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Abschied vom Schulzwang


Homeschooling
ist in ganz Europa (sowie allen anglophonen Ländern weltweit) grundsätzlich erlaubt nur Deutschland leistet sich bisher eine Kriminalisierung engagierter Eltern

Im August wurde der Hamburger André R. verhaftet. Das Vergehen des studierten Lehrers: Statt seine Kinder gegen ihren Willen zum Schulbesuch zu zwingen, unterrichtet er sie zu Hause selbst. Ausgelöst wurde dies durch unangenehme Schulerlebnisse seiner ältesten Tochter, aber die „Schulverweigerer“-Familie R. argumentiert mit ihrem Recht auf religiöse Gewissensfreiheit und wirkt in den Medien mit altmodischen Kleidern und Frisuren ungewöhnlich, fast exotisch. (Einen offiziellen Jeans-Zwang gibt es zwar nicht, aber wer seine Töchter mit Zöpfen und wadenlangen Kleidern herumlaufen läßt, muß ja wohl ein fanatischer Extremist sein!)

R.’s mehrtägige Haft und die anschließende Flucht der Familie nach Österreich, um einer beantragten Entziehung des Sorgerechts für die Kinder zu entgehen, hat in Deutschland neben einer kontroversen Diskussion um Elternrechte und Staatspflichten bzw. Elternpflichten und Staatsrechte einen kollektiven Erkenntnisschub ausgelöst: Außer in der Slowakei ist die Bildung der Kinder durch die Eltern in ganz Europa (sowie allen anglophonen Ländern weltweit) grundsätzlich erlaubt – nur Deutschland leistet sich bisher eine Kriminalisierung engagierter Eltern – wie kommt das denn?

Deutschland ist stolz darauf, daß Preußen zu den allerersten Ländern gehörte, die am 28. September 1717 die allgemeine Schulpflicht einführten. Bei Strafe im Fall der Zuwiderhandlung war den Eltern befohlen, ihre Kinder vom 5. bis 12. (ab 1754 bis zum 14.) Lebensjahr in die Schule gehen zu lassen, damit sie lesen, schreiben und rechnen lernen konnten.

Das Lehramt galt als Nebenbeschäftigung; die Lehrer, meist entlassene Soldaten, mußten für ihren Lebensunterhalt selber sorgen – durch Schnapsausschank beispielsweise. Noch 1779 sah sich Friedrich II. veranlaßt, darauf hinzuweisen, daß Lehrer lesen, schreiben und rechnen können sollten. Viel mehr konnte er nicht tun, denn die Schulen standen (bis 1926) unter der Aufsicht der Kirche, und der Gutsherr als Patron sah im Zweifelsfall die Kinder seines Dorfes meist lieber auf dem Acker oder im Stall als beim ABC. Die schulfreien Zeiten richteten sich nach den landwirtschaftlichen Erfordernissen. So heißen die Herbstferien noch heute in manchen Gegenden „Kartoffelferien“, weil die Kinder dann zum Auflesen der Kartoffeln gebraucht wurden.

🔷 Grundrecht auf Bildung
🔷 Privatschulen
🔷 Reichsschulgesetz
🔷 DDR: Die demokratische Einheitsschule
🔷 Eins, zwei, drei!
🔷 BRD: Schutz der Familie
🔷 Nicht mehr selber kochen?
🔷 Die alten Demokratien und Skandinavien
🔷 Bildungsfreiheit in Osteuropa
🔷 Was ist „Homeschooling“?
🔷 „Unschooling“ – Informelles Lernen
🔷 Unser Leben ist Lernen
🔷 80 Prozent Warterei?
🔷 Unabhängig vom Bildungsstand der Eltern
🔷 Die wichtigsten Irrtümer
🔷 Der Zwang zur Leitkultur

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https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/abschied-vom-schulzwang

#Schule #Bildung #Lernen #Lehrer #Entwicklung #Ideologien #Alternativen #Hirnforschung #Interessen #Entwicklungspsychologie #Homeschooling #Unschooling #Sozialisierung #UNKinderrechtskonvention #Selbstbestimmung
Schafft die Schule ab! Oliver Hauschke


Ehemaliger Schulleiter, Lehrer Oliver Hauschke
erklärt unter anderem wie sich Schulen ändern müssen, was Kind- und Lerngerecht bedeutet, weshalb Schulen es nicht sind und warum sich bisher nichts am Schulsystem geändert hat.

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https://www.youtube.com/watch?v=xogECktIobU

#OliverHauschke #Schule #Lehrer #Bildungssystem #Schulpflicht #Hirnforschung #Lerngruppen #Alternativen #Beziehungen #Lernen
Aktives Lernen 📚


"Aktives Lernen" bedeutet, dich einzubringen, mit anderen zusammenzuarbeiten und Konzepte in der realen Welt umzusetzen. Es ist geistige Schwerstarbeit. Aber du kannst dir dadurch die Inhalte besser merken, verstehst sie besser und kannst sie auf andere Situationen übertragen.

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https://www.youtube.com/watch?v=NKJ2XIiLi0U

#Lernen #AktivesLernen #Begreifen #Hirnforschung #Gedächtnis
Wo die Kinder fliegen lernen


Schule auf neuen Wegen

Lernen aus innerer Motivation und nicht, weil es der Lehrplan vorschreibt – mittlerweile Alltag in der Schule für freies Lernen in Charlottenburg. Johannes Stöckel und Barbara Musset beschreiben den „kleinen“ Unterschied zwischen freier Selbstentfaltung und der Anpassung an ein Gesellschaftskorsett.

Es vergeht kaum ein Tag, an dem Bildung und Schule und speziell die Berliner Schulen nicht Thema in den Medien sind. Dabei sind marode Schulgebäude, Schulangst oder Schulverweigerung, Mobbing und andere Formen der Gewalt sowie Unzufriedenheit von Arbeitgebern mit den Kompetenzen von Schulabgängern nur einige von vielen Problemen. Da verwundert es nicht, dass die Gründung von Schulen in privater Trägerschaft boomt. Derzeit sind es 80 bis 100 pro Jahr allein in Deutschland.

Der Journalist Reinhard Kahl beschreibt in der Wochenzeitung „Die Zeit“ die Motivation der Schulgründer wie folgt: „Es sind Eltern, die in ihren Berufen ständig Lösungen für unvorhersehbare Probleme finden müssen, aber bei ihren Kindern erleben, wie diese in der Schule noch immer Dienst nach Vorschrift lernen und dabei ihre Neugier verlieren. Es sind Eltern, die nicht mehr daran glauben, dass die staatlichen Schulen vom Belehren zum Lernen-Lehren umschwenken. Sie wollen keine Paukzentralen, sondern kreative Räume, die ihre Kinder zum Lernen verführen anstatt sie zum Büffeln zu zwingen.“

Diese privaten Schulen in freier Trägerschaft können ganz unterschiedliche pädagogische Konzepte als Grundlage haben. Die bekanntesten unter ihnen sind wohl die Waldorf- und Montessori-Schulen. Darüber hinaus werden immer häufiger Schulen gegründet, die weit größere Freiräume für selbstbestimmtes Lernen geben wollen. Dies sind zum Beispiel die Sudbury-Schulen (TING-Schule Berlin, Neue Schule Hamburg), die nach basisdemokratischen Regeln funktionieren, oder auch Schulen nach dem Vorbild des Pesta, dem weltweit bekannten Schulprojekt von R. und M. Wild in Ecuador.

Ein solches Projekt ist zum Beispiel die Freie Schule Charlottenburg, die seit mehr als fünf Jahren als staatlich genehmigte Ersatzschule arbeitet. Worin sehen die verantwortlichen Pädagogen dieser Schule die Unterschiede zu einer staatlichen Regelschule? „Es gibt bei uns keine geschlossenen Klassenzimmer, sondern offene Räume und ein Außengelände, wo durch die Ausstattung und Gestaltung vielfältige Betätigungen ermöglicht werden. Dazu gehören vor allem: viel Bewegung, Turnen, Erkunden, Experimentieren, Basteln, Werken, Töpfern, Bauen, Rollenspiel, Theater, Kochen, Rechnen, Schreiben, Lesen, Gespräche/Diskussionen, Tätigkeiten des täglichen Lebens.

Bei uns gibt es keinen Unterricht. Die Kinder können frei entscheiden, was sie wann, wie, wo und mit wem tun möchten. Es gibt keine Stunden- oder Wochenpläne, keine Klassenarbeiten und keine Benotung von Leistungen.

Die moderne
Hirnforschung hat längst bestätigt, dass die Wichtigkeit des sensomotorischen Lernens im Grundschulalter lange unterschätzt wurde. In Berlin werden die Kinder heute bereits mit fünf Jahren eingeschult. In diesem Alter ist Lernen ohne Anfassen und ohne Bewegung eine Qual für die Kinder und hat keinerlei Nachhaltigkeit.“

🔶 Lernen ohne Unterricht

🔶 Die Schule als therapeutische Einrichtung?


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https://www.sein.de/wo-die-kinder-fliegen-lernen/

#Lernen #Schule #Alternativen #Selbstentfaltung #Bildung #Kompetenzen #Lernen #Hirnforschung #Sensomotorik #Entwicklung #Motivation
Kinder für das Leben stärken


Der erste Teil des Artikels von Sibylle Kiehne behandelt Informationen aus der jüngsten Zell- und Gehirnforschung bezüglich des sogenannten Schutzmodus und des Wachstumsmodus. Ein Leben im Wachstumsmodus fördert die Kreativität und die physische und psychische Gesundheit. Ein Leben im Schutzmodus behindert diese. Der zweite Teil zeigt anhand von vielen Beispielen auf, wie wir es schaffen, die Vorteile des Wachstumsmodus für uns und unsere Kinder zu gewinnen.

Die moderne Zellforschung fand heraus, dass wir Menschen in der Lage sind, durch unser Bewusstsein Gene an- oder abzuschalten. Warum ist dies wichtig. An- oder abgeschaltete Gene entscheiden darüber, ob sie ihrem Kind einen Start im sogenannten Schutz- oder Wachstumsmodus ermöglichen.

Ein Einzeller schon, reagiert mit Rückzug (Schutz) im Falle einer Bedrohung. Z.B. wenn toxische Stoffe in seine Nähe gebracht werden. Er bewegt sich jedoch zu Stellen hin, wo er eine Umgebung findet, in der es ihm gut geht. Das sind Orte, die ihm Nahrung, Wärme und Licht bieten. Eine Zelle kann nur Schutz auf Kosten von Wachstum oder umgekehrt haben, denn sie kennt nur zwei Richtungen. Das, was vor mir liegt ist dienlich, darum schnell dort hin. Oder, das was vor mir liegt dient mir nicht. Also nichts wie weg hier. Also je mehr die Richtung in den Wachstumsmodus geht, desto geringer wird der Schutzmodus (Rückzug) und umgekehrt.

🔶 Nachteile des Schutzmodus
🔶 Vorteile des Wachstumsmodus
🔶 Informationen aus der Gehirnforschung
🔶 Wie wird der Wachstumsmodus eingeschaltet und aufrecht erhalten?
🔶 Bindungsmuster
🔶 Urvertrauen
🔶 Sättigung
🔶 Positive Affektregulierung
🔶 Erfahrungen machen dürfen
🔶 Selbstkontrolle

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https://www.sein.de/brandenburg/kinder-fuer-das-leben-staerken/

#Hirnforschung #Wachstum #Schutz #Gesundheit #Nervensystem #Hormone #Stress #Kreativität #Immunsystem #Erfahrungen #Resilienz #Schwangerschaft #Wahrnehmung #Beziehungen #Glaubenssätze #Worte #Kommunikation #Bindung #Entwicklung #Bedürfnisse #Emotionen
Wieso Distanzunterricht und Corona-Homeschooling kein Homeschooling sind


gehört ihr auch zur großen Gruppe der Vergnügten, die für ihr Kind seit geraumer Zeit „Homeschooling“ betreiben? Wer regelmäßig Klassen- oder Elternchats liest, sucht das Wort „Vergnügung“ vergebens. Neben Chats findet man auf Instagram Bilder von zerknüllten Hausaufgaben oder von Kindern, die mit rauchenden Köpfen über ihren Schulsachen am Küchentisch hängen. Im Text dazu steht dann:

„Also dieses Freilernen, das funktioniert nicht bei uns. Wir hatten jetzt ein halbes Jahr Homeschooling. Wie das diese typischen Reisefamilien nur machen? Also mit meinem Kind klappt das nicht.“

Ja, euer “Distanzunterricht” ist wahrlich kein Vergnügen. Es macht keinen Spaß. Und das liegt daran:
„Distanzlernen“ ist kein Homeschooling! Corona-Homeschooling ist kein Freilernen!

Seit der Corona-Plandemie werden all die Begriffe zur Bildung von zu Hause aus gern in einen Topf geworfen. Mein Bedürfnis ist es, genau diese zu entwirren und mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen.

🔶 Beim Distanzunterricht entscheiden ausschließlich Lehrer, was zu tun ist

🔶 Homeschooling bedeutet NICHT, dass man zu Hause Schule spielt

🔶 Selbstbestimmte Bildung

🔶 Kein Lehrplan für Unschooler und Freilerner

🔶 Nachhaltiges Lernen und Bewertung

🔶 Unschooling

🔶 Deschooling


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https://freeyourfamily.net/2021/04/distanzunterricht-ist-kein-homeschooling/

#Emotionen #Hirnforschung #Begeisterung #Spielen #Distanzunterricht #Homeschooling #Lernen #SelbstbestimmteBildung #Freilerner
#Bewertung #Unschooling #Deschooling #Motivation
Forschung: Spielen besser fürs Kinder-Gehirn als jede „Förderung“


Kinder verlieren immer mehr Freizeit. Inzwischen haben sie zwölf Stunden weniger davon pro Woche als noch vor 20 Jahren. Programm hier, Lerneinheit dort, Vereine, Vorschule und Schule. Vorbereitung aufs Leben, angeblich. Die Eltern wollen ja auch nur das Beste: Förderung!

Doch Mediziner und Wissenschaftler schlagen inzwischen Alarm. Der Mangel an freier Zeit und freiem Spielen störe die kindliche Entwicklung massiv. Sagt zum Beispiel der amerikanische Verband der Kinderärzte. Der deutsche Hirnforscher Gerald Hüther hat nun ein Buch darüber geschrieben, Rettet das Spiel.

Kernaussage:

"Wenn Du Dein Kind fördern willst, lass es spielen.
Und zwar nicht mit dem Chinesisch-Buch.
"


🔶 Spielen unverzichtbar fürs Gehirn

🔶 Zu voller Terminkalender macht dumm

🔶 Spielen macht sozialer … und Nichtspielen?

🔶 Das Beste, was Eltern tun können


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https://mymonk.de/spielen-lassen/

#GeraldHüther #Förderung #Spielen #Hirnforschung #Hormone #Talente #Fähigkeiten #Phantasie #Sozialverhalten #Lernen
Überraschende Fakten darüber wie unser Gehirn funktioniert


Eine Sache, die mich immer wieder überrascht ist, wie wir meinen, dass unsere Gehirne funktionieren und wie sie es dann tatsächlich tun.
Häufig bin ich davon überzeugt, dass es einen bestimmten Weg gibt, wie Dinge erledigt werden müssen, nur um dann heraus zu finden, dass es der komplett falsche Denkansatz war. Als Beispiel: ich fand es immer ziemlich einleuchtend, dass wir in der Lage sind zu multitasken. Allerdings ist es den neuesten Forschungsstudien zufolge für unser Gehirn buchstäblich unmöglich zwei Dinge gleichzeitig zu tun.

Dein Gehirn erledigt „kreative“ Aufgaben besser, wenn du müde bist

„Wenn Du müde bist, kann Dein Gehirn sowohl Ablenkungen nicht mehr so gut herausfiltern, als sich auch nicht mehr so gut auf eine bestimmte Tätigkeit fokussieren.“

Außerhalb unserer Spitzenzeiten sind wir weniger fokussiert und können so eine größere Menge an Information in Betracht ziehen.

Schwierige Probleme bedürfen manchmal des um die Ecke Denkens. Hier kann eine Anfälligkeit für „Ablenkungen“ tatsächlich von Vorteil sein.

Dieser größere Blickwinkel gibt uns Zugang zu mehr Alternativen und verschiedenen Interpretationen, und fördert so Innovation und Einblick.


Stress kann dein Gehirn kleiner werden lassen

Insbesondere längere Stressperioden können einen Langzeiteffekt auf unser Gehirn haben.

Ich möchte wetten, dass du nicht wusstest das Stress einer der Hauptgründe für Änderungen in der Gehirnfunktion ist. Ich war überrascht das herauszufinden, als ich mich damit beschäftigt hatte wie Stress unser Gehirn beeinflusst.
Ich habe auch Forschungen entdeckt, die vermuten ließen, dass aufgrund von Stress die Größe des Gehirns abnehmen kann.


🔶 Es ist buchstäblich unmöglich für unser Gehirn zu multitasken

🔶 Nickerchen verbessern die alltägliche Leistung deines Gehirn und verbessern das Gedächtnis

🔶 Das Sehen hat den Vortritt vor allen anderen Sinnen

🔶 Introvertiertheit und Extrovertiertheit beruhen auf einer verschiedenen Vernetzung im Gehirn

🔶 Wir mögen Menschen, die Fehler machen, lieber

🔶 Meditation kann dein Gehirn zum Besseren neu vernetzen

🔶 Sport kann dein Gehirn neu organisieren und deinen Willen verstärken

🔶 Du kannst dein Gehirn denken lassen, dass die Zeit langsam vergeht indem du neue Dinge tust


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https://bewusst-vegan-froh.de/10-ueberraschende-fakten-darueber-wie-unser-gehirn-funktioniert/

#Hirnforschung #Studien #Multitasking #Stress #Gedächtnis #Lernen #Sinne #Charaktermerkmale #Hormone #Erinnerungen #Wahrnehmung
Unser Gehirn kann tatsächlich durch die Worte und Handlungen anderer Menschen geformt werden – ein Neurowissenschaftler erklärt wie


Wir Menschen sind eine soziale Spezies. Wir leben in Gruppen. Wir kümmern uns umeinander. Wir bauen Zivilisationen auf.

Unsere Fähigkeit zur Kooperation war ein großer adaptiver Vorteil. Sie hat es uns ermöglicht, praktisch jeden Lebensraum auf der Erde zu besiedeln und in mehr Klimazonen zu gedeihen als jedes andere Lebewesen, außer vielleicht Bakterien.

Es hat sich herausgestellt, dass ein Teil der sozialen Spezies darin besteht, dass wir gegenseitig unsere Körperhaushalte regulieren – die Art und Weise, wie unsere Gehirne die körperlichen Ressourcen verwalten, die wir jeden Tag nutzen. Das ganze Leben lang, außerhalb unseres Bewusstseins, tätigen wir Einzahlungen in die Körperhaushalte anderer Menschen, ebenso wie Abhebungen, und andere tun dasselbe für uns. Das hat Vor- und Nachteile sowie tiefgreifende Auswirkungen darauf, wie wir unser Leben leben.

Deine Familie, Freunde und sogar Fremde tragen zur Struktur und Funktion deines Gehirns bei und helfen ihm, deinen Körper auf Trab zu halten.

Wie beeinflussen die Menschen um dich herum deinen Körperhaushalt und verändern die Verdrahtung deines ausgereiften Gehirns? Dein Gehirn ändert seine Verdrahtung nach neuen Erfahrungen, ein Prozess, der Plastizität genannt wird. Mikroskopische Teile deiner Neuronen verändern sich allmählich jeden Tag. Die verzweigten sogenannten Dendriten werden buschiger, und die damit verbundenen neuronalen Verbindungen werden effizienter. Nach und nach wird dein Gehirn abgestimmt und getrimmt, während du mit anderen interagierst.

🔶 Einige Gehirne sind aufmerksamer gegenüber den Menschen um sie herum und andere weniger, aber jeder hat jemanden
🔶 Wenn du deine Stimme oder auch nur deine Augenbraue anhebst, kannst du beeinflussen, was im Körper anderer Menschen vor sich geht
🔶 Wir werden auch krank und sterben früher, wenn wir uns andauernd einsam fühlen – den Studien zufolge möglicherweise Jahre früher
🔶 Ein hasserfülltes Wort kann dazu führen, dass dein Gehirn deinen Blutkreislauf mit Hormonen überflutet und Ressourcen aus deinem Körperhaushalt verschleudert
🔶 Mit der Zeit kann alles, was zu chronischem Stress beiträgt, dein Gehirn allmählich auffressen – dazu gehören verbale Aggression, soziale Ablehnung und Vernachlässigung
🔶 Wir sind frei zu sprechen und zu handeln, aber wir sind nicht frei von den Auswirkungen dessen, was wir sagen und tun


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https://bewusst-vegan-froh.de/unser-gehirn-kann-tatsaechlich-durch-die-worte-und-handlungen-anderer-menschen-geformt-werden/

#Hirnforschung #Kommunikation #Herzfrequenz #Hormone #Schmerzen #Beziehungen #Studien #Bedürfnisse #Empathie #Gedanken #Gefühle #Lernen #Medien #Sprache #Immunsystem #Stress #Erholung #Gesundheit
Kindheitstrauma als Ursache für Staatsgläubigkeit


Heiko Cochius
nähert sich diesem gesellschaftlichen Stockholm-Syndrom aus psychologischer Sicht und beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Kindheitstraumatisierungen und dem Umstand, als Erwachsener staatliche Bevormundung nicht nur zu akzeptieren, sondern es als Bedrohung zu empfinden, sich gegen sie aufzulehnen.

Der Vortrag nimmt Bezug sowohl auf die Entwicklung in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als der absolutistische Staat dramatisch an Unterstützung verlor, als auch auf die These Hoppes, dass durch staatliche Maßnahmen ökonomische Anreize geschaffen wurden, die diese schwindende Identifikation wieder hergestellt haben.

Nach einer kurzen Skizze der Bindungstheorie erklärt Heiko Cochius den Vorgang der Traumatisierung einer Person anhand des Beispiels eines kleinen Kindes, das von seiner Mutter gewalttätig angegriffen wird. Er stellt dann die nach der Traumatisierung bestehende Persönlichkeit mit ihren verschiedenen Anteilen vor und beschreibt ihre psychische Interessenlage. Es zeigt sich, dass die staatlichen Maßnahmen den ständigen Bedarf der posttraumatischen Persönlichkeit decken, sich auf verschiedenen Wegen emotional zu stabilisieren.
Der moderne Staat weist eine gute Passung zum Bedarf einer traumatisierten Bevölkerung auf und findet daher ihre emotionale Zustimmung. Um eine erfolgversprechende Strategie zur Überwindung des Staates zu entwerfen, ist es notwendig, diese Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Als Diplompsychologe und Psychologischer Psychotherapeut verfügt Heiko Cochius über viel Erfahrung in der Traumatherapie von Gewaltopfern. Sein Vortrag ist ein weiterer Baustein der Erkenntnis, warum es den Menschen so schwer fällt zu verstehen, dass Kooperation nützlicher ist als Zwang.


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https://youtu.be/X5cSdXf3UbA


#Traumata #Bindung #Sicherheit #Lernen #Psychologie #Hirnforschung #Orientierung #Bedürfnisse #Wahrnehmung #Gesellschaft
Bewegtes Lernen: Warum Kinder beim Lernen nicht still sitzen sollten


Obwohl Psychologen und Neurowissenschaftler bestätigen, dass Kinder besser lernen, wenn sie sich dabei bewegen, müssen Kinder im Klassenzimmer für gewöhnlich still sitzen. Der Schulische Heilpädagoge Michael Berger ermutigt Eltern und Lehrer, das bewegte Lernen mit einfachen Mitteln zu fördern.

Der Drang nach Bewegung ist tief im Menschen verankert. Die Bewegung wird bereits von kleinen Kindern als Mittel benutzt um die Welt zu erfahren und dadurch Erkenntnisse zu gewinnen. Sie lernen, während sie unterwegs sind, Dinge anfassen und ausprobieren, welche Reaktionen sie damit auslösen.

Bei Kleinkindern ist uns dieses Lernverhalten bewusst, weshalb wir darauf achten, es zu ermöglichen. Wir räumen dieser Lernform genügend Zeit und Raum ein, da wir wissen, wie wichtig und nachhaltig diese Form des Lernens ist. Wir akzeptieren sogar einen erhöhten Lärmpegel, weil wir wissen, dass dies dazugehört.


🔶 Sitzen und ruhig sein gelten als Qualitäten – zu Recht?

🔶 Gibt es einen Grund der gegen die Bewegung spricht?

🔶 Die Erfahrung spricht klar fürs bewegte Lernen

🔶 Wissenschaftlich belegte Argumente

🔶 Bewegtes Lernen als Therapieform auch an Schulen


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https://www.familienleben.ch/kind/schule-ausbildung/bewegtes-lernen-warum-kinder-in-der-schule-nicht-still-sitzen-sollten-6016

#Aufruf #Hirnforschung #Bewegung #Lernen #Erfahrungen #Gesellschaft #Schule #Kontrolle #Leistungsdruck #Wahrnehmung #Konzentration #Kompetenzen #Neugierde #Motivation
Gerald Hüther - Was wir tun können, damit unsere Kinder wieder gerne lernen


Kinder
dürfen ihre Freude am Lernen nicht verlieren. Dafür setzt sich Prof. Dr. Gerald Hüther mit seiner neuen Initiative LernLust JETZT ein. In unserem Gespräch berichtet er, wie uns das als Gesellschaft gelingen kann und was Eltern, Lehrer und jede:r Einzelne dazu beitragen können.

Du erfährst in dieser Folge:
🔶 Wie wir Kinder stärken können, damit sie nicht von äußeren Einflüssen angetrieben sind
🔶 Was wir tun können, damit Kinder ihre Entdeckerfreude behalten
🔶 Welche Art von Beziehung unsere Kinder brauchen, damit sie ihre Potentiale entfalten können
🔶 Warum die Freundschaften von Kindern wichtig für ihre Entwicklung sind
🔶 Was es heißt, liebevoller mit sich selbst umzugehen und warum das kein Egoismus ist

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https://youtu.be/_rPBK2D95jo


#GeraldHüther #Hirnforschung #Gesellschaft #Familie #Beziehungen #System #Unterdrückung #Konsum #Besitz #Verbundenheit #Selbstwirksamkeit #Bedürfnisse #Erwartungen #Schule #Lernen #Elterinitiative #Bildungssystem
Prüfungsangst - Forschung zu Lernen und Angst


Wir können uns nur deshalb an bestimmte Momente oder Filme erinnern, weil sie unter dem Einfluss von Emotionen in unserem Gedächtnis gespeichert wurden. Wenn wir gewinnen oder scheitern, weinen oder feiern, lernen wir schnell, intensiv und viel. Aber wenn wir Angst haben, schränkt unser Gehirn unsere Fähigkeit zu denken ein. Und das aus gutem Grund.

Angst ist eine Emotion, die ausgelöst wird, wenn wir mit einer Bedrohung für unser physisches oder psychisches Wohlbefinden konfrontiert werden. Sie bewirkt eine Veränderung der Gehirn- und Organfunktionen und letztlich auch unseres Verhaltens, zuerst werden wir gestresst oder aggressiv, dann bleiben uns drei letzte Auswege: Erstarren, Kampf oder Flucht.

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https://youtu.be/OJepSa15P_4

#Lernen #Leistungsdruck #Ängste #Prüfungsangst #Hirnforschung #Emotionen #Gedächtnis
Kindermund: besser verstehen


Erwachsene freuen sich über Kindersprüche, die Kindergartenkinder aus heiterem Himmel von sich geben. Manchmal rätseln wir darüber, was in den Köpfen der Kinder dabei vorgeht. Wir amüsieren uns über diese Kinderaussagen und gehen davon aus, dass es sich um die rege Fantasietätigkeit der Kinder handelt. Wenn wir darüber lachen, stellen wir öfters fest, dass die Kinder irritiert sind.

Warum ist das so? Kinder können in dieser Zeit noch nicht durchgängig logisch denken und schaffen sich eine eigene Welt, die in den Kindersprüchen manchmal zum Vorschein kommt. Da dies eine ernste Angelegenheit für die Kinder ist, sind sie über das Lachen der Erwachsenen irritert.

Was in solchen Fällen in den Köpfen der zwei- bis sechsjährigen Kinder passiert, kann der bekannte Schweizer Entwicklungspsychologe Jean Piaget genau erklären. „Mit seiner Entwicklungspsychologie und am Beispiel von solchen Kindersprüchen lassen sich das Denken und Verhalten der kleinen Kinder gut verstehen“, erklärt die Erziehungswissenschaftlerin Dr. phil. Erika Butzmann.


🔶 Eine kleine Reise in die Entwicklungspsychologie

🔶 Der Kindermund der ichbezogenen Dreijährigen

🔶 Das 3-jährige Kind nimmt alles Gesagte wörtlich, es versteht keine Ironie und keine Scherze

🔶 Die Vierjährigen denken weiter

🔶 Die Fünfjährigen bedenken schon ein wenig, was die anderen wollen

🔶 Die Sechsjährigen versuchen, einen Überblick zu bekommen


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https://fuerkinder.org/blog/kindermund-besser-verstehen/

#Kindermund #Entwicklung #Empathie #JeanPiaget #Hirnforschung #Gefühlsansteckung #Beziehungen #Neugier #Nachahmung #Wahrnehmung #Bedürfnisse
Warum WIR Das FREIE SPIEL Retten Müssen


Es ist ein grauer Wintertag, Menschen vollgepackt mit Tüten, dicken Winterjacken, Einkaufswagen eilen an mir vorbei. Vollgepackt mit Hektik, Zeitdruck, Konsumverhalten und teilweise schlechter Laune.

An einem Samstag im Winter in ein riesiges Einkaufszentrum zu gehen, ist keine gute Idee. Es ist nicht nur eine Qual für uns, sondern erst recht für Kinder.


🔶 Zu viele Eindrücke, zu laut, zu voll, zu viel Konsum, …

Aber inmitten dieser Stimmung hat ein Buchladen eine kleine Welt für Kinder gebaut, zwischen all diesen Läden finden sich kleine Holzhöhlen, die Möglichkeit zum Malen und jede Menge Kinderbücher. Ich sitze da und schaue mir diese Spiellandschaft und die ganzen kleinen Wunder-Menschen an.

Sie lassen sich nicht beirren vom Lärm, den Gerüchen, den Lichtern und den gestressten Menschen. Sie schauen Bilder an und sie spielen.


🔶 „Du hast genug gespielt“

Plötzlich werde ich aus meiner Bewunderungswelt gerissen von einem Vater, der seinen Sohn unsanft in den Kinderwagen drückt. Das Kind möchte nicht los, es will weiterspielen. Der Junge hat sich in diesem schrecklichen Konsumtempel arrangiert, er hat geduldig mitgemacht und hat sich hier nun vertieft und gespielt, so dass seine Eltern shoppen konnten.

Sein Vater drückt das mittlerweile schreiende Kind zurück in den Wagen und sagt: „Du hast genug gespielt. Wir gehen jetzt.“

Ich möchte aufspringen und schreien: GENUG GESPIELT??? Dein Kind hat das einzig Vernünftige in dieser so unvernünftigen Umgebung gemacht. Es hat sich vertieft, abgeschaltet von dem Wahnsinn um es herum…

Und nun wird er weggezerrt – ohne Vorwarnung. Es ist heiß hier, es ist Abend, alle sind gereizt und der Vater tut so, als ob das Kind nun aufhören soll mit einer der wichtigsten Dinge, die es zu tun hat: spielen.

„Du hast genug gespielt!“

Dieser Satz will nicht mehr aus meinem Kopf. Wir wissen irgendwie alle mittlerweile, dass Spielen wichtig ist.

Und dennoch ist da immer noch diese Idee, dass es ganz nett ist, wenn Kinder „schön spielen“, aber nicht so wirklich ernst zu nehmen.

Spielen ja, aber nach der Schule. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, so haben wir es selbst ein Leben lang beigebracht bekommen. Und spätestens ab dem Zeitpunkt, ab dem Kinder in die Schule gehen, sollen sie dieses Prinzip auch verinnerlichen.


🔶 Das Spiel – überlebenswichtig

🔶 Was passiert im Gehirn eines frei spielenden Menschen

🔶 Kinder haben im Spiel selbst die Kontrolle

🔶 Das eigene Potential erkennen

🔶 Mit was am Besten Spielen?

🔶 Beispiele und Beobachtungen aus meinem Alltag

🔶 Geschichten zum Leben erwecken

🔶 Wiederholung

🔶 MIT Kindern zusammen spielen

🔶 Wie können wir wieder mehr Raum für das Spielen ermöglichen?

🔶 Freies Spiel in Kita und Schule


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https://kinderwaerts.de/freies-spiel/

#Studien #Spiele #Entwicklung #Lernen #Erfahrungen #Hirnforschung #GeraldHüther #Kreativität #Selbstwirksamkeit #Selbstbewusstsein #Emotionen #Gesellschaft #Phantasie #Beschäftigung #Freiräume #KiTa #Schüler
Katastrophenbilder in den Medien können bei Heranwachsenden Ängste auslösen❗️


Sehen Heranwachsende häufig Bilder von Katastrophen in den Medien, wie Stürme, Überflutungen, Erdbeben, Terroranschläge, können sie bei ihnen ein Gefühl der Bedrohung auslösen – auch wenn sich diese Ereignisse nicht in der Nähe des eigenen Zuhauses befinden.

„Kinder brauchen ein gewisses Gefühl von Sicherheit und Bilder von Naturkatastrophen zeigen, dass Menschen diesen oft schutzlos ausgeliefert sind. Manche Kinder sind einer aktuellen Studie zufolge besonders empfänglich dafür, sodass diese Szenen sich ähnlich wie traumatische Erlebnisse auswirken können. Eltern sollten deshalb vermeiden, dass Kinder unnötigerweise vermehrt Katastrophennachrichten ausgesetzt sind“
, verdeutlicht Dr. Monika Niehaus, Kinder- und Jugendärztin und Mitglied des Expertengremiums vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Ein Mensch muss sich nicht wirklich in lebensbedrohlicher Gefahr befinden, um ein Trauma zu erleben - es genügt, dass das Gehirn glaubt, dass er in großer Gefahr sein könnte. Die Amygdala ist ein winziger Bereich in unserem Gehirn, der schnell auf Gefahr reagiert – unabhängig davon, ob diese meilenweit entfernt ist oder eine direkte körperliche Bedrohung vorliegt. Die Amygdala sendet Signale an andere Gehirnregionen, die bewirken, dass das Herz schneller schlägt, der Blutdruck steigt und die Atemfrequenz erhöht wird, um den Körper auf Flucht oder Kampf vorzubereiten. Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol werden nach Aktivierung der Amygdala ausgeschüttet.
Auch ständigen Berichterstattungen der Massenmedien über die Coronakrise und ungeprüfte Informationen darüber, die in sozialen Medien zirkulieren, können Kinder psychisch belasten. Einige Kinder sind noch nicht in der Lage, das Gesehene vollständig zu verstehen und sie verfügen nur begrenzt über Bewältigungsstrategien, wie z.B. über ihre Gefühle zu sprechen. „Eltern sollten die Coronapandemie in einer dem Alter des Kindes entsprechenden Sprache erklären, Informationen sollten so gefiltert werden, dass das Kind sie verstehen und verarbeiten kann. Mittlerweile gibt auch es viele Kinderbücher über Corona für Schul- und Kitakinder. Damit sich falsche Annahmen nicht verfestigen, sollten Eltern ihre Kinder frühzeitig und immer wieder darauf ansprechen, was sie erfahren und gesehen haben,“, ergänzt Dr. Niehaus.

Eine gleichbleibende tägliche Routine gibt Sicherheit, z.B. täglich eingehaltene Familienmahlzeiten, bestimmte Schlafenszeiten. Aktivitäten im Freien und Sport – soweit wie möglich – helfen die Stimmung zu verbessern.


🔷 Rückfall in alte Verhaltensweisen kann Hinweis auf seelische Probleme sein

Bei kleinen Kindern können übermäßig trotziges Verhalten und häufige Wutanfälle Ausdruck von Stress und Unsicherheit sein. Einige Kinder können in alte Verhaltensweisen zurückfallen und wieder die Daumen zu lutschen oder in die Hose machen. Andere werden anhänglicher und entwickeln Schlafstörungen. „Sprechen Sie mit Ihrem Kinder- und Jugendarzt, wenn Heranwachsende diese Verhaltensweisen zeigen. Sowohl bei Kindern als auch bei Jugendlichen können Änderungen der Schlaf- und Essgewohnheiten sowie des Verhaltens ein Hinweis auf seelische Probleme sein“, so Dr. Niehaus.


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https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/katastrophenbilder-in-den-medien-koennen-bei-heranwachsenden-aengste-ausloesen/

#Ängste #Medien #Traumata #Hirnforschung #Hormone
Lernen ohne Angst-und Stress


Das moderne Schulbankdrücken treibt den Kindern die Lust am Lernen aus, dennoch ist es wichtig den Unterricht mit dem Lernen ohne Angst zu verbinden.


🔶 Die Schule treibt Kindern die Lust am Lernen aus

Je mehr Schuljahre, desto weniger Lust, in die Schule zu gehen. Das ergab eine Studie am Wiener Institut für Psychologie. Eine Bestätigung dessen, was sensible Eltern an ihren Kindern ohnedies bereits nach wenigen Monaten Schulbankdrücken wahrnehmen: “Mein Kind hat sich verändert, ist irgendwie gedämpfter, weniger lebenslustig, verspannter…“ Und offensichtlich auch eine Erklärung dafür, warum ein Großteil der SchülerInnen nach einigen Schuljahren immer unverhohlener seine Freude kundtut, wenn sich durch den Ausfall einer Lehrkraft eine Freistunde ergibt. Und sie sind enttäuscht und verärgert, wenn in einem Jahr die meisten Feiertage “saublöd“ mit Wochenenden zusammenfallen. Zu diesen gehörte auch ich, damals während meiner Schulzeit, hocherfreut und erleichtert, mich an freien Tagen endlich ungestört dem widmen zu können, was mich gerade wirklich interessierte.

Eine andere Studie zeigt auf, dass bei den persönlichen Ängsten der 6 bis 15-Jährigen die Angst vor schlechten Noten unangefochtener Spitzenreiter ist. Auf Angst reagieren wir instinktiv mit Lähmung, Totstellen, Fluchtverhalten… Ich hatte gut getarnte Fluchtstrategien entwickelt. Zudem gehörte ich zum Glück jener Schüler-Spezies an, der es halbwegs leicht fiel, die Antworten auf (ziemlich uninteressante) Prüfungsfragen im Kurzzeitgedächtnis zu speichern. Meinen Eltern wurde an Sprechtagen meist Ähnliches gesagt, wie es Anthony de Mello, Meister tiefer Weisheiten und Einsichten, in folgender Episode beschreibt: “Ihr Sohn ist ein guter Schüler.“, bestätigt der Lehrer den Eltern. “Er könnte aber noch bessere Noten erreichen, wenn seine pure Lebensfreude nicht seinen Lernerfolg behinderte.“


🔶 Wie wir am meisten lernen?

🔶 Lernen oder Unterrichtet werden?

🔶 Was ist Intelligenz?

🔶 Schule ganz anders?

🔶 Und da lernt man was?

🔶 Qualifikationen?


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https://www.lebe-bewusst.at/bewusst-gesund/Kinder/Lernen-ohne-Angst-und-Stress/245


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