalt, sondern von politischer Gewalt

🔷 Langlebige Corona-Mythen

🔷 Die Angstmacher stehen bereit

🔷 Melanie Brinkmann: „Ziemlich dumm“


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https://www.nachdenkseiten.de/?p=76671&fbclid=IwAR3qd0196ykuVemaLxVQ2rPvEF73FwuRARue1dw9_XY1HVBD9DRnZnrfxnQ


#News #Schule #Lehrer #STIKO #Masken #Impfungen #Maßmahmen #Wahrnehmung #Ängste #Kindeswohl #Politik #Medien #Lockerungen #Ärzteverband #Lehrerverband
„Als Kind muss ich jeden verdammten Tag in die blöde Schule, weil jemand sagt, das muss ich!“ Interview mit Jesper Juul


Was können Eltern tun, wenn ihre Kinder nicht Zähneputzen wollen? Warum soll die ganze Familie auch mal unter dem Tisch essen? Und wie würde Schulunterrichtungsrecht (statt Pflicht) die Beziehung zwischen Schule und Schülern grundsätzlich ändern?

Sie verwenden in Ihren Publikationen den Begriff Gleichwürdigkeit. Erklären Sie uns bitte noch mal: Was ist Gleichwürdigkeit, und wie grenzen Sie das gegenüber Gleichberechtigung ab?

Jesper Juul
: Gleichberechtigung gehört zur politischen Terminologie: »Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen«, z. B. Da geht’s um die Organisation des Alltags, die Verteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten usw. Gleichwürdigkeit ist was ganz anderes. Die Meinungen, die Haltungen, die Träume von Kindern werden meistens von den Erwachsenen exkludiert, also ausgeschlossen. Mit Gleichwürdigkeit werden sie inkludiert, also mit einbezogen, soweit wie möglich und soweit wir als Eltern meinen, das ist sinnvoll. Ohne Gleichwürdigkeit funktioniert auch die Gleichberechtigung nicht! Sie ist die Basis einer gleichberechtigten Partnerschaft, sonst gibt es ständig Machtkampf.

Gleichberechtigung gehört zur demokratischen Wertvorstellung. Da geht es nur darum, wie man Geld und Macht verteilt. Und das ist nicht genug! In einer Familie braucht man andere Leuchttürme als nur eine Vorstellung darüber, wie man Geld und Macht verteilt. Man sollte, wenn möglich, seine Kinder wahrnehmen und ernst nehmen – und damit haben die meisten Eltern Probleme. Sie denken nämlich, wenn man jemanden ernst nimmt, muss man ihm auch geben, was er will. Ernst nehmen bedeutet aber einfach Ernst nehmen. Und dazu gehört, wenn die Tochter ein Fahrrad oder Skifahren oder ein Piercing haben will, dass man als Eltern entscheidet, ob man das mitmachen will.

Die Vorstellung, dass Eltern keine Macht hätten oder so wenig Macht wie möglich ausüben sollten, ist illusorisch. Eltern haben so viel Macht, das kann man sich gar nicht vorstellen. Wir können die soziale Macht, die finanzielle Macht usw. zwar ignorieren oder die Machtausübung vermeiden, aber dann bleibt immer noch eine Riesenmacht, die zwischen den Zeilen stattfindet. Wir haben Macht über die Qualität der Beziehung z. B., als Erstes und Wichtigstes. Wir Erwachsenen müssen anerkennen, dass wir diese Macht haben. Wir können sie weder nicht haben noch nicht haben wollen.


🔶 Aber müssen sich Eltern nicht für eine Gleichberechtigung einsetzen? Wäre der moralische Idealzustand nicht ein gleichberechtigtes Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen?

🔶Man kann durchaus mit Kindern gleichberechtigt zusammenleben, aber es wird für die Kinder nicht ausreichen, ihnen nur Rechte zuzugestehen, denn man kann sie trotz verbriefter Rechte noch unwürdig behandeln. Könnte man das so zusammenfassen?

🔶 Sie sagen gelegentlich, dass Kinder noch nicht zwischen Wünschen und Bedürfnissen unterscheiden können und geben den Eltern die Entscheidungsgewalt darüber. Können die Eltern überhaupt für sich selbst immer zwischen Wünschen und Bedürfnissen unterscheiden?

🔶 Sie sagen aber, die Kinder haben ein Bedürfnis nach Autonomie und danach, selbst zu forschen. Warum können sie nicht selbst herausfinden, was sie jetzt dringend brauchen und was sie sich nur wünschen?

🔶 In einem Ihrer Bücher plädieren Sie aber für eine gemeinsame Mahlzeit am Tag als Ritual. Und wenn das Kind nicht daran teilnehmen will?

🔶 Man könnte auch sagen, solche Eltern sind nicht in der Lage, ihre Grenzen zu schützen, sie sagen nicht: »Das möchte ich nicht, das gefällt mir nicht.« – oder sagen einfach nicht klar, wie sie sich fühlen. Ist es das, was Sie meinen?


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https://chezmamapoule.com/jesper-juul-interview/

#JesperJuul #Gleichwürdigkeit #Gleichberechtigung #Wahrnehmung #Anerkennung #Verantwortung #Beziehungen #Autonomie #Bedürfnisse #Empathie #Pädagogik #Erziehung #Zwang #Individualität #Erfahrungen #Integrität #Orientierung #Familie
Überraschende Fakten darüber wie unser Gehirn funktioniert


Eine Sache, die mich immer wieder überrascht ist, wie wir meinen, dass unsere Gehirne funktionieren und wie sie es dann tatsächlich tun.
Häufig bin ich davon überzeugt, dass es einen bestimmten Weg gibt, wie Dinge erledigt werden müssen, nur um dann heraus zu finden, dass es der komplett falsche Denkansatz war. Als Beispiel: ich fand es immer ziemlich einleuchtend, dass wir in der Lage sind zu multitasken. Allerdings ist es den neuesten Forschungsstudien zufolge für unser Gehirn buchstäblich unmöglich zwei Dinge gleichzeitig zu tun.

Dein Gehirn erledigt „kreative“ Aufgaben besser, wenn du müde bist

„Wenn Du müde bist, kann Dein Gehirn sowohl Ablenkungen nicht mehr so gut herausfiltern, als sich auch nicht mehr so gut auf eine bestimmte Tätigkeit fokussieren.“

Außerhalb unserer Spitzenzeiten sind wir weniger fokussiert und können so eine größere Menge an Information in Betracht ziehen.

Schwierige Probleme bedürfen manchmal des um die Ecke Denkens. Hier kann eine Anfälligkeit für „Ablenkungen“ tatsächlich von Vorteil sein.

Dieser größere Blickwinkel gibt uns Zugang zu mehr Alternativen und verschiedenen Interpretationen, und fördert so Innovation und Einblick.


Stress kann dein Gehirn kleiner werden lassen

Insbesondere längere Stressperioden können einen Langzeiteffekt auf unser Gehirn haben.

Ich möchte wetten, dass du nicht wusstest das Stress einer der Hauptgründe für Änderungen in der Gehirnfunktion ist. Ich war überrascht das herauszufinden, als ich mich damit beschäftigt hatte wie Stress unser Gehirn beeinflusst.
Ich habe auch Forschungen entdeckt, die vermuten ließen, dass aufgrund von Stress die Größe des Gehirns abnehmen kann.


🔶 Es ist buchstäblich unmöglich für unser Gehirn zu multitasken

🔶 Nickerchen verbessern die alltägliche Leistung deines Gehirn und verbessern das Gedächtnis

🔶 Das Sehen hat den Vortritt vor allen anderen Sinnen

🔶 Introvertiertheit und Extrovertiertheit beruhen auf einer verschiedenen Vernetzung im Gehirn

🔶 Wir mögen Menschen, die Fehler machen, lieber

🔶 Meditation kann dein Gehirn zum Besseren neu vernetzen

🔶 Sport kann dein Gehirn neu organisieren und deinen Willen verstärken

🔶 Du kannst dein Gehirn denken lassen, dass die Zeit langsam vergeht indem du neue Dinge tust


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https://bewusst-vegan-froh.de/10-ueberraschende-fakten-darueber-wie-unser-gehirn-funktioniert/

#Hirnforschung #Studien #Multitasking #Stress #Gedächtnis #Lernen #Sinne #Charaktermerkmale #Hormone #Erinnerungen #Wahrnehmung
Die Weisheit der Kinder


Wenn wir von „Weisheit“ reden, denken wir meist an alte, erfahrene Menschen. Doch auch Kinder sind weise. Sie zeigen uns zum Beispiel, was sie fühlen, auch wenn sie dafür keine Worte haben. Und sie zeigen uns, was sie brauchen, auch wenn sie das nicht benennen können. Betrachten wir zwei Beispiele:


Warum Kinder gerne „verstecken“ spielen

Linas Oma muss sich verstecken und Lina findet sie mit einem lauten Jauchzen. Doch am wichtigsten ist es ihr, selbst gefunden zu werden. Schon als kleineres Kind hat sie öfters die Hände vor die Augen gehalten und gerufen: „Bin weg. Bin weg!“ Und wenn man ihr dann auf die Nase stupste, nahm sie die Hände weg, öffnete die Augen, strahlte und rief: „Daaaaaaaa!“.

Kinder möchten gesehen werden, Kinder müssen gesehen werden. Das Sehen und Gesehen werden gehört zu den spürenden Begegnungen, zu den grundlegenden Interaktionen, mit denen sich Kinder in die Welt öffnen und mit ihr verbinden. Wenn Kinder sich nicht gesehen fühlen, dann schwächt das ihr Selbstwertgefühl, dann gehen sie verloren und fühlen sich verloren. Gesehen zu werden ist viel mehr, als dass jemand die Information erhält, dass Lina existiert oder Lina dies und jenes macht. Gesehen zu werden bedeutet, dass Lisa als Mensch wahrgenommen wird, dass jemand in Beziehung zu ihr tritt und sie wertschätzt. Wenn Lina gesehen wird, bedeutet das immer auch, dass Lina es wert ist, gesehen zu werden.

Der Sinn des Versteckens besteht vor allem darin, gefunden zu werden. Der Schriftsteller Friedrich Ani erzählt in einem Roman von einem Kind, das aus einem Kinderheim wegläuft und sich mehrere Tage versteckt. Süden, der Held des Romans, findet den Jungen und versucht ihm danach zu erklären, warum er weggelaufen ist: „Du kamst dir vor, als wärst du unsichtbar, und da dachtest du: wenn mich eh niemand sieht, kann ich genauso gut ganz abhauen.“ Und er sagt an anderer Stelle: „Manche Menschen werden erst durch ihr Verschwinden sichtbar.“ Wenn Kinder sich verstecken, wollen sie gefunden werden. Immer und immer wieder. Linas Oma spielt gern Verstecken. Sie weiß nicht, warum Lina so viel Spaß daran hat, aber das ist ihr egal. Lina freut sich und deshalb freut sie sich auch.


🔶 Warum manche Kinder beim Spielen nicht „verlieren“ können

🔶 Der verborgene Sinn kindlichen Verhaltens

🔶 Die Weisheit der Kinder


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https://geborgen-wachsen.de/2018/09/26/die-weisheit-der-kinder/

#Selbstwert #Wahrnehmung #Beziehungen #Spiele #Emotionen #Selbstwirksamkeit #Bindung #Vergleiche
Kindheitstrauma als Ursache für Staatsgläubigkeit


Heiko Cochius
nähert sich diesem gesellschaftlichen Stockholm-Syndrom aus psychologischer Sicht und beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Kindheitstraumatisierungen und dem Umstand, als Erwachsener staatliche Bevormundung nicht nur zu akzeptieren, sondern es als Bedrohung zu empfinden, sich gegen sie aufzulehnen.

Der Vortrag nimmt Bezug sowohl auf die Entwicklung in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als der absolutistische Staat dramatisch an Unterstützung verlor, als auch auf die These Hoppes, dass durch staatliche Maßnahmen ökonomische Anreize geschaffen wurden, die diese schwindende Identifikation wieder hergestellt haben.

Nach einer kurzen Skizze der Bindungstheorie erklärt Heiko Cochius den Vorgang der Traumatisierung einer Person anhand des Beispiels eines kleinen Kindes, das von seiner Mutter gewalttätig angegriffen wird. Er stellt dann die nach der Traumatisierung bestehende Persönlichkeit mit ihren verschiedenen Anteilen vor und beschreibt ihre psychische Interessenlage. Es zeigt sich, dass die staatlichen Maßnahmen den ständigen Bedarf der posttraumatischen Persönlichkeit decken, sich auf verschiedenen Wegen emotional zu stabilisieren.
Der moderne Staat weist eine gute Passung zum Bedarf einer traumatisierten Bevölkerung auf und findet daher ihre emotionale Zustimmung. Um eine erfolgversprechende Strategie zur Überwindung des Staates zu entwerfen, ist es notwendig, diese Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Als Diplompsychologe und Psychologischer Psychotherapeut verfügt Heiko Cochius über viel Erfahrung in der Traumatherapie von Gewaltopfern. Sein Vortrag ist ein weiterer Baustein der Erkenntnis, warum es den Menschen so schwer fällt zu verstehen, dass Kooperation nützlicher ist als Zwang.


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https://youtu.be/X5cSdXf3UbA


#Traumata #Bindung #Sicherheit #Lernen #Psychologie #Hirnforschung #Orientierung #Bedürfnisse #Wahrnehmung #Gesellschaft
Bewegtes Lernen: Warum Kinder beim Lernen nicht still sitzen sollten


Obwohl Psychologen und Neurowissenschaftler bestätigen, dass Kinder besser lernen, wenn sie sich dabei bewegen, müssen Kinder im Klassenzimmer für gewöhnlich still sitzen. Der Schulische Heilpädagoge Michael Berger ermutigt Eltern und Lehrer, das bewegte Lernen mit einfachen Mitteln zu fördern.

Der Drang nach Bewegung ist tief im Menschen verankert. Die Bewegung wird bereits von kleinen Kindern als Mittel benutzt um die Welt zu erfahren und dadurch Erkenntnisse zu gewinnen. Sie lernen, während sie unterwegs sind, Dinge anfassen und ausprobieren, welche Reaktionen sie damit auslösen.

Bei Kleinkindern ist uns dieses Lernverhalten bewusst, weshalb wir darauf achten, es zu ermöglichen. Wir räumen dieser Lernform genügend Zeit und Raum ein, da wir wissen, wie wichtig und nachhaltig diese Form des Lernens ist. Wir akzeptieren sogar einen erhöhten Lärmpegel, weil wir wissen, dass dies dazugehört.


🔶 Sitzen und ruhig sein gelten als Qualitäten – zu Recht?

🔶 Gibt es einen Grund der gegen die Bewegung spricht?

🔶 Die Erfahrung spricht klar fürs bewegte Lernen

🔶 Wissenschaftlich belegte Argumente

🔶 Bewegtes Lernen als Therapieform auch an Schulen


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https://www.familienleben.ch/kind/schule-ausbildung/bewegtes-lernen-warum-kinder-in-der-schule-nicht-still-sitzen-sollten-6016

#Aufruf #Hirnforschung #Bewegung #Lernen #Erfahrungen #Gesellschaft #Schule #Kontrolle #Leistungsdruck #Wahrnehmung #Konzentration #Kompetenzen #Neugierde #Motivation
„Ein fatales Spiel von Macht und Ohnmacht“
Pädagogen nach 20 Monaten Corona


Schulschließungen, Maskenpflicht, Abstandsgebot. Bei Lehrern und Schülern hat die Corona-Krise tiefe Einschnitte hinterlassen. Eine Gruppe von zehn Pädagogen hat sich an die Epoch Times gewandt. Sie haben ihre Erfahrungen zusammengefasst und geben Einblick in die Arbeit der vergangenen 20 Monate.

Seit über eineinhalb Jahren halten die Corona-Maßnahmen die Schulleiter in Atem. Ständig gilt es, neueste Hygienevorschriften zu prüfen. Kritisches Hinterfragen bei den zuständigen Behörden ist unerwünscht, auch wenn selbst die Schüler an der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen zweifeln, wie uns ein Autoren-Team aus zehn Pädagogen, darunter auch Schulleiter, mitteilte. Wer kritisch hinterfragt und menschliche Bedenken erhebt, wird auf seinen Beamtenstatus und die daraus erwachsenden Dienstpflichten verwiesen, erklären die Pädagogen gegenüber Epoch Times. Gemeinsam blicken sie auf die vergangenen 20 Monate Corona-Krise. Im Nachfolgenden schildern sie ihre Eindrücke, Bedenken und Hoffnungen.


🔷 Das Ende von Gestik und Mimik

🔷 Schüler in Corona-Zeiten

🔷 Herausforderung im Online-Unterricht

🔷 Masken prägen zukünftige Generation

🔷 Wie gefährlich ist SARS-CoV-2 überhaupt?

🔷 Quarantäne als „kleine Lockdowns

🔷 Testballon Masernimpfpflicht

🔷 Erwarteter Protest bleibt aus


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https://www.epochtimes.de/gesellschaft/ein-fatales-spiel-von-macht-und-ohnmacht-paedagogen-zu-20-monaten-corona-a3655413.html

#Lehrer #Schüler #Pädagogen #Maßnahmen #Masken #Impfungen #Quarantäne #Kindeswohlgefährdung #Kommunikation #Lernen #Schule #Schulleiter #SocialDistancing #Remonstration #Wahrnehmung #Konflikte #Ängste #Strafen #Datenschutz #Haftung #Garantenstellung #Eltern #Alternativen #Erfahrungsberichte
Kindermund: besser verstehen


Erwachsene freuen sich über Kindersprüche, die Kindergartenkinder aus heiterem Himmel von sich geben. Manchmal rätseln wir darüber, was in den Köpfen der Kinder dabei vorgeht. Wir amüsieren uns über diese Kinderaussagen und gehen davon aus, dass es sich um die rege Fantasietätigkeit der Kinder handelt. Wenn wir darüber lachen, stellen wir öfters fest, dass die Kinder irritiert sind.

Warum ist das so? Kinder können in dieser Zeit noch nicht durchgängig logisch denken und schaffen sich eine eigene Welt, die in den Kindersprüchen manchmal zum Vorschein kommt. Da dies eine ernste Angelegenheit für die Kinder ist, sind sie über das Lachen der Erwachsenen irritert.

Was in solchen Fällen in den Köpfen der zwei- bis sechsjährigen Kinder passiert, kann der bekannte Schweizer Entwicklungspsychologe Jean Piaget genau erklären. „Mit seiner Entwicklungspsychologie und am Beispiel von solchen Kindersprüchen lassen sich das Denken und Verhalten der kleinen Kinder gut verstehen“, erklärt die Erziehungswissenschaftlerin Dr. phil. Erika Butzmann.


🔶 Eine kleine Reise in die Entwicklungspsychologie

🔶 Der Kindermund der ichbezogenen Dreijährigen

🔶 Das 3-jährige Kind nimmt alles Gesagte wörtlich, es versteht keine Ironie und keine Scherze

🔶 Die Vierjährigen denken weiter

🔶 Die Fünfjährigen bedenken schon ein wenig, was die anderen wollen

🔶 Die Sechsjährigen versuchen, einen Überblick zu bekommen


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https://fuerkinder.org/blog/kindermund-besser-verstehen/

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Lese- und Rechtschreibschwäche


Legasthenie - Die Lernschwäche ein verborgenes Talent?


Die Gesellschaft tut sich schwer mit Legasthenikern. Ein neuer Umgang mit ihnen offenbart indes wertvolle Fähigkeiten!❗️


Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in der ersten Klasse in der Schule und werden dazu aufgefordert, einen Text zu lesen. Sie legen konzentriert los, doch die Wörter beginnen mehr und mehr zu verschwimmen, im Raum zu tanzen, sich in alle möglichen Richtungen zu drehen und sich neu zusammenzusetzen. Es wird Ihnen schwindlig, vielleicht auch übel und alles, was Sie aus Ihrem Munde bringen, sind Fehler und wieder, Fehler. Sie haben ein Wort vergessen, eine Zeile übersprungen, falsche Wörter eingesetzt, die Bedeutung des Gelesenen haben Sie nicht erfassen können. Nun werden Sie von der Klasse ausgelacht, der Lehrer tadelt Sie, nennt Sie unfähig und überhaupt, Sie sollen mehr und konzentrierter lernen. Wie fühlen Sie sich? Und wie werden Sie sich fühlen, wenn Sie das nächste Mal einen Text werden lesen müssen?

So oder ähnlich geht es sehr vielen Schülern. In Fachkreisen wird geschätzt, dass zwischen 5 und 15 Prozent aller Schülerinnen und Schüler Lese- und Rechtschreibefähigkeiten zeigen, die weit unterdurchschnittlich sind und die auf eine Legasthenie hinweisen können.

Das Wort Legasthenie ist zusammengesetzt aus „legere“, lateinisch für Lesen, und “asthenie“, griechisch für Schwäche, und wird im Lexikon als Lese- und Rechtschreibeschwäche definiert, bei vergleichsweise durchschnittlicher oder sogar guter Allgemeinbegabung des Kindes.


🔶 Das Problem des Schulsystems

🔶 In Bildern denken

🔶 Hilfe zur Selbsthilfe

🔶 Das Talent als Talent erkennen


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https://www.lebe-bewusst.at/bewusst-gesund/Legasthenie/Legasthenie-ein-verborgenes-Talent/244

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4 von 10 Kleinkinder ohne sichere Bindung?❗️


Haben wirklich 40 Prozent der Kleinkinder in den westlichen Industrieländern keine sichere Bindung an ihre Eltern?

Das jedenfalls ist die Aussage einer sehr gründlichen Langzeit- und Übersichtsstudie, die Forscher von vier der renommiertesten britischen und US-Universitäten jetzt im Auftrag des Sutton Trust, einer Londoner Stiftung, gefertigt haben.

Ausgewertet wurden Daten von 140.000 Kindern aus der Langzeitstudie Early Childhood Longitudinal Study und über 100 internationale Studien zu diesem Thema.

Der Report zeigt nicht nur das Ausmaß des Mangels an verlässlicher Liebe und Zuwendung durch viele Eltern, sondern analysiert auch im Detail die Folgen für die körperliche und seelische Gesundheit der Kinder und ihre Erfolgschancen im späteren Leben. Kinder, denen die Basis einer sicheren Bindung an die Eltern oder eine andere ständige Bezugsperson fehlt, haben Schwierigkeiten, sich „die Welt zu erobern“, aus dem täglichen, ungerichteten Erkunden ihrer Umwelt zu lernen und das nötige Selbstvertrauen zu entwickeln.

„Wenn sich Eltern ihren Kindern zuwenden und auf ihre Bedürfnisse sensibel reagieren, wenn sie eine verlässliche Quelle von Unterstützung und Trost sind, lernen ihre Kinder, Ihre Gefühle und ihr Verhalten zu begreifen und zu steuern, “ so eine der Autorinnen, Sophie Moulin von der Princeton University. „Diese sichere Bindung an Mutter und Vater gibt ihnen das Fundament auf dem sie sich frei entwickeln können – zunächst emotional und dann, darauf gestützt, auch intellektuell.“


Das Entstehen einer sicheren Bindung ist gekennzeichnet von folgenden Faktoren:

🔶 Feinfühligkeit:
Die Signale des Babys werden feinfühlig wahrgenommen und angemessen und sofort innerhalb von 2-3 Sekunden darauf reagiert.
🔶 Blickkontakt:
Häufiger und inniger Blickkontakt synchronisieren verschiedene Aspekte des gegenseitigen Verhaltens z. B. die Emotionen und Herzfrequenzen. Dies trägt bedeutsam zum Wohlbefinden des Babys bei.
🔶 Sprachlicher Austausch:
Intensiver Kontakt zeugt von echtem Zuhören und aufeinander Eingehen, über seine Handlungen und Gefühle sprechen spiegelt wider wie viel „Gefühl beim Sprechen im Spiel“ ist.
🔶 Berührung:
Körperkontakt beim Wunsch des Babys nach Nähe z. B. durch Tragen, Kuscheln, Babymassage, Co-Sleeping


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https://fuerkinder.org/blog/bindung/4-von-10-unserer-kleinkinder-ohne-sichere-bindung/


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Botschaft der Angst: Der richtige Umgang mit Ängsten


Ängste können uns so sehr im Griff haben, dass wir förmlich aus unserem Körper fahren. Sie können aber auch sehr diffus wirken und sich kaum bemerkbar machen.

Die Zeichen bleiben in jedem Fall offensichtlich: Hektik, Ablenkung, Flucht, Kampf, Anspannung und Depression sind die Boten der Angst, die uns oft ungeahnt in eine gefährliche Sackgasse lotsen. Der richtige Umgang mit Ängsten ist daher wichtig.


🔶 Von Macht und Sicherheit - Emotionaler Kontrollverlust

Die aktuellen globalen Entwicklungen führen bei sehr vielen Menschen zu einem emotionalen Kontrollverlust. Gleichzeitig werden durch die Steigerung des kollektiven Bewusstseins immer mehr Schattenseiten beleuchtet.

Inspirierende Beiträge und Videos auf den „Sozialen Medien“ entpuppen sich als leere Inszenierungen, große Worte in Büchern oder auf Bühnen überdecken die wahren, egozentrischen Absichten und Scheinhilfsbereitschaft im beruflichen und privaten Leben als bodenlose Vorwände, um Gewinne zu erzielen.

Diese Enthüllung lässt sich weder aufhalten noch vertuschen, denn sie hat ihre Gründe:

Angst versteht es, uns einzuflüstern, dass wir uns in der Öffentlichkeit im besten Licht präsentieren sollen, während wir hinter den Kulissen mit allen Mitteln um unser Ansehen, Macht und Sicherheit kämpfen.


🔶 Kampf der Emotionen - Unterdrückte Ängste

Ängste zählen zu denjenigen Emotionen, die die meisten Menschen ein Leben lang unterdrücken und sich und anderen dadurch grossen Schaden zufügen.

In Wirklichkeit befinden wir uns unwissend alle in einem (Wett)kampf gegen die Angst, wobei wir unterschiedlich damit umgehen.

Ein erfolgreicher Top-Leistungssportler erlebt die Anspannung vor einem entscheidenden Wettkampf anders wie ein nicht erfolgreicher. Eine ausgeglichene Mutter bleibt trotz ihren Verpflichtungen ruhig, während eine unausgeglichene Mutter ungeduldig und genervt reagiert.

Ängste lassen viele Menschen innerlich erstarren und treiben ebenso viele in eine Hetzjagd, während sie andere durch den richtigen Umgang zu Verbündeten machen.


🔶 Rollenidentität - Die Botschaft der Angst

🔶 Abspaltung von Ängsten - Die Identifikation mit unseren Rollen

🔶 Scheinsicherheit loslassen - Angst als Wegweiser

🔶 Von Mut und Erfüllung - Angst und Entscheidungen

🔶 Zum Beobachter werden - Ängste überwinden

🔶 Der Umgang mit Ängsten - Ängste beobachten

🔶 Von der Angst zur Selbstermächtigung


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https://schoepferinsel.com/umgang-mit-aengsten/


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Neue Studie zeigt: Kinder sollten keine Gesichtsmasken tragen‼️


Was junge Mütter schon seit geraumer Zeit beobachtet haben, ist jetzt durch eine Studie bestätigt worden: Der Einbezug von Gesichtsmasken «führte zu einem tiefgreifenden Defizit in der Fähigkeit, Gesichter wahrzunehmen», schreiben die Autoren der kanadisch-israelischen Untersuchung wörtlich, die soeben in der Zeitschrift Cognitive Research: Principles & Implications publiziert worden ist.

Masken beeinträchtigen bei Kindern die Gesichtswahrnehmung besonders stark.

Kurz: Masken, die vor Ansteckung schützen sollen, haben Nebenwirkungen. Denn Gesichter zählen zu den wichtigsten visuellen Reizen und dienen dazu, Eigenschaften einer Person zu bestimmen, zum Beispiel ihr Geschlecht, ihr Alter, ihre Stimmung und ihre Absichten, so die Studie: «Wir nutzen diese Informationen, um uns in sozialen Interaktionen zurechtzufinden.»

Durch Masken wird aber die ganzheitliche Verarbeitung unterbrochen, was zwingt, analytischer zu werden. Das hat Folgen, schreiben die Autoren: «Wenn die ganzheitliche Verarbeitung und das Erkennen beeinträchtigt sind, besteht die Möglichkeit, dass dies die Fähigkeit der Kinder reduziert, sich in sozialen Interaktionen mit Gleichaltrigen und Lehrern zurechtzufinden, was zu Problemen beim Aufbau wichtiger Beziehungen führen kann.»


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https://weltwoche.ch/daily/neue-studie-zeigt-gesichtsmasken-reduzieren-die-faehigkeit-von-kindern-personen-zu-erkennen-das-kann-den-aufbau-wichtiger-beziehungen-stoeren/

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«Ich will aber»: Wie Kinder lernen, ihre wahren Bedürfnisse zu erkennen


Kinder wissen was sie wollen – aber oft nicht, was sie brauchen. Wir Eltern können sie dabei unterstützen, ihre Wünsche und ihre echten Bedürfnisse voneinander zu unterscheiden.

Kinder wollen Weihnachtsgeschenke, Glace, Süßigkeiten, ins Schwimmbad gehen, ein eigenes Handy, fernsehen und vieles mehr. Kinder wissen sehr genau, was sie wollen, setzen sich dafür ein, und kämpfen dafür. Kinder wissen jedoch oft noch nicht, was sie wirklich brauchen, nämlich Nähe, Schlaf, Selbstwirksamkeit, Beziehung, Kontakt, sich wertvoll fühlen für die Gemeinschaft, Liebe, Sicherheit, Orientierung.

Deshalb haben sie uns Eltern. Wir müssen ihnen helfen, das eine vom anderen zu unterscheiden. Was Kinder wollen, sind Wünsche, bei dem, was sie brauchen, geht es um ihre Bedürfnisse. Diese können sie meistens noch nicht in Worte fassen, deshalb sind diese zum Teil unter Wünschen versteckt oder werden verwechselt.


🔶 Kinder müssen erst lernen, ihre Bedürfnisse zu erkennen

🔶 Weihnachten ist die Zeit vieler Wünsche

🔶 Wünsche können und müssen nicht immer erfüllt werden

🔶 Auch Eltern haben Bedürfnisse


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https://www.familienleben.ch/kind/erziehung/wie-wir-unseren-kindern-helfen-wuensche-von-beduerfnissen-zu-unterscheiden-6135

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