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Interessantes über stille Kinder

"Je stiller ein Mensch wird, desto größer ist sein Erfolg, sein Einfluss, seine Macht. Die Ruhe des Geistes ist eines der schönen Juwelen der Weisheit."
-James Allen-

Im Allgemeinen haben stille Kinder wenig bis keine Konflikte. Sie neigen zu einer entspannten Haltung, was aber nicht immer Passivität bedeutet.

Einfach gesagt, stille Kinder wissen, dass Konfrontation für die große Mehrheit der Themen nicht notwendig ist und auch meist nur zu negativen Emotionen führt.

Die Ruhe und Geduld von diesen Kindern macht sie zu sehr netten Individuen, die meist introvertiert sind.

Ihnen näher zu kommen kann manchmal schwierig sein, da ihre ruhige Art den Eindruck erwecken kann, dass sie keine Interaktion wünschen.

Dabei sind stille Kinder meist daran interessiert, mit anderen zu interagieren und zu kommunizieren. Denk daran, das Überschwenglichkeit nicht immer der beste Ausdruck von Interesse ist.

Wenn du ein stilles Kind hast, empfehlen wir dir, es ohne übermäßigen Schutz zu erziehen und es zu ermutigen, seine Gefühle auszudrücken.

- Dränge dein Kind nicht und gib dem Kind alle Liebe, die es braucht.
- Eigenschaften von stillen Kindern

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https://ichbinmutter.com/erziehung/erziehung-von-kleinkindern-und-kindern/interessantes-ueber-stille-kinder/

#Aufmerksamkeit #Gedanken #Gefühle #Interessen
Was ist hier EIGENTLICH los? Absichten hinter dem Verhalten von Kindern erkennen

Viele
Eltern fragen sich an der ein oder anderen Stelle im Alltag mit ihren Kindern: „Warum nur macht das Kind dieses oder jenes?“ Oder auch: „Was soll das? Es weiß doch genau, dass…“ oder eben doch auch mal „Will es mich vielleicht doch nur ärgern?“ Nicht immer, aber oft ist das Verhalten des Kindes eher als Symptom eines Bedürfnisses zu betrachten, denn als eigenständige Aussage: Es versucht, mit dem Verhalten auf etwas anderes hinzuweisen. Gerade auch dann, wenn es sich sprachlich noch nicht besonders differenziert ausdrücken kann oder auch, wenn sich problematische Verhaltenskreisläufe eingespielt haben.

- Das Verhalten des Kindes ansehen
- Von Bedürfnissen geleitet
- Gemeinsam die Ursache erkunden

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https://geborgen-wachsen.de/2021/03/26/was-ist-hier-eigentlich-los-absichten-hinter-dem-verhalten-von-kindern-erkennen/

#Gefühle #Bedürfnisse
🌱Eine kleine Geschichte von der Traurigkeit🌱

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du?“
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
„Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
„Kennst du mich?“ fragte die Traurigkeit misstrauisch.
„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.“
„Ja, aber...“
, argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?“
„Ich... ich bin traurig“
, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also“, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich bedrückt.“
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.
„Ach weißt du“, begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung; unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.“
Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“
„Oh ja“
, bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet.“
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer der Bitterkeit zu.“
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
„Weine nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebevoll, „ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin.
„Aber... aber – wer bist eigentlich du?“
„Ich?“
sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. „Ich bin die Hoffnung.“

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https://www.regenbogenwald.de/geschichten/geschichte1.htm

#Trauer #Gefühle
4 Sätze, die Kinder trösten, wenn sie weinen💧

Wenn du Kinder hast, dann weißt du, wie schwer es für Kinder sein kann, sich zu beruhigen, wenn sie wütend oder emotional aufgewühlt sind.

Wenn Kinder weinen, weil sie wütend oder traurig sind, müssen wir mit ihnen mitfühlen und ihnen zeigen, dass wir verstehen, was sie erleben. Sie brauchen uns, um ihre Emotionen zu bestätigen und zu verarbeiten.

Wenn unsere Kinder weinen, sagen wir ihnen oft: “Weine nicht, es ist nicht so schlimm!” Oder “Hör auf zu weinen!” Aber obwohl wir es mit den besten Absichten tun, minimieren wir die Bedeutung und das Ausmaß ihrer Gefühle.

Daher ist es wichtig, bestimmte Sätze zu verwenden, die die Emotionen unserer Kinder trösten und respektieren. Wir müssen ihren Emotionen den Wert geben, den sie haben.

💧Sätze, die Kinder trösten, wenn sie weinen – warum sind sie so wichtig?
💧Sätze, die Kinder trösten, wenn sie weinen

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https://ichbinmutter.com/emotionale-bildung/4-saetze-die-kinder-troesten-wenn-sie-weinen/

#Trost #Emotionen #Gefühle #Mimik #Gestik
Darum sind Kinder bei Mama besonders bockig


Viele Mütter fühlen sich gleich in Verlegenheit gebracht, wenn ihr Nachwuchs bei ihnen besonders bockig ist. Man fängt an, sich selbst Vorwürfe zu machen. Das Schuldgefühl wird noch stärker, wenn Kita-Erzieherin, Freude oder Großeltern sagen, dass das Kind sich vorbildhaft verhalten hat, bevor du gekommen bist. Warum das so ist, darauf hat man meist selbst keine Antwort parat und man fühlt sich hilflos. Irgendetwas muss ich wohl falsch machen – solche Zweifel nagen am Selbstbewusstsein.

Raus aus dem Gedankenkarussell: Der Grund warum sich dein Kind bei dir besonders schlimm benimmt, ist ein guter! Er heißt: Vertrauen. Du bist für dein Kind sein sicherer Hafen, wo es alle seine Gefühle und Emotionen freilassen kann.

🔶 Grünes Licht die „Wutbombe“ zu zünden

🔶 Wutanfälle ein Zeichen des Vertrauens

🔶 Tipps, was dir als Mama jetzt gut tut

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https://www.hallo-eltern.de/kind/wutanfalle-als-liebesbeweis/

#Vertrauen #Bindung #Sicherheit #Gefühle #Emotionen
Emotionen bei Kindern verstehen:
Die Kleinen und ihre großen
Gefühle


Ein Kind kann noch nicht verstehen, warum der Lolli aus dem Supermarkt nicht mitgenommen werden darf oder das Monster aus dem Albtraum nicht echt ist. Ein Kind braucht Unterstützung und Verständnis bei der Erkundung der eigenen Emotionen.

In den ersten Lebensjahren lernt ein Kind eine große Bandbreite an Gefühlen kennen. Die Erfahrungen, die es mit sich und seiner Umwelt macht, lösen immer neue Emotionen in ihm aus, die im Lauf der Zeit sein Wesen prägen. So wird allmählich erkennbar, welche Gefühle typisch sind für ein Kind, mit welchen Emotionen es gut zurechtkommt und mit welchen es zu kämpfen hat. Das eine Kind verhält sich eher ängstlich und zurückhaltend, das andere keck und draufgängerisch. Doch alle Kinder brauchen Zeit, um mit ihrer eigenen Gefühlswelt vertraut zu werden.

🔶 Gefühle wahrnehmen und ausdrücken

🔶 Von der Angst bis zum Zorn

🔶 So lernt Ihr Kind, mit Ängsten umzugehen

🔶 So lernt Ihr Kind, mit Frust und Wut umzugehen


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https://www.herder.de/kizz/kinderentwicklung-erziehung/emotionen-verstehen-die-kleinen-und-ihre-grossen-emotionen/

#Emotionen #Gefühle #Erfahrungen #Wahrnehmung #Prägungen
Wenn Kinder sich streiten 🗣


Menschen streiten nun einmal, das gehört zum Leben dazu oder?

Nennen wir es Meinungsverschiedeneheit, Interessenskonflikt oder Auseinandersetzung, klingt es schon ganz anders.
Kleine Kinder leben noch 100%ig ihre Gefühle aus, und nutzen nicht ihren Verstand. An den können wir Eltern auch noch nicht appelieren. Die „Vernunftsbegabung“ wächst mit zunehmenden Alter und auch die Empathiefähigkeit setzt erst mit 4-6 Jahren ein.

keine böse Absicht

Wir können also nicht von unseren Kleinkindern verlangen, dass sie die Situationen „vernünftig“ lösen. Oft benötigen sie noch unseren Beistand.
In der Autonomiephase bildet sich das Ich des Kindes so richtig heraus, da gibt es des öfteren Reibereien mit anderen, auch mit anderen Kindern. Man kann ihnen nicht unterstellen, dass sie etwas mit Absicht, oder aus Tyrannei machen sondern oft aus dem Affekt heraus oder natürlicher Abwehr. Oder um ihr „Revier zu markieren“ und ihren Besitz zu verteidigen.

🔶 keine Streitkultur

🔶 artgerechtes Umfeld: Spielen in der Natur oder der Großfamilie

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https://www.geborgen-und-frei.de/2021/05/19/die-kinder-der-neuen-zeit-wenn-kinder-sich-streiten/

#Streit #Konflikte #Gefühle #Bedürfnisse #Kommunikation #Zwischenmenschlichkeit #Natur #Aufmerksamkeit
Der Gefühlskompass – Orientierungshilfe in stürmischen Zeiten 🧭


Ein weitverbreiteter Mythos zum Thema Gefühle besagt, dass diese irrational und unverständlich sind. Das zeigt sich schon darin, dass wir den Begriff „Gefühl” sehr vage verwenden — und zwar für so ziemlich alles, was sich dem rationalen Verständnis entzieht. „Ich habe das Gefühl, dass du mich anlügst” oder „Ich habe kein gutes Gefühl dabei” sind klassische Beispiele solch bewusst schwammig gehaltener Aussagen. Doch wofür haben wir Gefühle eigentlich? Sind sie wirklich so unlogisch und vielleicht sogar unpraktisch wie gemeinhin angenommen? Oder verbirgt sich hinter unseren emotionalen Wogen vielleicht eine geheime Logik, eine unsichtbare Gesetzmäßigkeit, die wir bislang schlicht noch nicht entdeckt haben? Vivian Dittmar hat sich auf Forschungsreise begeben, um diesen und ähnlichen Fragen auf den Grund zu gehen. Heraus kam ein bestechend klares Modell, das die einzelnen Gefühle in einen sinnvollen Zusammenhang miteinander stellt. Es zeigt auf, wie Gefühle entstehen und vor allem, wofür sie gut sind.

Fünf Grundgefühle

Der Gefühlskompass ist ein innerer Navigator, der uns in den Stürmen des Lebens Halt und Orientierung bietet. In ihm sind statt der vier Himmelsrichtungen vier Grundgefühle angeordnet — Wut, Trauer, Angst und Freude. In der Mitte des Kompasses, wo die Nadel festgeschraubt wäre, befindet sich das fünfte Gefühl, die Scham. Sie unterscheidet sich von den vier äußeren Gefühlen darin, dass sie sich nach innen richtet, also auf uns selbst. Bei diesen fünf Grundgefühlen handelt es sich nicht um eine willkürliche Auswahl. Vielmehr befähigen uns diese Gefühle in ihrer Kombination, mit allen Situationen im Leben angemessen umzugehen. Warum das so ist und was es mit genau diesen Gefühlen auf sich hat wird deutlich, wenn wir uns die einzelnen Gefühle genauer ansehen.

🔶 Wut: klare Positionierung

🔶 Trauer: Annehmen, was ich nicht ändern kann

🔶 Angst: sich auf das Unbekannte einlassen

🔶 Scham: sich selbst in Frage stellen

🔶 Freude: wertschätzen, was mir gefällt

🔶 Wie entsteht ein Gefühl?

🔶 Vorsicht Schattengefühle

🔶 Gute oder schlechte
Gefühle?


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https://www.horizonworld.de/der-gefuehlskompass-orientierungshilfe-in-stuermischen-zeiten/

#Gefühle #Emotionen #Forschung #Wut #Trauer #Ängste #Scham #Selbstwirksamkeit #Bedürfnisse #Gedanken
Sätze, die Du Deinem ängstlichen Kind sagen kannst


Kindheit
. Freiheit. Unbeschwertheit. Jede Pfütze mitnehmen. Endlose Gänseblümchen-Ketten flechten. Mit stoischer Gelassenheit am Schorf eines aufgeschlagenen Knies herumpulen. Schneeflocken mit der Zunge auffangen. Staunen, wundern und immer nur glücklich sein. „Die Kindheit ist die schönste Zeit“, packen wir die inneren Bilder später oft in einen schlichten Satz. Sagen ihn jetzt zu unseren eigenen Kindern mit der Erfahrung von heute, vom Standpunkt eines Erwachsenen aus. „Genieße es, Kind. Irgendwann ist es vorbei. Dann musst du deinen launischen Chef ertragen und immer nur Rechnungen bezahlen.“

Dabei scheinen wir die Dinge manchmal zu verklären. Das Schlechte auszusieben. Zu vergessen, wie schwer es mitunter ist, ein Kind zu sein. Wir haben die Monster längst verdrängt, die unter dem Bett gelauert und uns jeden Abend eine Riesenangst eingejagt haben. Wir haben vergessen, wie schlimm es sich angefühlt hat, als Letzter in die Völkerball-Mannschaft gewählt zu werden. Dass einem das kleine Herz geplatzt ist, wenn der beste Freund einen versetzt hat, und der Termin für die Mathearbeit nächste Woche einem Hinrichtungs-Datum gleichkam. Vor allem aber, dass sich all diese kindlichen Ängste und Sorgen genauso echt angefühlt haben, wie die, denen wir heutzutage als Erwachsene begegnen.

„Quatsch, da ist nichts unter dem Bett.“ „Stell Dich nicht so an.“ „Ach, das wird schon wieder.“

Mehr lässt unser Repertoire oft gar nicht zu, weil wir überfordert sind oder schlicht ratlos. Was sagt man seinem ängstlichen Kind? Wie können wir ihm (besser) helfen, mit seinen Sorgen umzugehen?

Die amerikanische Psychologin Renée Jain ist Expertin für Resilienz und hat ein Angst-Linderungs-Programm speziell für Kinder entwickelt. Sie rät Eltern zu folgenden 10 (An-)Sätzen:


🔶 „Ich hab Dich lieb. Bei mir bist Du sicher.“
🔶 „Kannst du die Angst malen?“
🔶 „Was wird als nächstes passieren?“
🔶 „Was kann ich für Dich tun?“
🔶 „Lass uns Deine Angst kurz aufs Regal legen, während wir Dein Lieblingslied anhören, auf den Spielplatz gehen oder eine Geschichte lesen. Dann holen wir die Angst wieder vom Regal runter.“
🔶 „Lass uns gemeinsam zählen.“
🔶 „Wir helfen Teddy.“
🔶 „Wenn Deine Angst eine Farbe hätte, welche wäre das?“
🔶 „Lass uns spazieren gehen.“
🔶 „Weißt Du noch damals, als…?“


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https://mymonk.de/aengstliches-kind/

#Ängste #Emotionen #Gefühle #Sorgen #Resilienz #Konzentration #Bewegung #Hormone #Selbstvertrauen #Sicherheit
Unser Gehirn kann tatsächlich durch die Worte und Handlungen anderer Menschen geformt werden – ein Neurowissenschaftler erklärt wie


Wir Menschen sind eine soziale Spezies. Wir leben in Gruppen. Wir kümmern uns umeinander. Wir bauen Zivilisationen auf.

Unsere Fähigkeit zur Kooperation war ein großer adaptiver Vorteil. Sie hat es uns ermöglicht, praktisch jeden Lebensraum auf der Erde zu besiedeln und in mehr Klimazonen zu gedeihen als jedes andere Lebewesen, außer vielleicht Bakterien.

Es hat sich herausgestellt, dass ein Teil der sozialen Spezies darin besteht, dass wir gegenseitig unsere Körperhaushalte regulieren – die Art und Weise, wie unsere Gehirne die körperlichen Ressourcen verwalten, die wir jeden Tag nutzen. Das ganze Leben lang, außerhalb unseres Bewusstseins, tätigen wir Einzahlungen in die Körperhaushalte anderer Menschen, ebenso wie Abhebungen, und andere tun dasselbe für uns. Das hat Vor- und Nachteile sowie tiefgreifende Auswirkungen darauf, wie wir unser Leben leben.

Deine Familie, Freunde und sogar Fremde tragen zur Struktur und Funktion deines Gehirns bei und helfen ihm, deinen Körper auf Trab zu halten.

Wie beeinflussen die Menschen um dich herum deinen Körperhaushalt und verändern die Verdrahtung deines ausgereiften Gehirns? Dein Gehirn ändert seine Verdrahtung nach neuen Erfahrungen, ein Prozess, der Plastizität genannt wird. Mikroskopische Teile deiner Neuronen verändern sich allmählich jeden Tag. Die verzweigten sogenannten Dendriten werden buschiger, und die damit verbundenen neuronalen Verbindungen werden effizienter. Nach und nach wird dein Gehirn abgestimmt und getrimmt, während du mit anderen interagierst.

🔶 Einige Gehirne sind aufmerksamer gegenüber den Menschen um sie herum und andere weniger, aber jeder hat jemanden
🔶 Wenn du deine Stimme oder auch nur deine Augenbraue anhebst, kannst du beeinflussen, was im Körper anderer Menschen vor sich geht
🔶 Wir werden auch krank und sterben früher, wenn wir uns andauernd einsam fühlen – den Studien zufolge möglicherweise Jahre früher
🔶 Ein hasserfülltes Wort kann dazu führen, dass dein Gehirn deinen Blutkreislauf mit Hormonen überflutet und Ressourcen aus deinem Körperhaushalt verschleudert
🔶 Mit der Zeit kann alles, was zu chronischem Stress beiträgt, dein Gehirn allmählich auffressen – dazu gehören verbale Aggression, soziale Ablehnung und Vernachlässigung
🔶 Wir sind frei zu sprechen und zu handeln, aber wir sind nicht frei von den Auswirkungen dessen, was wir sagen und tun


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https://bewusst-vegan-froh.de/unser-gehirn-kann-tatsaechlich-durch-die-worte-und-handlungen-anderer-menschen-geformt-werden/

#Hirnforschung #Kommunikation #Herzfrequenz #Hormone #Schmerzen #Beziehungen #Studien #Bedürfnisse #Empathie #Gedanken #Gefühle #Lernen #Medien #Sprache #Immunsystem #Stress #Erholung #Gesundheit
Was willst du mit Strafen bezwecken?
– Ein Perspektivwechsel


„Jetzt hast du wieder nicht aufgeräumt, deswegen wird heute nicht ferngesehen!“
, „Du sollst dem anderen Kind nicht immer das Spielzeug wegnehmen, jetzt gehen wir deswegen nach Hause!“, „Du hast mich angelogen, heute gibt es keinen Nachtisch!“ – Solche und ähnliche Sätze sind noch immer häufig verbreitet in Familien: Wenn wir verleitet sind, bestrafen zu wollen, haben wir meistens einen Impuls, dass ein bestimmtes Verhalten des Kindes „abgestellt“ werden soll. Vielleicht sind wir extrem verärgert, vielleicht reiht sich das Verhalten des Kindes in eine lange Reihe anstrengender Situationen des Tages ein und ist nur noch der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.


🔶 Warum geht es hier eigentlich? Das Bedürfnis hinter DEINEM Handeln erkennen

🔶 Strafen helfen nicht, um Werte zu vermitteln


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https://geborgen-wachsen.de/2021/10/05/was-willst-du-mit-strafen-bezwecken-ein-perspektivwechsel/

#Strafen #Verhalten #Bedürfnisse #Gefühle #Empathie #Werte #Lernen #Konflikte
Wenn Kinder nach dem Tod fragen


„Und wenn du stirbst, was passiert dann, Papa?“
, „Und dann sterben Oma und Opa und dann sind sie nicht mehr da.“, „Wenn du stirbst, Mama, sterbe ich dann auch?“ – Mit Kindern über den Tod zu sprechen, fällt vielen Eltern nicht leicht. Manchmal fehlen schlicht die Worte, manchmal kommt erst durch die Frage des Kindes die eigene Unsicherheit zum Vorschein, manchmal steigen eigene schmerzhafte Gefühle und Erinnerungen auf und manchmal möchte man vielleicht auch selbst nicht über die Fragen nachdenken. Doch so sehr wir auch die Antworten hinauszögern oder von uns weg schieben, sind Kinder in ihrem Wunsch nach Wissen und Verständnis oft unnachgiebig.


Am Anfang noch ein unvollständiges Bild vom Tod

Oft fangen Kinder rund um den 4. Geburtstag damit an, selbst mehr mit dem Thema Tod umzugehen: Er wird in das Spiel eingebunden und auf einmal sterben die Spielfiguren oder werden sogar absichtlich getötet. Die offenen und neugierigen Fragen des Kindes stehen im Raum: Was passiert da eigentlich, warum und wie – und sterben eigentlich nur alte Menschen? Auch wenn das Kind in diesem Alter noch nicht die gesamte Tragweite des Todes versteht und wirklich einschätzen kann, wie unwiederbringlich der Tod ist, hat es jetzt oft ein grobes Wissen vom Tod (in dem Sinne, dass der Körper seine Funktionsfähigkeit verliert), das sich in den folgenden Jahren weiter ausbaut. Nach und nach verinnerlicht es, was der Tod wirklich bedeutet: dass alle Lebewesen sterben und dieses Sterben nicht umgangen oder rückgängig gemacht werden kann.


🔶 Angepasst Gespräche führen

🔶 Im Trauerfall


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https://geborgen-wachsen.de/2020/12/10/wenn-kinder-nach-dem-tod-fragen/

#Lernen #Abschied #Trauer #Gefühle #Erinnerungen
Aktives Zuhören nach Gordon - Wie wir mit unseren Kinder gemeinsam Probleme lösen


🔶 Was ist "aktives Zuhören"?


"Aktives Zuhören beschreibt einen Prozess innerhalb eines Dialoges, bei dem der Empfänger einer Nachricht sich für einen Moment empathisch in die Situation des Senders einfühlt, auf dem Selbstoffenbahrungs-Ohr hört und dann die von ihm gehörte Botschaft mit eigenen Worten noch einmal wiedergibt, um den Sender das Problem wertfrei vor Augen zu halten und ihn dazu anzuleiten, eigenständig eine Lösung zu finden."

Das klingt sehr hochgestochen - es bedeutet nichts anderes, als dass der Zuhörer aufmerksam zwischen den Zeilen hört und überlegt, was der Sprecher meinen könnte, ohne es bewusst selbst schon zu wissen. Das Ergebnis des Zwischen-den-Zeilen-Lesens wird in eigene Worte verpackt. Durch das Umformulieren werden beim Sender Gefühle ausgelöst - entweder er kann dem zustimmen ("Ja, das meinte ich."), oder er wird es ablehnen ("Nein, so fühle ich ganz und gar nicht!"). Beides bringt ihn ihm einen weiteren Stein des Verstehensprozesses ins Rollen - ein neuer, weiterführender Gedanke blitzt in ihm auf. Er wird weitersprechen, und so dem Kern des Problems immer näher kommen. Schafft der Empfänger es, mit seinen Antworten nicht lenkend oder wertend zu agieren, kann der Sender sein Problem und dessen mögliche Lösung ganz allein erkennen. Das gibt ihm einerseits ein befriedigendes Gefühl von Selbstwert und andererseits ein wohliges, verbindendes Gefühl des Verstanden-worden-Seins.


🔶 Aktives Zuhören beginnen, aber wie? - Türöffner!

🔶 Ein Gespräch am Laufen halten - Aktives Zuhören

🔶 Wann ist das Gespräch zu ende? - Aktives Zuhören beenden

🔶 Wenn Eltern die Tür öffnen, aber Kinder nicht hindurchgehen

🔶 Fehler, die wir beim Aktiven Zuhören machen könnten


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https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2017/04/aktives-zuhoeren-nach-thomas-gordon-familienkonferenz-mit-kindern-erfolgreich-kommunizieren.html


#Zuhören #Kommunikation #Selbstwert #Konflikte #Lösungen #Gordon #Gefühle #AktivesZuhören
12 Botschaften, die Eltern vermeiden sollten, wenn ihr Kind ein Problem hat


Als Herr Friedlich geboren wurde, stürzte meine damals dreieinhalbjährige Tochter Fräulein Chaos in eine tiefe Krise. Nach ein paar Wochen fing sie - für mich völlig überraschend - an, ihre Schwester zu hassen. Ich konnte diese Gefühle nicht nachvollziehen, immerhin waren die beiden seit ihrer Geburt ein Herz und eine Seele und Fräulein Ordnung hatte auch nichts "gemacht", um diesen Hass zu provozieren. Ich war ratlos und führte Tag für Tag Gespräche mit meiner wütenden kleinen Tochter. Ich wollte ihr zuhören und sie verstehen. Ich wollte ihr aber auch klarmachen, wie schade es ist, wenn sie sich einfach so von ihrer besten Freundin und Schwester abwendet. Ich wollte Harmonie, so, wie ich Harmonie zwischen mir und meinem älteren Bruder gehabt hatte. Doch die Gespräche von Fräulein Chaos und mir liefen nicht gut. Eigentlich drehten wir uns jeden Tag wieder und wieder im Kreis.


🔶 12 ungünstige Erwiderungen auf die verbalen Botschaften unserer Kinder

🔶 Aktives Zuhören

🔶 Voraussetzungen für Aktives Zuhören


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https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2017/03/12-botschaften-die-eltern-vermeiden-sollten-wie-wir-nicht-mit-kindern-sprechen-sollten.html

#Gordon #Zuhören #Kommunikation #Gefühle #AktivesZuhören #Konflikte #Selbstwert #Lösungen
Wie meistern Eltern die Trotzphase ihres Kindes?


Ihr Kind läuft weg, statt sich die Jacke anzuziehen? Weint, wenn es nicht das bekommt, was es gerade will? Im Alter zwischen zwei und sechs Jahren können simple Situationen heftigen Trotz auslösen.

Für Eltern ist die Autonomiephase, wie man die Zeit der beginnenden Selbstständigkeit des Kleinkindes nennt, oft belastend. Wie reagiert man auf Wutanfälle? Und wie können Kinder lernen, mit Gefühlsausbrüchen umzugehen?

Kinder wissen schon früh, was sie wollen. Und das teilen sie deutlich mit. „Trotz beginnt schon in der Babyzeit“, erzählt die Pädagogin und Buchautorin Susanne Mierau. Zum Beispiel wenn es sich abwendet und nicht wickeln lassen will, so die Expertin. Noch schafft man es, das Baby abzulenken. Ab zwei Jahren wird das schwieriger. Die Sprache kommt dazu, die Kinder werden stärker und motorisch geschickter. Ein lautstarkes „Nein“ oder „Ich will aber nicht“ ist nicht mehr zu überhören.

„Die Hochphase der Autonomiebestrebungen liegt bei drei bis vier Jahren“, sagt Sebastian Arnold vom Berufsverband der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutinnen und -therapeuten (bkj). „Kinder lernen in dieser Zeit, dass sie einen eigenen Willen haben und bestimmen können, kommen aber in ihrem Ausdruck an ihre Grenzen.“ Eltern sollten die Phase gut begleiten. Denn „wie Kinder sie durchleben, hat Auswirkungen auf das gesamte Leben“, so Mierau.


🔶 Wut akzeptieren - das Kind kann noch nicht anders

🔶 Nicht in alte Muster verfallen

🔶 Ruhig bleiben, durchatmen, da sein

🔶 Über die Wut sprechen

🔶 Verständnis zeigen und Alternativen bieten

🔶 Selbstständigkeit und Kooperationen zulassen

🔶 Feste Regeln und Abläufe geben Halt

🔶 Ein Vorbild sein


⬇️
https://www.schwaebische.de/home_artikel,-wie-meistern-eltern-die-trotzphase-ihres-kindes-_arid,11522430.html


#SusanneMierau #Autonomie #Wut #Trotzphase #Hirnforschung #Entdecken #Gefühle #Strafen #Kommunikation #Lernen #Bindung #Selbstständigkeit #Konflikte #Streit
Du kannst mit deiner Wut zu mir kommen


Für
viele Eltern ist es gar nicht so einfach, ein wütendes Kleinkind zu begleiten. In einem Moment war die Welt noch in Ordnung, im nächsten Moment ist das Kind erzürnt. Vielleicht hat etwas nicht so funktioniert, wie das Kind es sich vorgestellt hat. Vielleicht kann es etwas nicht erreichen, was es erreichen wollte. Vielleicht hat ein anderer Mensch nicht verstanden, was das Kind eigentlich sagen wollte. Oder ein anderes Kind hat das Spielzeug, mit dem es selber gerade spielen wollte.


🔶 Die Zeit des „alleine“ ist wichtig, aber herausfordernd für das Kind

🔶 Das Annehmen der
Gefühle des Kindes ist wichtig

🔶 Was wir tun können in Momenten der großen
Gefühle – und was wir lassen sollten


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https://geborgen-wachsen.de/2020/01/23/du-kannst-mit-deiner-wut-zu-mir-kommen/

#Wut #Selbstständigkeit #Entwicklung #Lernen #Erfahren #Gefühle #Beziehungen #Kommunikation #Bindung
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